Sebastian Nagel Geschrieben Juni 17, 2010 Geschrieben Juni 17, 2010 Liebe Leser, hat jemand von euch schon mal probiert, einen Offset-Vordruck (A3-Plakat, Farbdeckung mit warmem CMYK-Grau, ca. 60%) mit einem Laserdrucker schwarz nachzubedrucken? Hintergrund: ein Freund von mir will Plakat-Vordrucke mit verschiedenen Terminen/Veranstaltungen versehen, praktisch halb do-it-yourself. Papier ist ein normales matt gestrichenes Offset-Papier, also kein spezielles Affichenpapier für Plakate etc. Geht das gut, oder gibt's garantiert Sauerei? Danke Sebastian
TYPOGRAFSKI Geschrieben Juni 17, 2010 Geschrieben Juni 17, 2010 sollte gehen, hast du nichts vergleichbares zum probieren?
Gast Geschrieben Juni 17, 2010 Geschrieben Juni 17, 2010 Ich frage mich gerade, wieso das nicht gehen sollte. Probiere es doch aus, hast doch bestimmt genug Drucksachen aus dem Offset samt Laserdrucker zu Hause rumstehen.
Ralf Herrmann Geschrieben Juni 17, 2010 Geschrieben Juni 17, 2010 Kommt im Prinzip nur auf das Papier an – wenn es Offset- UND Laserdruck-geeignet ist, kein Problem. Was natürlich nicht bei jedem Offset-Papier der Fall ist.
Pachulke Geschrieben Juni 17, 2010 Geschrieben Juni 17, 2010 Ich frage mich gerade, wieso das nicht gehen sollte. Ich denke auch, man müßte lange nach einem Papier suchen, das ein heutiger Laserdrucker nicht fräße. Eine Lasergarantie braucht man wahrscheinlich nicht. Ich verfüttere grundsätzlich alles an Lasersysteme, und das geht auch fast immer gut.
Robert01 Geschrieben Juni 17, 2010 Geschrieben Juni 17, 2010 Also ich mache das seit 11 Jahren. Als Papier ist Planojet genommen worden. Wichtig - das Papier muss für den Digitaldruck geeignet sein. Auch auf dem bedruckten Papier gab es mit einem Laseraufdruck keine Probleme. Vielleicht könnte es bei manchen Farben eines werden, aber du wirst ja sowieso eine helle Farbe wählen.
Sebastian Nagel Geschrieben Juni 17, 2010 Themen-Ersteller Geschrieben Juni 17, 2010 Danke für die Erfahrungsberichte - scheint also meistens zu gehen. Ich hab es jetzt mit zwei Papieren (allerdings nicht dem, das wahrscheinlich verwendet werden wird) mal ausprobiert - mit diesen beiden klappt es auch ganz gut. Wir werden's einfach mal riskieren, es ist nicht die Riesenaktion ...
RobertMichael Geschrieben Juni 17, 2010 Geschrieben Juni 17, 2010 haben wir schon gemacht (briefbögen mit hindergrundmuster drucken lassen und dann adressen s/w eingedruckt) das funktioniert. jedenfalls bei unserer xerox dc12 und unserem hp 5100 laserjet. man muss nur aufpassen das das papier nicht gepudert ist (wegen antistatischer aufladung) da bleibt die dc12 aller paar drucke immer stecken. was ich jedoch nicht empfhelen kann ist farblaserdruck nochmals durch 'nen anderen laserdrucker schieben, da löst sich durch die wärme die farbe ab. edit: papier war damals bei uns 90gr. offestpapier. mit bilderdruck auf 130-170gr, sieht das bestimmt schon wieder anders aus. könnte mir vorstellen das das wellig wird.
Uwe Borchert Geschrieben Juni 18, 2010 Geschrieben Juni 18, 2010 Hallo, Danke für die Erfahrungsberichte - scheint also meistens zu gehen. Ich kenne einige Fälle in denen wurden Plakate auf die Widerseite gedruckt und dann hatte man Probleme mit dem Laser-Schnelldrucker und seinem Einzug, wenn die lokalen Termine und Programme darübergedruckt wurden. Das passiert anscheinend alle Jahre wieder und man hat halbe Regenwälder in den Altpapierkisten. MfG
GRIOT Geschrieben Juni 18, 2010 Geschrieben Juni 18, 2010 Ich würde mich meinen Vorrednern nicht unbedingt anschließen. Bei gestrichenem Papier kann es Probleme geben mit der Haltbarkeit des Toners auf der Papieroberfläche. Sicher gehst Du nur mit Offsetpapier, wie es beispielsweise auch für Briefbögen verwendet wird. Ich würde mir auf alle Fälle Papiermuster schicken lassen und es ausprobieren.
Uwe Borchert Geschrieben Juni 18, 2010 Geschrieben Juni 18, 2010 Hallo. Ich würde mich meinen Vorrednern nicht unbedingt anschließen. Bei gestrichenem Papier kann es Probleme geben mit der Haltbarkeit des Toners auf der Papieroberfläche. Sicher gehst Du nur mit Offsetpapier, wie es beispielsweise auch für Briefbögen verwendet wird. Ich würde mir auf alle Fälle Papiermuster schicken lassen und es ausprobieren. Verdammt, ich bin betriebsblind! Klar, die Auswahl des Papiers wurde immer von den Druckern passend vorgegeben und die hatten Jahrzehnte Erfahrung mit so was. Beim Testen kann man dann auch gleich Schön- und Widerseite ausprobieren um keine unangenehmen Überraschungen präsentiert zu bekommen. Dann sollte man auf der sicheren Seite sein. Beim Testen der Widerseite sollte man besonders auf Probleme mit dem Einzug achten. Denkt an die vielen unschuldigen Bäume und die eigene Kasse! *Edit/Nachtrag: In den Problemfällen lag IIRC gestrichenes Papier vor.* MfG
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