Frage zur Adressleiste im Sichtfenster

[Akm]

Hallo!

Ich habe die SuFu schon benutzt, aber nichts Genaues gefunden.

Es geht um die Schreibweise der Absenderadresse in einem Fensterumschlag.

Wie kennzeichne ich, dass der Brief aus Deutschland kommt?

Das "D-" vor der Postleitzahl ist ja längst gestrichen; mittlerweile wird der Ortsangabe ein "Deutschland" angehängt ... auch bei der Absenderleiste?

Was, wenn mir von der Länge der Platz nicht ausreicht?

Bzw., bekommt der Brief bei der Post einen Stempel des Herkunftslandes?

Ich habe leider auch bei der Deutschen Post keine Angaben dazu gefunden und hoffe nun, dass mir irgend jemand weiterhelfen kann!

LIebe Grüße

Kerstin

[Gast njr]

Das "D-" vor der Postleitzahl ist ja längst gestrichen;

Auch Hallo, samt lieben Grüssen:

Wow! War ich wohl im Tiefschlaf? Ist das tatsächlich so? Ich setze seit Jahren nichts anderes als mein "CH-" vor die Ortsangabe ...

Norbert Riedi

[Akm]

Guckst du auch hier!

[RobertMichael]

ich gehe davon aus du schreibst ins ausland.

wenn 'deutschland' nicht hinpasst, dann halt 'germany' oder 'D' oder 'GER'.

für briefverkehr innerhalb deutschlands würde ich das alles weglassen.

keine ahnung ob es da 'ne regel gibt ...

[Markus Wäger]

Aus eigener, leidvoller Erfahrung möchte ich hier noch die Empfehlung abgeben, keine Mediävalziffern in Adressen zu verwenden. Ich hab mal ein Mailing mit Mediävalziffern versendet und davon kam ein gutes Drittel nicht an. Seither bin ich geheilt. Gott sei Dank war’s für mich selbst.

Greetinx. Markus.

[Gast njr]

Guckst du auch hier!

... heut' ist wohl nicht mein Tag ... aber was Wunder, ein paar Meter höher würds mir gehörig auf den Deckel schneien.

Die Schweizerische "DiePost" lässt in ihren Regeln im Inland das Länderkürzel konsequent weg (eben nachgeschaut). Übers Ausland schweigt sie sich schier ebenso konsequent aus

Mir erscheinen aber die ISO(?)-Länderkürzel für alles andere doch am sinnvollsten (CH-Postleitzahl Ort, DE-Postleitzahl Ort etc.) und viele meiner international tätigen Kunden handhaben das auch dementsprechend.

Grüsse,

Norbert Riedi

[McKoy]

wenn 'deutschland' nicht hinpasst, dann halt 'germany' oder 'D' oder 'GER'.

Da die Länderkennzeichnung nur für Korrespondenz ins Ausland notwendig ist und also auch dort verstanden werden muss, würde ich aus Gründen der Klarheit 'germany' bevorzugen. Die Nationalkennzeichen wie D, A und CH sind zwar gut eingeführt, was aber oft nur für die bekannten Anreiner- und Urlaubsstaaten gilt (oder weiß jemand auf Anhieb, für was BJ steht?).

Bei Platzmangel ist es meines Wissens auch erlaubt, den Absender zweizeilig zu setzten, so lange die dafür vorgesehene Zone nicht verlassen wird.

Walter

[McKoy]

Aus eigener, leidvoller Erfahrung möchte ich hier noch die Empfehlung abgeben, keine Mediävalziffern in Adressen zu verwenden. Ich hab mal ein Mailing mit Mediävalziffern versendet und davon kam ein gutes Drittel nicht an.

Das kann darüber hinaus auch noch teuer werden, wenn ggf. die Antwortkarte nicht maschinenlesbar ist. Dann setzt es Aufschläge.

Ich habe mir nach ebenfalls leidvoller Erfahrung angewöhnt, jedes Mailing beim Direktmarketing-Center abnehmen zu lassen (geht per eMail und Telefon, und das unerwartet unbürokratisch). Dennoch ist folgendes passiert: Ein aufwändig gestaltetes Infobrief-Schwer-Mailing mit einem Kundenpräsent wurde anstandslos freigegeben und von unserem Lehrling postaufgeliefert. Die Schalterbeamtin kannte allerdings die Regeln nicht, und hat ihn bei allen Sendungen von Hand mit einem dicken Marker einen Vermerk streichen und mitten drauf einen dicken Stempel hauen lassen!

[GRIOT]

Die Bestimmungen der Deutschen Post:

http://www.deutschepost.de/dpag?tab=1&s ... le=1015741