Robert01 Geschrieben Juni 9, 2010 Geschrieben Juni 9, 2010 Ich ärgere mich irgendwie, wenn Wort wie "Franz" kommen und nach meiner Meinung das kleine r nach dem groß F viel zu weit steht. Ich habe als Schrift Goudy, ist aber mit verschiedenen Schriften so. Wie sollte es richtig aussehen?
Sebastian Nagel Geschrieben Juni 9, 2010 Geschrieben Juni 9, 2010 Entweder die Schrift verfügt nicht über Unterschneidungsinformationen (Kerning) für diese Buchstabenkombination, oder sie wird nicht angewendet. In welchem Programm passiert das denn?
Robert01 Geschrieben Juni 9, 2010 Themen-Ersteller Geschrieben Juni 9, 2010 Zunächst einmal in Word 2007 - aber in anderen auch. Woran erkenne ich, ob die Schrift Kerning unterstützt? Und welches Programm kann das?
CRudolph Geschrieben Juni 9, 2010 Geschrieben Juni 9, 2010 Word kann Kerning, es ist nur normalerweise ausgeschaltet. Um das zu aktivieren mußt Du in das Menü »Format – Font – Character Spacing« und dort »Kerning for fonts x points and above« aktivieren. Die Beschreibung ist für Word2003, in Word2007 ist das aber im Prinzip genau so. Du mußt nur das richtige Menü finden; ich kann es hier gerade nicht nachsehen. Grüße, Christian
Robert01 Geschrieben Juni 9, 2010 Themen-Ersteller Geschrieben Juni 9, 2010 Das ist wohl das, was man Unterschneidung nett? Ändert aber nicht wirklich viel :( Ich habe s jetzt mal in InDesign ausprobiert, dort gibt es für das Kerning metrisch und optisch. Optisch ist so, wie ich es mir vorstelle. Word kann es also nicht wirklich gut.... Aber steht in der Schriftbeschreibung irgendwo, ob ein Font Kerning kann?
CRudolph Geschrieben Juni 9, 2010 Geschrieben Juni 9, 2010 Ja, Unterschneidung heißt es in der Deutschen Version! Das stimmt so nicht ganz. Word kann halt nur die Kerning-Informationen auswerten, die in der Font-Datei vorhanden (oder nicht vorhanden) sind. Wenn keine Informationen hinterlegt sind, dann kann Word auch nicht kernen. Wenn welche vorhanden sind, dann entspricht das der Option »metrisch« in InDesign. Die Option »optisch« ist, wenn ich mich nicht sehr irre, ein InDesign-eigener Algorithmus, welcher versucht die Buchstabenabstände optisch anzugleichen. Such mal hier im Forum, danach wurde schon öfters gefragt. Das funktioniert je nach Font unterschiedlich gut bis gar nicht. Meist fährt man nicht schlecht damit, wenn man die Informationen benutzt, welche der Font-Gestalter einer Schrift mitgegeben hat (das ist genau »metrisch«, also das was Word auch kann). Wenn da aber Zweichenpaare vorhanden sind, die nicht gut sind, dann kann man entweder optisch versuchen (was dann natürlich in Word nicht geht weil es eine InDesign-eigene Funktion ist) oder man muß per Hand nachbessern, also das Kerning (InDesign) oder die Laufweite (Word) manuell anpassen. Grüße, Christian
Robert01 Geschrieben Juni 9, 2010 Themen-Ersteller Geschrieben Juni 9, 2010 Danke für die netten Antworten. In Word muss ich tatsächlich fast manuell schieben. Ich nutze die Schrift Imprint MT shadow. Baujahr 1995. Gibt es da eine bessere Schrift oder ein Update von dieser Schrift?
CRudolph Geschrieben Juni 9, 2010 Geschrieben Juni 9, 2010 Woher kommt denn die Schrift? Im Zweifelsfall kannst Du beim Hersteller/Vertrieb freundlich anfragen. Meine Anfragen sind ausnahmslos freundlich und kompetent gehandhabt worden. Grüße, Christian
Robert01 Geschrieben Juni 9, 2010 Themen-Ersteller Geschrieben Juni 9, 2010 Sie wird mit (wurde) mit Windows von Microsoft geliefert. Ist aber von Monotype.
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