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25 Schriftverwaltung-Softwares

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Also soweit es mich betrifft, hatte ich RobMich gemeint, der mich immer noch mit seinen »Sommerfarben« ärgert, obwohl hier schon die Blätter von den Bäumen fallen. Das »schräg« war also mehr metaphorisch als wörtlich zu verstehen (just in case that is nicht ganz klar herausgekommen).

Geschrieben

"FontExpert 2007" – ahh. danke.

ich habe ja meinen ATM unter xp64 zum laufen bekommen, erst ließ er sich nicht installieren (unter xp, 2k gabs da keine probleme) und da habe ich ihn einfach drübergebügelt. wobei er mir ab und zu defekte schriften anzeigt (vorallem wennman mehrer mit einmal aktiviert), die jedoch im system drin sind. ist leicht verwirrend aber es läuft. der linotype fontexplorer ließ sich unter xp64 nicht starten, vielleicht kommt da bald abhilfe. eigentlich könnten die von adobe zu ihrer CS4 einen ordentlichen typemanager mit dazulegen.

der heiligenstern ist schon besser. ;)

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Typograf läuft bei mir unter Windows Vista 64 recht besch.eiden.

Überlege mir ernsthaft auf WinXP64 zu wechseln, zumal ein Freund eine unbenutzte Linzenz dafür über hat.

Geschrieben

Gibt’s eigentlich mittlerweile ein Schriftverwaltungs-Programm welches es schafft, mehrere Schnitte einer Schrift in einen Container zu packen?

Es gibt ja Schriften, bei denen jeder Schnitt einen eigenen Eintrag hat und praktisch ein eigener »Font« ist.

Geschrieben
Gibt’s eigentlich mittlerweile ein Schriftverwaltungs-Programm welches es schafft, mehrere Schnitte einer Schrift in einen Container zu packen?

It’s not a bug, it’s a feature!

Die Fonts sind aus Kompatibilitätsgründen so angelegt und für das System und die Schriftmanager völlig eigenständige Fonts (da unterschiedlicher Font-Family-Name). Ein Schriftmanager kann daran auch nichts ändern. Und selbst wenn der Fontmanager so tief eingreifen würde, und dem Betriebssystem andere Font-Family-Namen vorgaukeln würde, dann wäre weitere Probleme erstrecht programmiert, da die Anwendungsprogramme dann plötzlich mehrere identische Schnitte für eine Schriftfamilie zugewiesen bekämen, was nur dazu führen kann, dass Schriftschnitte fehlen würden. Da kann man also nix machen.

Geschrieben

Ich verstehe das Problem, aber ich sehe das feature nicht. :D Hoffentlich gehören derartige Kompatibilitätsnotlösungen dann irgendwann mal der Vergangenheit an. Ein guter Grund für offene Standards.

Mir stellt sich noch die Frage, wieso das nur bei einigen Schriften so gehandhabt ist.

Geschrieben
Ich verstehe das Problem, aber ich sehe das feature nicht.

Das Feature ist, dass der einzelne Schnitt in jeder Anwendung funktioniert und gleich heißt.

Mir stellt sich noch die Frage, wieso das nur bei einigen Schriften so gehandhabt ist.

Welche Fonts hast du denn, bei denen das Problem besteht?

Die meisten Foundrys bauen in ihre Fonts ein doppeltes Namensystem ein, sodass in »guten« Anwendungen (etwa InDesign) alle Fonts einer Familie gruppiert werden und in den »bösen« Anwendungen (Word, Flash, Freehand ...), die das nicht können, werden die Fonts in 4-er Schnitten pro Familie gruppiert. Das ist der bestmögliche Kompromiss, aber auch nicht ganz trivial in der Erstellung. Bei Linotype hast du sogar die Wahl, welches System du benutzen möchtest.

Geschrieben

Beispielsweise bei der Zwo von FF. Ich habe die ganzen Schnitte als einzelne Menüpunkte in der Schriftauswahl. In den Schnitten wird dann zwischen Plain und Smallcaps unterschieden. (An der Stelle, wo ich gerne zwischen den Schnitten wählen würde)

Die Schrift kommt von der FF-Library-CD, also keine zwielichte Quelle.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo,

ich musste mich jetzt schon so viele Jahre mit Schriftenverwaltungsprogrammen rumärgern, dass ich inzwischen gänzlich auf sie verzichte.

