Thomas Kunz Geschrieben Dezember 22, 2009 Geschrieben Dezember 22, 2009 The FF Yoga family is a type system by Xavier Dupré conceived for newspapers and magazines thanks to its strong personality and good legibility. FF Yoga, with its sturdy serifs is a good choice for body text, but it also serves as an original headline face with its subtly chiseled counters. The face mixes the dynamic tension of straight cuts with the balanced rhythm and elegant curves of Garalde typefaces. FF Yoga Sans is a contemporary alternative to Gill Sans and a sober companion to the serif FF Yoga.
Ivo Geschrieben Dezember 22, 2009 Geschrieben Dezember 22, 2009 Hatte ich letztens ja schon mal angekündigt … :P Die aktuelle Ausgabe des Design-Made-in-Germany-Magazins enthält ein kleines Interview mit Xavier Dupré zur FF Yoga (HTML | PDF)
Gast Kupfers Geschrieben Dezember 23, 2009 Geschrieben Dezember 23, 2009 müsste man bei so was nicht auch die Quelle nennen?
ThierryM Geschrieben Dezember 23, 2009 Geschrieben Dezember 23, 2009 habe ich einen knick in der optik oder ist das eine schräge sache? die kursive, insbesondere der sans, kommt mir (zu) stark geneigt vor. das dürften so 15–16 grad sein, also etwa doppelt so viel wie bei der kursiven gill sans, die ja offenbar pate gestanden hat. bei einigen buchstaben der yoga sans habe ich angst, dass sie nach rechts umfallen. müsste man sich mal in textgrößen anschauen, aber isoliert betrachtet wirkt das für eher missglückt. sehe nur ich das so? bye thierry
RobertMichael Geschrieben Dezember 23, 2009 Geschrieben Dezember 23, 2009 missglückt würde ich es nicht nennen, ist halt mal was anderes. vielleicht soll es ja ein eigener character sein, die schrift wurde ja für zeitungen und magazine entworfen und da will man sich ja gerne von mitbewerben etwas absetzen. aber das die gill hier pate gestanden hat sehe ich auch so, der sans-schnitt ist daher irgendwie nicht so mein fall. ich mag dieses humanistische a einfach nicht.
ThierryM Geschrieben Dezember 23, 2009 Geschrieben Dezember 23, 2009 vielleicht soll es ja ein eigener character sein, die schrift wurde ja für zeitungen und magazine entworfen und da will man sich ja gerne von mitbewerben etwas absetzen. mit ›missglückt‹ meine ich nicht, dass dupré etwas versucht und mangels können nicht erreicht hat. sauber gearbeitet sind auch die umfaller. ich ?nde nur die entscheidung für eine so schräge kursive falsch. das ergebnis ist meiner ansicht nach sonderbar. absetzen kann man sich so bestimmt von anderen schriften, die eben eine kursive mit vernünftiger neigung haben. gibt es eigentlich groteskschriften, bei denen sich die kursive – wie bei manchen antiquæ – nicht durch die neigung, sondern nur durch die zeichenform von der aufrechten unterscheidet? bye thierry
FlorianG Geschrieben Dezember 23, 2009 Geschrieben Dezember 23, 2009 gibt es eigentlich groteskschriften, bei denen sich die kursive – wie bei manchen antiquæ – nicht durch die neigung, sondern nur durch die zeichenform von der aufrechten unterscheidet? Die Quadraat Sans hat zum Beispiel eine recht kleine Schräglage.
ThierryM Geschrieben Dezember 23, 2009 Geschrieben Dezember 23, 2009 Die Quadraat Sans hat zum Beispiel eine recht kleine Schräglage. ja, danke. die quadraat (sans) ist aber wirklich eine hübsche. mit der liebäugele ich schon seit längerem, aber bisher gab es keinen anlass, sie einzusetzen. und ich sehe gerade: billig ist sie auch nicht gerade bei 199€ für vier schnitte mit nur latin-1-belegung. bye thierry
Thomas Kunz Geschrieben Dezember 23, 2009 Themen-Ersteller Geschrieben Dezember 23, 2009 müsste man bei so was nicht auch die Quelle nennen? Hallo Indra, hier die gewünschten Quellenangaben: Das erste Bild und der gesamte Text stammen vom amerikanischen FontShop. Das Bild, das die verschiedenen Schnitte zeigt, ist aus dem ABCdarium. Frohe Weihnachten Thomas
StefanB Geschrieben Dezember 24, 2009 Geschrieben Dezember 24, 2009 gibt es eigentlich groteskschriften, bei denen sich die kursive – wie bei manchen antiquæ – nicht durch die neigung, sondern nur durch die zeichenform von der aufrechten unterscheidet? Die Auto-1-Familie von Underware kommt in der Kursiven auch relativ aufrecht daher.
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