typografisches Porträt

[Janine]

Hallo!

Ich muss ein Selbstporträt anfertigen und möchte dies allein mit Buchstaben am PC erarbeiten. Nur wie stell ich das am besten an?? Kann mir da jemand weiterhelfen?! Photoshop, Illustrator, was geht am besten? Foto nehmen und Textebene drüber?! Wenn ich hinzu mit verschiedenen Schriftgrößen etc arbeiten will, was ist die einfachste Methode?!

Danke im Voraus!

[RobertMichael]

ich würde illustrator nehmen.

du meinst aber nicht sowas:

http://images.google.de/images?q=ascii+ ... s&ct=title

[hey]

Einfach mal nach Ascii Art suchen. da fundest Du auch einige Freeware-Programme als Hilfsmittel.

[Janine]

Danke schon mal!

An sowas in der Art hab ich gedacht.

Vielleicht etwas mehr in diese Richtung:

http://entropie.digital.udk-berlin.de/w ... dollar.jpg

[Art]

naja...sowas ist ziemlich viel handarbeit

machen kannst du sowas wie gesagt in illustrator, als vorarbeit würde ich irgendwas pixelbasiertes empfehlen (ich bevorzuge den painter von corel) und natürlich ein grafiktablett

das gewünschte foto in den painter laden, die grundlinien nachzeichenen (dazu sollte man vielleicht auch einen kurzen blick in die fachliteratur für künstleranatomie werfen um sich insb. die straffurarten für gesichter angucken. würd ich die bücher von bammes empfehlen, gibts in jeder anständigen bücherei) die skizze ausm painter dann z.B. in illustrator laden, die skizzierten linien noch mal als ordentliche pfade nachzeichnen und text draufsetzen.

falls du kein tablett zur hand hast, ist das ohne weiteres in zumutbarer zeit wohl kaum machmar.. d.h. du musst gleich das foto als grundlage nehmen, in illustrator deine pfade per hand zeichnen und das möglichst so, dass es von anfang an gut aussieht .. was nicht gerade leicht wenn man da nicht schon einige erfhrungen gesammelt hat

mit den verschiedenen schriftgrössen müsste man wahrscheinlich auch von hand experimentieren, da du ja primär ein gesicht zum ausdruck bringen willst und nicht den text für den leser angenehmer gestaltet möchtest

edit: hab schon ganz vergessen, dass es den guten, alten scanner noch gibt ;) d.h. du kannst auch das gesicht auf papier abpauschen, nachzeichnen oder was auch immer (und dan den scan davon nehmen) um dir dann die arbeit mit dem pfadwerkzeug zu erleichtern.

--

gruss art

[Gast njr]

Salü Janine

In einer U&lc-Ausgabe (Upper & lower cases von ITC) von anno dunnemal gabs eine Serie von Porträts kultureller Grössen. Der Picasso-Fetzen – damals die Titelseite – ist alles, was ich bunkerte ...

Während meiner Schriftsetzerlehre hatten wir in der Setzerei mal für zwei Wochen eine Praktikantin der Grafikerfachklasse Zürich, die ihr Selbstporträt mit Bleilettern in ca. A3 ausführte (Jawoll, Georg!). Gigantische Arbeit – gigantisches Resultat!

Und heute? Persönlich würd' ich's wohl auch im Illustrator versuchen - wie auch immer, eine Heidenarbeit wartet auf Dich. Würde mich sehr freuen, wenn man Deine Arbeit dann mal zu sehen kriegte ...

Grüsse,

Norbert Riedi

[hey]

naja...sowas ist ziemlich viel handarbeit

machen kannst du sowas wie gesagt in illustrator, als vorarbeit würde ich irgendwas pixelbasiertes empfehlen (ich bevorzuge den painter von corel) und natürlich ein grafiktablett

das gewünschte foto in den painter laden, die grundlinien nachzeichenen (dazu sollte man vielleicht auch einen kurzen blick in die fachliteratur für künstleranatomie werfen um sich insb. die straffurarten für gesichter angucken. würd ich die bücher von bammes empfehlen, gibts in jeder anständigen bücherei) die skizze ausm painter dann z.B. in illustrator laden, die skizzierten linien noch mal als ordentliche pfade nachzeichnen und text draufsetzen.

falls du kein tablett zur hand hast, ist das ohne weiteres in zumutbarer zeit wohl kaum machmar.. d.h. du musst gleich das foto als grundlage nehmen, in illustrator deine pfade per hand zeichnen und das möglichst so, dass es von anfang an gut aussieht .. was nicht gerade leicht wenn man da nicht schon einige erfhrungen gesammelt hat

mit den verschiedenen schriftgrössen müsste man wahrscheinlich auch von hand experimentieren, da du ja primär ein gesicht zum ausdruck bringen willst und nicht den text für den leser angenehmer gestaltet möchtest

edit: hab schon ganz vergessen, dass es den guten, alten scanner noch gibt ;) d.h. du kannst auch das gesicht auf papier abpauschen, nachzeichnen oder was auch immer (und dan den scan davon nehmen) um dir dann die arbeit mit dem pfadwerkzeug zu erleichtern.

--

gruss art

Och ... für diesen Zweck sollten automatische Vektorisierungen bei kontrastreichen Fotos genügen, wenn man die Pfade ein wenig nachbehandelt.

[RobertMichael]

das bild von picasso kenne ich als bild von gutenberg.

hing bei uns in der schule wo ich meine ausbildung gemacht habe.

sah super aus. diese variante ist natürlich etwas einfacher, man

sollte auf den bildkontrast achten und die schriften dementsprechend

vergrößern bzw. fette und lichte schnitte verwenden.

trotzdem ne menge arbeit.

[Art]

Och ... für diesen Zweck sollten automatische Vektorisierungen bei kontrastreichen Fotos genügen, wenn man die Pfade ein wenig nachbehandelt.

wie das? wenn ich beim illustrator abpausche bekomme ich doch nur flächen (klar sind die von pfaden umgeben) aber wenn ich sowas will http://entropie.digital.udk-berlin.de/w ... dollar.jpg

brauche ich doch eine art gitterstruktur vom gesicht, bzw. schiefe pfade, auf die ich dann den text setzen kann.. also wenn das irgendwie automatisch geht, so dass man das nur kurz nachbearbeiten muss, würde ich gerne wissen wie, würde mir öfters mal ne menge arbeit ersparen :)

[GRIOT]

Vielleicht könnte man dafür auch eine Mosaik-Software nutzen? Für’n Mac gibt es da z.B. die Freeware MacOSaiX http://www.versiontracker.com/dyn/moreinfo/macosx/16250

Wenn man die Buchstaben in verschiedenen Variationen vorbereitet und als JPEG abspeichert, könnte es klappen. Nur Überlagern von Buchstaben wird dann schwieriger – aber auch das ist über die Kombination von mehreren Bildern lösbar. Was meint Ihr?

[Stefano Picco]

hier sind auch noch ein paar schöne:

http://spicone.deviantart.com/journal/12335760/