Jester1966de Geschrieben September 5, 2008 Geschrieben September 5, 2008 Hallo, ich gestalte gerade eine kleine Broschüre für einen Kunden, der ein Firmenlogo mit einem Ampersand hat. Im Fließtext verwende ich zwar die Schreibweise seines Firmennamens mit Ampersand, jetzt kommt er aber (kurz vor der Vollendung) auf die Idee, dass er diesen Buchstaben gern in der Schrift hätte, mit der das Logo gestaltet wurde. Ich habe schon damit argumentiert, dass man Schriften nicht mischt, weil sie unterschiedliche Größen, Laufweiten und Dickten haben und dass es auch den Lesefluss stört und als Stopper wirkt. Wer hat noch weitere Argumentationshilfen für mich? Danke und Grüße jester
TYPOGRAFSKI Geschrieben September 5, 2008 Geschrieben September 5, 2008 der penetrante einsatz von »logos« im text ist was ganz schlimmes und wirkt eher negativ und unsymphatisch.
Gast bertel Geschrieben September 5, 2008 Geschrieben September 5, 2008 Es soll die Information und nicht die Selbstbeweihräucherung im Vordergrund stehen. Sag ihm das.
RobertMichael Geschrieben September 5, 2008 Geschrieben September 5, 2008 ich hab das auch schon gemacht, eher unfreiwillig. kommt drauf an wie oft der schriftzug im namen vorkommt. wenn das zu oft ist stört es den lesefluss. außerdem hat es halt absolut keinen sinn – man erkennt zwar auf den ersten blick das logo im text, aber wozu? man muss den text eh lesen wenn man weiss worum es gehen soll, bzw. das logo steht sicherlich eh auf dem cover, im kopf, etc. versuche dich doch mit deinem kunden auf eine andere auszeichnung zu einigen. kursiv gesetzt, »französische« anführungen oder den namen in kapitälchen. immer noch besser als ein rotes minilogo im schwaren text.
Jester1966de Geschrieben September 5, 2008 Themen-Ersteller Geschrieben September 5, 2008 Super! Herzlichen Dank! Eigentlich ist der gar nicht so, aber diesmal...
RobertMichael Geschrieben September 5, 2008 Geschrieben September 5, 2008 versuch mal einen vergleich zu finden. in liedern und gedichten werden wiederkehrende titel oder eigennamen auch nicht extra betont. wie würde das den klingen wenn in der nationalhymne das wort 'deutsch' anders betont werden sollte. höher, tiefer ... alles affig. und so sieht es mit auszeichnungen im text aus.
Microboy Geschrieben September 5, 2008 Geschrieben September 5, 2008 Ich bekomme schon immer ne Krise wenn Firmennamen im Text in Versalien gesetzt werden sollen. Bei Abkürzungen wie »AEG« ist das sicher korrekt aber »Spiegel« würde ich nur ungern »SPIEGEL« schreiben.
Gast njr Geschrieben September 5, 2008 Geschrieben September 5, 2008 Wie würde sich's denn präsentieren, wenn in einem Text das &-Zeichen aus diesem Firmennamen alle paar Zeilen & von Seite zu Seite & ausgezeichnet erscheint? Beliebig, billig, langweilig, sinnlos, &, &, & …
Gast njr Geschrieben September 5, 2008 Geschrieben September 5, 2008 nur ungern »SPIEGEL« schreiben. … dann hoffe ich mal inständigst, dass dir nie was eventiges wie der «Audi FIS Alpine Ski World Cup St. Moritz» in die kurzen Zeilen platzt!
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