Gast Geschrieben Mai 27, 2007 Geschrieben Mai 27, 2007 Ich hab´s bei "what the Font" versucht, aber die da gefundenen waren nur ähnlich, HancockRR Bold Condensed war recht nah dran, aber da ist das "e" schräg und das "S" hat gerade Serifen.. Am "S" sind die Serifen schräg, das "g" ist knuffig-knuddelig und das "ö" sieht aus wie ein erschreckter Frosch. Also: Oder ist das eine "Malschrift" aus Künstlerhand, die es als ganzen Font nicht gibt?
Norbert P Geschrieben Mai 28, 2007 Geschrieben Mai 28, 2007 Die Monotype/Microsoft-Fassung der Bernhard Antique (Condensed) sieht so ähnlich aus. Aber auch nur so ähnlich ... Ansonsten mal hier: http://www.identifont.com/identify.html die Fragen beantworten ...
Gast Geschrieben Mai 28, 2007 Geschrieben Mai 28, 2007 Jau, ähnlich. Aber noch nicht exakt. Identifont ergab 30 mögliche Schriften, die aber zum größten Teil weit weniger ähnlich waren als Norbert Pautners Fund. Wo kann ich außer bei *Identifont* und *WhattheFont* noch forschen?
FlorianG Geschrieben Mai 28, 2007 Geschrieben Mai 28, 2007 Lucien Bernhards Schriften waren auch meine erste Assoziation. Hier eine Bernhard Antiqua (Quelle: Global Type): Aber mir sieht das Ganze doch nach handgemacht aus – besitzt Du das Original? Gruß FlorianG
Gast Geschrieben Mai 28, 2007 Geschrieben Mai 28, 2007 Auch wieder nah dran. Hier meine "Quelle": Im Wort "Phonophor" wird doch eine verwandte Schrift eingesetzt, aber "Schwerhörige" ist gestreckt oder hochgezogen oder wie lautet der Fachausdruck? Heute kann man solche Veränderungen leicht durch Skalierung erzeugen, aber das Plakat stammt aus 1933/1934, da war das technisch sicher nicht so einfach. Vielleicht war da einfach ein Graphiker am Werk, der seine Handschrift (oder Schreibkunst) einsetzen musste ?
FlorianG Geschrieben Mai 28, 2007 Geschrieben Mai 28, 2007 Ja, das ist sicherlich Handarbeit. Schau Dir einmal die e’s und r’s in »elektrischer Apparat« an. Gruß FlorianG
Norbert P Geschrieben Mai 29, 2007 Geschrieben Mai 29, 2007 Denke ich auch: Das ist komplett Handarbeit, die Illu und der Hintergrund lassen mich glauben, dass es sich um eine Lithografie (Steindruck) handelt. Ein Plakat von Lucien Bernhard zum Vergleich:
Gast Geschrieben Mai 29, 2007 Geschrieben Mai 29, 2007 Danke für die Hinweise, JETZT sehe ich es auch. Bin da noch nicht so erfahren, aber die "e" sind auch dem Laien als gering unterschiedlich erkennbar. :) Ich betrachte meine Anfrage damit als weit genug beantwortet und nehme an, daß es sich um eine individuelle Handschrift handelt, die sich an den identifizierten Schriften orientiert.
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