SmoQueen Geschrieben Mai 2, 2010 Geschrieben Mai 2, 2010 Wie definiert man die Randverhältnisse für eine Einzelseite? Konstruktion normal, wie bei Doppelseiten, und dann linke Seite verwenden?
Gast bertel Geschrieben Mai 2, 2010 Geschrieben Mai 2, 2010 Wenn überhaupt würde ich die rechte Seite nehmen, wenn das Werk danach z.B. geheftet oder gebunden wird. Bei einer wirklichen Einzelseite sind üblicherweise linker und rechter Rand identisch. 2:3:5 haut aber nicht immer hin, weil die Fibonacci-Reihe eigentlich dem Buchdruck mit einem anderen Grundverhältnis entspringt. Ausprobieren und optisch beurteilen bringt dich da oft am weitesten. http://de.wikipedia.org/wiki/Satzspiegel
Joshua K. Geschrieben Mai 2, 2010 Geschrieben Mai 2, 2010 Ich zitiere mich selbst: Bei einseitigem Druck sehen die Ränder meiner Meinung nach harmonisch aus, wenn der obere, rechte, und linke Rand gleich breit sind und zum unteren Rand das gleiche Verhältnis haben wie die Seitenbreite zur Seitenhöhe. Also:Seitenbreite : Seitenhöhe = oberer Rand : unterer Rand. Bei einem oberen und seitlichen Rand von 35 mm (1/6 einer DIN-A4-Seite) wäre der untere Rand dann: 35 mm × 297 mm : 210 mm = 49,5 mm.
Gast Geschrieben Mai 3, 2010 Geschrieben Mai 3, 2010 Wie definiert man die Randverhältnisse für eine Einzelseite? Konstruktion normal, wie bei Doppelseiten, und dann linke Seite verwenden? Die Erstellung des Satzspiegels erfolgt am besten für jede Publikation einzeln und manuell. Ich nehme häufig mal hier und mal dort einen Millimeter weg und füge wieder einen hinzu, bis es letztlich passt.
SmoQueen Geschrieben Mai 3, 2010 Themen-Ersteller Geschrieben Mai 3, 2010 Ich zitiere mich selbst:Bei einseitigem Druck sehen die Ränder meiner Meinung nach harmonisch aus, wenn der obere, rechte, und linke Rand gleich breit sind und zum unteren Rand das gleiche Verhältnis haben wie die Seitenbreite zur Seitenhöhe. Also:Seitenbreite : Seitenhöhe = oberer Rand : unterer Rand. Bei einem oberen und seitlichen Rand von 35 mm (1/6 einer DIN-A4-Seite) wäre der untere Rand dann: 35 mm × 297 mm : 210 mm = 49,5 mm. Wie ist das bei einem Druckwerk das über mehrere lose Einzelseiten verfügt (zB in einer Sammelmappe)? Wirken diese Randverhältnisse nicht zu einfach/langweilig?
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