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Geschrieben

Wenn man sich die Bernhard bold condensed mal nur bold vorstellt (habe ich kein Muster gefunden, gibt es aber, sehe ich gerade vor meinem ineren Auge, aber nur in Blei) und dann zweimal mit dem Trecker drüberfahren oder einmal mit dem T34, dann sieht das ungefähr so aus wie Dein Muster:

[specimen=Kenner trinken:3nluz4iw]5001[/specimen:3nluz4iw]

Geschrieben

Jau, ich bezweifle dass diese Schrift irgendwo digital vorliegt. Der Schriftzug ist eindeutig handgezeichnet. Siehe zB die verschiedenen Breiten und Serifen der "n"s.

Wenn man jetzt wüsste wie der Kontext ist, könnte man vielleicht noch mehr dazu sagen.

Geschrieben

Ich vermute, daß die Buchstaben so unscharf sind, weil das ne Ablichtung eines Werbe-Blechschildes ist. Vielleicht handelt sich’s um eine von der Bernhard abgeleitete Schilderschrift.

Geschrieben

Hallo,

Ich vermute, daß die Buchstaben so unscharf sind, weil das ne Ablichtung eines Werbe-Blechschildes ist. Vielleicht handelt sich’s um eine von der Bernhard abgeleitete Schilderschrift.

Die Grafik sieht aus wie mit Inkscape/Potrace vektorisiert. Also folgender Weg:

Vorhanden ist eine Rastergrafik (Fotografie/Scan)

-> Laden mit Inkscape

-> Vektorisieren (Inkscape macht das mit Potrace)

-> Vektorgrafik liegt nun vor ...

-> Bitmap exportieren oder Speichern als PNG.

Schon daher wirst Du bei WhatTheFont mit dieser Grafik nix anfangen können. Ich gehe davon aus das dies nicht die Original-Fotografie ist. Das ist schade, den die Schrift ist irgendwie doch sehr interessant und eigenwillig.

MfG

Geschrieben

Also ich bin kein Spezi und Auto-Vektorisierung ist häufig Mist, aber dass dabei verschieden breite "n"s rauskommen? Die verschiedenen Serifen könnte ich ja noch verstehen, aber sowas fundamentales?

Ich halte das für Lettering.

Geschrieben

Hallo,

Also ich bin kein Spezi und Auto-Vektorisierung ist häufig Mist, aber dass dabei verschieden breite "n"s rauskommen? Die verschiedenen Serifen könnte ich ja noch verstehen, aber sowas fundamentales?

Ich halte das für Lettering.

Ich bin fleißiger Nutzer der Auto-Vektorisierung und kenne die verschiedenen Programme und ihre Eigenschaften. Inkscape setzt auf PoTrace auf, aber es ruft es teilweise mehrfach oder über Umwege auf. Potrace als solches macht nur zwei Farben. Dann gibt es das schon vergessene Autotrace das auch mehrere Farben kann, aber weniger schönere Bilder erzeugt. Adobe Illustrator und XaraLX haben ihre eigenen Routinen dabei, wobei diese bei mehrfarbigen Bildern idR der Kombination Inkscape/Potrace überlegen sind. Diese Überlegenheit kann man aber ausgleichen ... wenn man genau weiß welches Knopfchen man zu drücken hat. Ich benötige diese Autovektorisierung aber idR für Zeichnungen/Cartoons, also weniger für Schriften.

Durch das Quantisierungsrauschen werden die Buchstaben nie identisch. Des weiteren hat das Bild Artefakte die bei falscher Nutzung der Vektorisierung auftreten können. Hier: Inkscape wird gesagt in 8 (?) Farben zu vektorisieren (ist die Voreinstellung) und man erhält übereinandergelegte Flächen mit Graustufen. Richtig gewesen wäre hier Schwarz-Weiß mit passendem Schwellwert. Welche Schrift darunter lag kann ich nicht mehr beurteilen, nur noch raten.

Tipp: Falls Du Inkscape/Potrace hast dann nehme eine Rastergrafik von einer Schrift und versuche diese auf verschiedene Arten zu vektorisieren. Du wirst dann schnell an einen Punkt kommen bei dem Du genau solche Bilder erhältst. Das kann auch bei der Erstellung einer eigenen Schrift ganz sinnvoll sein.

MfG

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