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Osteuropäische Schriftgestalter und Typographen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

hallo ihr.

Bin gerade auf der Suche nach (bekannten) Osteuropäischen Schriftgestaltern und Typographen für eine Uni-Recherche.

Vielleicht könnt ihr mir da ein paar Infos oder Anhaltspunkte geben!

Vielen Dank und lieben Gruß!

c

Geschrieben

Ich mag die Entwürfe des Tschechen Josef Tyfa sehr gerne. František Štorm (stormtype.com), ebenfalls Tscheche, hat in den Neunzigern gemeinsam mit Tyfa einige seiner alten Schriften digitalisiert.

Tyfa Antiqua

F-BPC-51-QFCN2Nwl.gif

Academica

F-BPC-83-z65bOfCO.gif

Juvenis

F-BPC-68-1Meb3a9R.gif

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo,

suche mal nach Zygfryd Gardzielewski, Adam Póltawski und Janusz Marian Nowacki (Polen) sowie Anatolij Shukin (Sowjetunion).

Beste Grüße,

Heinz.

Geschrieben

übrigens interessant, wie wenig gerade hier auf die korrekte schreibweise bzw. transkription der namen geachtet wird: gemeint sind wohl ?ukasz dziedzic, peter bi?ak, nikola ?urek, anatoli(j) schtschukin (bzw. š?ukin) und tomáš brousil.

schon klar, dass einige der genannten mit rücksicht auf englische tastaturen die sonderzeichen selbst oft weglassen, aber nötig ist es nicht, oder?

bye

thierry

Geschrieben
Sprach er, aber verwendete selbst nicht mal Großbuchstaben …  :|

verstehe, eine bewusst gewählte sowie konsequent durchgehaltene eigenheit ist also dasselbe wie beliebige orthotypogra?sche nachlässigkeiten. aber bitte, eigens für die versalienfans:

?ukasz Dziedzic, Peter Bi?ak, Nikola ?urek, Anatoli Schtschukin und Tomáš Brousil :twisted:

bye

thierry

Geschrieben
Sprach er, aber verwendete selbst nicht mal Großbuchstaben …  :|

verstehe, eine bewusst gewählte sowie konsequent durchgehaltene eigenheit ist also dasselbe wie beliebige orthotypogra?sche nachlässigkeiten.

Nein, sie ist natürlich schlimmer, da nicht fahrlässig, sondern vorsätzlich. :!:

Geschrieben
Nein, sie ist natürlich schlimmer, da nicht fahrlässig, sondern vorsätzlich. :!:

es ist nicht vergleichbar, würde ich sagen, und damit weder dasselbe noch das gleiche. wenn ich versalien weglasse, lässt sich für einen sprecher des deutschen erschließen, wo sonst welche stehen. es geht keine bedeutung verloren, außer in ein paar konstruierten einzelfällen. bei namen lässt sich nicht erschließen, wie die korrekte schreibung auszusehen hätte. auch da geht allerdings keine bedeutung im engeren sinne verloren. es geht vielmehr um typogra?schen respekt vor dem namensträger. also lässt sich wohl jeweils für oder gegen versalien bzw. diakritika in namen argumentieren. ich bin jedenfalls froh, einen ascii-namen zu tragen, den man auch gerne kleinschreiben, camelcasen, versalisieren und was nicht noch alles darf.

bye

thierry

Geschrieben

@TherryM

\begin{schlechterscherz}

dEIN bENuTZeRnAMe sTAmMt WohL AuS zEItEN, iN deNEN Du NocH zWisChEN GrOß- und KlEinScHREIBunG UntERSchIeDeN HAst. :wink:

\end{schlechterscherz}

Ja, ich weiß Du würdest alles kleinschreiben, aber das ist für mich schlechter lesbar als wenn du Großbuchstaben einsetzen würdest. Deine Sätze sehen lange undurchdringliche Zeilenbänder aus. Selbst die Briten benutzen ja auch noch ab und zu Großbuchstaben, vor allem am Satzanfang gehören für mich welche hin. Dies ist ein öffentlich lesbares Forum, deshalb sollte man doch bemüht sein, eine lesbare Form zu behalten, ob alte oder neue Rechtschreibung sei mal dahingestellt.

Bitte nicht missverstehen und jetzt bin ich erstmal: :|

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