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Schriften mit serifen und serifenlosen schnitten

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

ich suche für ein Buch ein paar Schriften die sowohl Serifenlose Schnitte als auch welche mit Serifen haben!!

Leider ist mein fontexplorer noch nicht richtig sortiert und es ist ein bisschen blöd 12.500 Schriften ohne Plan zu durchsuchen...

Danke!!

Geschrieben

Ich schlage vor, das hinterher in einem Wiki-Artikel zu sammeln.

Helft mal alle mit, ich übertrag's dann auch.

Vielleicht getrennt in drei Kategorien:

  • "Echte Sippenkonzepte", bei denen alle Fonts mehr oder weniger gleichzeitig geplant und erschienen sind[/*:m:sicsvb5m]
  • "Marketing-Familien", bei denen Fonts nachträglich gruppiert wurden (Frutiger + FrutigerSerif/Meridien) bzw. lange Zeit später eine Serif-Version dazugekommen ist (Syntax? Meta?), weil Nachfrage dafür geherrscht hat[/*:m:sicsvb5m]
  • unechte Paare, die nicht gleich heißen, aber aufeinander abgestimmt sind (Myriad + Minion oder Baskerville + John Sans) (ich weiß, das ist ein Fass ohne Boden)[/*:m:sicsvb5m]

Aufnahmekriterium: mindestens 2(?) Stile – also Sans, Serif, Slab, Letter/informal ...

ITC Stone

Siemens (gibts die käuflich?)

Scala

Quadraat

Syntax

Compatil

(Canapé)

Liberation

Meta

Lucida

Geschrieben

Siemens gibt es bei URW, ist allerdings ausschließlich für Siemens einzusetzen. Jede andere Anwendung ist strikt verboten.

Geschrieben

Hallo,

Die Computer Modern Fonts (AMS, Donald Knuth) wirken u.U. sehr löchrig und haben ein etwas zerrupftes Schriftbild. Von der CM-Familie würde ich teilweise abraten. Wobei aber die kommerzielle Computer Modern Bright eine sehr hübsche Sans ist.

Die DejaVu/Vera BT ist eigentlich ganz OK, aber die Serif ist eine Slab-Serif (Egyptienne) und der Stil dann doch etwas ausgeprägt. Die DejaVu ist wegen der guten Darstellung am Bildschirm und breiten Auswahl an Glyphen hervorragend für technische Dokus geeignet. Wenn's thematisch passt ist die DejaVu eine gute Wahl, die ich gerne benutze.

Was noch passt: New Century Schoolbook und Futura. Wirkt aber sehr altertümlich und hat einen konservativen Charakter. Daher nur beschränkt verwendbar und immer wieder an der Grenze zur Parodie.

Leider hat der Frager keine Angaben über den Inhalt und die gewünschte Erscheinungsform gemacht. Das sollte in die Schriftwahl eingehen.

MfG

Geschrieben
Was noch passt: New Century Schoolbook und Futura. Wirkt aber sehr altertümlich und hat einen konservativen Charakter. Daher nur beschränkt verwendbar und immer wieder an der Grenze zur Parodie.

Was hat dies jetzt mit der Frage nach Schriftfamilien zu tun?

Geschrieben

Hallo,

Was noch passt: New Century Schoolbook und Futura. Wirkt aber sehr altertümlich und hat einen konservativen Charakter. Daher nur beschränkt verwendbar und immer wieder an der Grenze zur Parodie.

Was hat dies jetzt mit der Frage nach Schriftfamilien zu tun?

Betrachte die Schriftkombinationen als virtuelle Familie! Viele der Schriftfamilien sind das. Antiqua und Italic sind sehr häufig nachträglich zusammengefügt worden und daher auch virtuelle Kombinationen. Einige Schriftfamilien sind auch so zustande gekommen. Daher kann die Frage nach Schriftfamilien IMHO nicht so eng gesehen werden. Der Einsatzzweck geht auch noch in die Wahl mit ein. Und der wurde uns vom Frager leider nicht genannt.

*Edit* Siehe auch Posting von Sebastian N. Der hat gleich auf den Sachverhalt hingewiesen: Sippenkonzept, Marketingfamilien und unechte Paare. Ich befürworte eine Gleichbehandlung aller drei Konzepte.

MfG

Geschrieben

Da kann ich auch noch ein paar beisteuern:

Charlotte (ITC)

Dederon (Suitcase)

Diverda (Linotype)

Generis (Linotype)

Satero (Linotype)

Legacy (ITC)

Mentor (Monotype)

Resavska(ITC)

Kulturista + Nudista (Suitcase)

Soho + Soho Gothic (MT / Sebastian Lester)

Vista (Emigre)

Geschrieben

Hallo,

  • "Marketing-Familien", bei denen Fonts nachträglich gruppiert wurden (Frutiger + FrutigerSerif/Meridien) bzw. lange Zeit später eine Serif-Version dazugekommen ist (Syntax? Meta?), weil Nachfrage dafür geherrscht hat[/*:m:nl1ciznq]

Wäre es nicht besser diese Gruppe als ,,Praxistaugliche Kombinationen'' zu definieren und die ,,Marketings-Familien'' als eine Untermenge davon zu betrachten? So gibt es die Kombination Bodoni + Futura in sehr vielen Geometriebüchern. Daher betrachte ich diese Kombination als eine ,,virtuelle Familie'' und würde diese auch in die Liste aufnehmen.

Jetzt fehlt nur noch ein Ansatz bzgl. der thematischen Zuordnung. Märchenbuch oder Mathebuch? Auch das macht einen Unterschied. Gibt es da eine Möglichkeit das irgendwie und ansatzweise zu erfassen?

MfG

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