Microboy Geschrieben Juli 9, 2007 Geschrieben Juli 9, 2007 Designed by Eric Olson 2003–2007 Seravek is a linear sans serif designed for identity, editorial and information design. Five weights spanning Bold to Extra Light with italics and small caps allow for a range of applications both typographic and utilitarian in nature. www.processtypefoundry.com/typefaces/seravek
Herr Sharif Geschrieben Juli 9, 2007 Geschrieben Juli 9, 2007 Eine schöne Schrift. Nur ein Detail fällt mir auf. Der „Knick” beim Übergang vom Bogen zur Geraden bei manchen Kleinbuchstaben (n, m, u). Auch wenn ich das PDF stark vergrößere bleibt er (ist also keine Pixelgeschichte). Ist doch komisch, oder? Sharif
Microboy Geschrieben Juli 9, 2007 Themen-Ersteller Geschrieben Juli 9, 2007 jetzt wo du es sagst fällt es mir auch auf ... kann ja aber eigentlich nur absicht sein oder?
Ralf Herrmann Geschrieben Juli 9, 2007 Geschrieben Juli 9, 2007 Klaro, Absicht. Adrian gab uns die neutrale Grotesk – und er sah, dass es gut war. Wer immer heute nach diesem Bauplan baut, braucht eben irgend eine Eigenheit – und wenn es kleine Knicke sind. Ralf
Microboy Geschrieben Juli 10, 2007 Themen-Ersteller Geschrieben Juli 10, 2007 für eine eigenheit finde ich es aber irgendwie nicht deutlich genug.
ThierryM Geschrieben Juli 10, 2007 Geschrieben Juli 10, 2007 diese stellen gefallen mir auch nicht gut. vor allem beim m kommt es mir merkwürdig vor, weil gleich zwei dieser übergänge auftauchen: ich habe das pdf mal ausgedruckt, weil ich dachte, dass diese eigenheit vielleicht eine »optimierung« für print ist, deren sinn man in zeiten grassierender pdf-manie ohnehin hinterfragen könnte. sieht aber noch schlimmer aus. so schrecklich viel ist eric olson ohnehin nicht eingefallen, wie man erkennen kann, wenn man die seravek mal neben thesans bastelt (brandheißer schriftmischungstipp für anfänger!): gut, es gibt nicht nur diese sieben buchstaben, es ist eine hübsche, gut ausgebaute opentype-schrift und dem fachmann ist sicher klar, welche welche ist – aber wer würde sich da die mühe machen, einem kunden zu erklären, dass er unbedingt die neue von processtype braucht? bye thierry
Herr Sharif Geschrieben Juli 10, 2007 Geschrieben Juli 10, 2007 Die "TheSans" hat eine Neigung nach rechts (gut erkennbar am "o"). Der "Seravek" fehlt diese Eigenschaft. Sie ist "linearer" konstruiert . Vielleicht ist es deshalb einfach nur logisch und konsequent, daß das "n" und weitere Buchstaben so aussehen wie sie aussehen. Trotzdem finde ich hätte man den Übergang harmonischer zeichnen können. Das "a" gefällt mir bei der "Seravek" allerdings wesentlich besser als bei der "TheSans". Ich mag diese "Hängebauch-a"s nicht. Gruß, Sharif
ThierryM Geschrieben Juli 11, 2007 Geschrieben Juli 11, 2007 ich behaupte gewiss nicht, dass olson abgepaust hat. nur stellt sich bei der seravek für mich das kievit-feeling ein: einige buchstaben der thesans wurden mehr oder weniger übernommen, andere hingegen, die ich mag, zum beispiel die a-minuskel oder die j-majuskel in den aufrechten schnitten, durch formen ersetzt, bei denen ich an fago, eureka oder etwas ähnliches denken muss. auch wenn die neuen buchstaben einer einheitlichen konstruktion folgen, wirkt das ergebnis auf mich eher zusammengestückelt. wahrscheinlich sieht man darauf mit ganz anderen augen, wenn man die doch recht unmittelbaren einflüsse nicht kennt. ist auch mit ziemlicher sicherheit nicht zielführend, sich sowas vor augen zu halten – das gebe ich gerne zu. bye thierry
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