Die einzige Software die geschmeidig lief war FontAgent Pro, gibt es bei uns im Verlag aber nicht – fragt mich jetzt nicht nach den Gründen dafür.

Deshalb hier das Schriftenverwaltungsprogramm Nr. 26:

links: Fonts On rechts: My Fonts

2hoia6h.jpg

... und der Kessel ist geflickt! Da pfuscht mir nichts im System rum, es werden keine Schriften erfunden wie es Suicidecase immer so gerne macht, un ’s koscht nix.

Ob ich jetzt eine Schrift anklicke um sie zu aktivieren oder drag & dorp in das entsprechende Verzeichnis ziehe ist doch juck. Ich arbeite seit meinem Schriftenverwaltungszölibat nicht langsamer, nur sehr viel entspannter. :rockon:

in diesem Sinne

Magnus

Geschrieben

Magnus: Wieso arbeitest du nicht mit Softlinks (offizielle Macbezeichnung: „Alias“)? Das müsste auch gehn (hab’s nicht getestet), und du hast die Dateien nicht doppelt rumliegen.

Geschrieben

Hi,

ich hab’s auch noch nicht getestet, aber wozu auch. Welchen Vorteil hätte ich davon? Bei 300 GB gönne ich mir den Luxus :party:

Gruß

Magnus

Geschrieben
"FontExpert 2007" – ahh. danke.

ich habe ja meinen ATM unter xp64 zum laufen bekommen, erst ließ er sich nicht installieren (unter xp, 2k gabs da keine probleme) und da habe ich ihn einfach drübergebügelt. wobei er mir ab und zu defekte schriften anzeigt (vorallem wennman mehrer mit einmal aktiviert), die jedoch im system drin sind. ist leicht verwirrend aber es läuft. der linotype fontexplorer ließ sich unter xp64 nicht starten, vielleicht kommt da bald abhilfe. eigentlich könnten die von adobe zu ihrer CS4 einen ordentlichen typemanager mit dazulegen.

der heiligenstern ist schon besser. ;)

Kannst Du mir das Procedere mal verklickern – ich habe es nämlich nicht geschafft, den 4.1 in XP 64bit einzubinden. Nicht mal den ATM light ...

Alderman.

Geschrieben

hab ihn einfach kopiert. vom alten 2000er system ins xp. ggf. noch paar .dll files dazu.

versuch das programm also auf win2k zu installieren und schieb es dann rüber.

installieren funktioniert nicht. die schriften die ich in meinen atm-sets habe aktiviert er auch,

man darf sich nur von dem roten kreuz (kaputter font oder so) vor dem font nicht verwirren lassen. das erscheint bei mir wenn man mehrere fonts auf einmal aktiviert.

Geschrieben

Erst mal Danke! Aber weder mein ATM 4.0 von 1998 noch der spätere DELUXE will das mitmachen - oder ich bin wirklich zu dämlich dazu. An sich ist es eine bodenlose Schweinerei von Adobe, jahrelang viel Geld für MM-Fonts zu ziehen und dann mit einem einfachen sorry die Kunden weltweit sitzen zu lassen. Wenn ich nicht alte Texte restaurieren müsste, würde ich die MM-Fonts vergessen, aber so ...

Mal sehen, ob sich irgendwo ein Streifen am Horizont zeigt ...

Alderman.

Geschrieben
Wenn ich nicht alte Texte restaurieren müsste, würde ich die MM-Fonts vergessen, aber so ...

Mal sehen, ob sich irgendwo ein Streifen am Horizont zeigt ...

Vielleicht ist dies Dein Streifen am Horizont: Mit den Programmen mmafm und mmpfb aus den LCDF-Typetools kannst Du aus Multiple-Master-Fonts Instanzen in Form von Type1-Fonts erzeugen.

Ansonsten kann auch FontLab Studio Instanzen aus MM-Fonts erzeugen.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Ich selbst verwende unter Windows Font Expert

ich versuche mich gerade in die testversion von fontexpert einzuarbeiten, momenatn ist das für mich alles clickibunti :( kann man bei fontexpert die windowsschriften und die selbst erstellten gruppen anzeigen? also beide, nebeneinander?

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