National (KLIM/Village)

[Microboy]

National is a deceptively simple sans serif with subtle quirks in the details

that give it a distinctive—but not distracting—personality. While National

travels through, and touches on, a lot of historical material, it is designed

to thrive in our modern typographic climate. National’s details are drawn

from the best pre-Akzidenz grotesques, giving it a humble, workmanlike

character with an agreeable tone of voice. Its extensive character set

includes a wide array of accents, seven numeral sets, alternate forms for

some base glyphs, and small caps across all styles. In short, all the good

things that the exacting typographer should expect from a contemporary

OpenType typeface.

www.klim.co.nz

www.vllg.com

[Bleisetzer]

Für was nationales soll denn das stehen?

Für "One World"?

[Norbert P]

...Pawlow.

[RobertMichael]

die kursive ist schön :)

[Microboy]

ich steh auf die fetten schnitte ...

:D

[Norbert P]

Ich finde die Kursive auch besonders hübsch - aber auch die ganze Schrift hat was. So traditionell und gleichsam modern, sehr sorgfältig abgewogen, dabei gar nicht "trendy".

Ob man die auch gut als Korrespondenzschrift verwenden kann?

[Poms]

Sehr schön, ob dick ob dünn, besonders die Italic.

>Für was nationales soll denn das stehen?

Für "One World"?

Hehe, für "One Western World".

[Bleisetzer]

...Pawlow.

Ja, Norbert.

Wie schön, daß Du den ersten Schritt - Erkenntnis - Deiner Reaktion auf meine Frage hast gehen können.

Nun mußt Du langsam den nächsten Schritt wagen und über die reine Erkenntnis hinausgehen, indem Du auf meine Frage antwortest. Denn daß eine solche nur logische Schlußfolgerung bei dem Namen der Schrift ist, solltest Du doch auch selbst erkennen können.

Verstehe mich nicht falsch. Ich sehe Dein Problem und möchte Dir helfen, einmal über "Pawlow" hinauszukommen.

Georg

[Norbert P]

... ach Georg, die Schrift heißt "näschnel".

[FlorianG]

Eine Antwort (?) versteckt sich im Blindtext des Schriftmusters:

Nationalist movements see themselves as the representative

of an existing, centuries-old nation. However, some theories

of nationalism imply the reverse order—that the nationalist

movements created the sense of national identity, and then a

political unit corresponding to it, or that an existing state

promoted a ‘national’ identity for itself.

[Schwalbenkoenig]

Leider hält der deutsche Vorschautext nicht, was hier besprochen wurde. Woher er die Menschenrechtscharta kopiert hat, ist mir ein Schleier, aber ein Typespecimen, wo man mich mit »beßere Lebensbedingungen« zu überzeugen versucht, hat es schwer. Ich glaube ja, dass Übersetzer ein ähnlich schweres, missachtetes Leben haben wie Typedesigner. Schlimm, wenn die einen die anderen dann so enttäuschen.

[Christoph Schröer]

250$ für 24 Fonts/Schnitte is doch ma n guter Preis.

Nur schade, dass sie keine SmallCaps-Ziffern hat.

Gruß

Christoph

[Norbert P]

... ist das nicht doch da, nur opentype-mäßig versteckt?

[Sebastian Nagel]

Wenn ich "Smallcaps-Ziffern" richtig verstehe, meint Christoph Schröer kleine Ziffern ohne Ober/Unterlängen, also nicht Minuskelziffern.

[Norbert P]

Also, die ganze Zahl nur auf Mittelhöhe? Wofür braucht man das? Wissenschaftstexte?

Oder sind's die ganz kleinen Ziffern?

[Nike]

Also, die ganze Zahl nur auf Mittelhöhe? Wofür braucht man das? Wissenschaftstexte?

Oder sind's die ganz kleinen Ziffern?

z.b. im fliesstext von geschäftsberichten. als alternative zu den doch etwas unruhigen minuskelziffern.

[Norbert P]

Ja, das ist sinnvoll - aber doch eher selten, oder?

[Gast Kupfers]

Naja, bis auf die Kursive finde ich es schon ein ziemliches sample von Bau und Akkurat. Wenn auch ein preiswertes.

Schelter & Giesecke revisiting liegt wohl gerade in der Luft.

Indra

[Sebastian Nagel]

z.b. im fliesstext von geschäftsberichten. als alternative zu den doch etwas unruhigen minuskelziffern.

Je nach Gestaltung der Minuskelziffern finde ich sie manchmal auch nicht ganz passend zu den Kapitälchen-Buchstaben, da sie durch die Ober- und Unterlängen das "bandartige" der Kapitälchen eigentlich zerstören. Und Vesalziffern sind wiederum zu groß...

Je nach Schrift sind die Minuskelziffern natürlich auch oft unauffällig genug.

[Christoph Schröer]

Ich finde die SC-Ziffern besonders bei Adresseblöcken auf Visitenkarten oder Briefbögen, die in den

schönen SC-Schnitten gesetzt sind (weil man z.B. keine Lust auf den wuchtigen Versalsatz hat) sehr brauchbar.

Die COMPATIL hat z.B. SC-Ziffern, aber keine Mediävalziffern, was ich sehr ungewöhnlich finde.

Christoph

[Microboy]

die national wurde vom tdc ausgezeichnet!

www.tdc.org/news/2008results

8)

[RobertMichael]

der euro steht ja verdammt gut, ich glaube ich kann da nicht wiederstehen und

hole mir das gesamte paket. hat sie schon jemand getestet und kann was über

die technischen eigenschaften sagen? kerning? wie erscheint sie im schriftenmenü?

als kompletter zeichensatz mit untermenü oder als einzelfonts wie die schriften von

ds-type?

[Microboy]

keine ahnung aber ich habe auch schon überlegt ob ich sie kaufe. allerdings

ist das angebot schon wieder so günstig das ich direkt skeptisch werde ...

herr dos santos hat übrigens auch eine auszeichnung beim tdc erhalten –

trotz der teilweise mangelnden qualität!

[RobertMichael]

ich habe sie gerade mal mit der akkurat verglichen und ich finde sie um einiges schöner als die akkurat, sie ist viel dynamischer. wenn ich mir dann noch die ganzen, gut ausgebauten, schnitte und alternates anschaue ... RRRR!

in der page habe ich ein kleines bild der 'akkurat black' gesehen wenn sie es denn mal sein/werden soll, dass hat mir irgendwie gar nicht gefallen. aber soviel war da auch nicht zu sehen das man sich da jetzt schon ein urteil bilden könnte.

teilweise gefällt mir zwar das 'steife' der akkurat aber in den details ist die national schöner, eigentlich schon eher was für größere schriftgrößen.

runde i punkte finde ich sowieso hübscher. skeptisch werde ich bei dem preis eigentlich nicht. KLIM ist ja nicht so bekannt und vielleicht wollen sie sich mit dem font auch erstmal einen namen machen, bzw. in den markt hinein.

[Microboy]

Kris Sowersby halte ich für einen sehr fähigen Typedesigner - nicht umsonst

hat er zusammen mit Spiekermann und Schwartz an der Meta Serif gearbeitet.

Allerdings ist er eine Ein-Mann-Foundry und die Möglichkeiten was das Testen

der Fonts anbelangt sind begrenzt. Ralf hat das schon einmal sehr anschaulich

beschrieben und seit dem bin ich bei kleineren Foundrys vorsichtiger geworden.

Siehe Herrn dos Santos ...

8)