TYPOGRAFSKI Geschrieben November 26, 2007 Geschrieben November 26, 2007 ich habe vor kurzem das spiel zum buch (dem dativ ist dem genitiv sein tod) gesehen und musste wieder innerlich grinsen, da versucht der gestalter die schilder (orts und hinweis) nachzuempfinden und entscheidet sich für die INTERSTATE und nicht für die DIN, beide sind schriften für die beschielderung im einsatz allerdings die INTERSTATE in den usa. ich würde so gerne wissen wie es zu der entscheidung gekommen ist, ob bewusst – das wäre zu frech oder unbewusst, nach dem motto – die sieht der schilderschrift ähnlich aus, das wäre irgendwie witzig und menschlich aber auch schade, sonst sieht man die DIN so oft und da wo sie passend wäre nicht.
Aleko Nedjalkow Geschrieben November 26, 2007 Geschrieben November 26, 2007 Typografische Anglizismen auf dem Titel... Ziemlich peinlich; grade in diesem Fall.
Tom Engel Geschrieben November 26, 2007 Geschrieben November 26, 2007 Also auf dem Cover vom Buch sind nur zwei weiße Schilder zu sehen, die an einer Straße stehen. Die Seitenstreifen der Straße sind weiß, der doppelte Mittelstreifen gelb. Dies und die karge Landschaft mit dem Zaun sehen sehr nach USA aus. Dazu würde dann die Interstate passen. Was dieses Foto mit dem Thema zu tun hat, weiß wohl nur der (amerikanische?) Gestalter. :?: Für das Spiel wurde dann das gelbe Ortsschild hinzugefügt und das ganze an eine deutsche Straße (Seitenpfosten) gestellt. Dass die Interstate blieb und dann auch für den zweiten Teil des Buches für das "Bitte-nicht-stören"-Schild auf dem Cover benutzt wurde, bringt nur noch mehr Kuddelmuddel in die ganze Geschichte. :?: :?:
RobertMichael Geschrieben November 26, 2007 Geschrieben November 26, 2007 weils auf dem buch auch so ist. http://www.buch-knickmann.de/catalog/im ... intod2.jpg
TYPOGRAFSKI Geschrieben November 26, 2007 Themen-Ersteller Geschrieben November 26, 2007 wenn auf dem buch es aber die garamond gewesen wäre? wie würden die pseudo schilder dann aussehen? es geht doch um die deutsche sprache, warum dann auf dem buch die interstate? ich möchte nicht darauf rum reiten, finde es aber einfach witzig.
Tom Engel Geschrieben November 26, 2007 Geschrieben November 26, 2007 weils auf dem buch auch so ist.http://www.buch-knickmann.de/catalog/im ... intod2.jpg ... und das, weils auf dem Buch auch so ist ... http://www.fh-kehl.de/zeitung/images/De ... _Tod_1.jpg
TYPOGRAFSKI Geschrieben November 26, 2007 Themen-Ersteller Geschrieben November 26, 2007 ... und das, weils auf dem Buch auch so ist ... http://www.fh-kehl.de/zeitung/images/De ... _Tod_1.jpg und gerade bei dem ersten ist es doch das gleiche was ich sagen will.
Tom Engel Geschrieben November 26, 2007 Geschrieben November 26, 2007 ... und das, weils auf dem Buch auch so ist ... http://www.fh-kehl.de/zeitung/images/De ... _Tod_1.jpg und gerade bei dem ersten ist es doch das gleiche was ich sagen will. Die Interstate passt schon zur Landschaft. Es ist eine Straße in den USA. Da hätte die DIN auch wieder nicht gepasst. Das Foto auf dem Cover vom ersten Buch ist meiner Meinung nach der Ursprung für den ganzen Murks.
TYPOGRAFSKI Geschrieben November 26, 2007 Themen-Ersteller Geschrieben November 26, 2007 das glaube ich nicht, dass jemand das foto als amerikansich eingeordnet hat und deswegen die interstete genommmen hat. wenn es so war dann ist das noch lustiger, schließlich geht es um den inhalt und nicht um das foto auf dem cover.
Tom Engel Geschrieben November 26, 2007 Geschrieben November 26, 2007 Bin ganz Deiner Meinung. Der Gestalter hat sich möglicherweise nicht sehr viele Gedanken gemacht, ob und wie Foto und Schrift zum Thema passen. In der Schule würde man sagen: Themaverfehlung. :( Würde mich nicht wundern, wenn der (Erst)Gestalter in den USA sitzt. Wenn man nur mehr erfahren könnte...
Tom Engel Geschrieben November 26, 2007 Geschrieben November 26, 2007 Eine Vermutung: http://www1.istockphoto.com/file_thumbv ... t_sign.jpg Das Schild gibt's dort öfters... Egal. Wieder an die Arbeit...
TYPOGRAFSKI Geschrieben November 26, 2007 Themen-Ersteller Geschrieben November 26, 2007 Würde mich nicht wundern, wenn der (Erst)Gestalter in den USA sitzt. mich schon, warum sollte ein verlag aus dutschland in usa gestalten lassen? ist es etwa billiger
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