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Alternativen zu VERLAG

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hello,

ich suche nach einer oder auch gern mehrerer alternativer Vorschläge zur VERLAG von Hoefler Type.

Sie hat mir für meinen Bedarf einfach etwas zu fette Versalien im Bezug zu den Gemeinen. Von der Anmutung ist sie allerdings genau das, was ich suchen würde.

Vielen Dank,

liebe Grüße

Geschrieben

Tja, meine Augen sind noch ziemlich gut: fettere versalien?- absolut nicht, und was du an diesen superclone so toll findest kann ich eh nicht nachvollziehen - eine zeitgeistschrift eben. vergleiche bitte mal mit eine reihe von sans klassiker (vorbilder). und was ist mit dem ß ? brauchst du nicht? bei hoefler fehlt der im angebot. ist es in wien auch so "heiß".... :roll:

Geschrieben (bearbeitet)
[…] und was ist mit dem ß ? brauchst du nicht? bei hoefler fehlt der im angebot.[…]

Die Verlag hat sehr wohl ein ß:

%C3%9F_in_Verlag.png

bearbeitet von Pomeranz
Bild extern eingebunden
Geschrieben

Hallo

... alternativer Vorschläge zur VERLAG von Hoefler Type. Sie hat mir für meinen Bedarf einfach etwas zu fette Versalien im Bezug zu den Gemeinen. Von der Anmutung ist sie allerdings genau das, was ich suchen würde.

Die Erbar Grotesk von URWPP scheint in die Richtung zu gehen, aber es gibt wesentlich weniger Schnitte (keine Condensed und Compressed): :cheer:

http://www.urwpp.de/cgi-bin1/dalcgi/source/schnellsuche.htd?searchchar=Erbar

Vielleicht wäre die Avenir auch eine mögliche Alternative? :?

[specimen:2a80phdq]3394[/specimen:2a80phdq]

Mal was zum Spielen aber garantiert nicht profitauglich: http://uwes.suche-plus.de/galerie/galerie5b.html und http://uwes.suche-plus.de/galerie/galerie5c.html Auslöser waren Gewürzglasettiketten und Lieferscheine im Retrodesign als reines Spaßprojekt garantiert ohne Zukunft und Futur(a).

lieferschein.png

MfG

Geschrieben
aber was für eins!

Über die Form lässt sich wahrlich streiten. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass in der Verlag ein ß enthalten ist. Ich finde es nicht gut, wenn – wie hier von TypoLion – einfach was behauptet wird, was so nicht stimmt.

Geschrieben
Über die Form lässt sich wahrlich streiten. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass in der Verlag ein ß enthalten ist. Ich finde es nicht gut, wenn – wie hier von TypoLion – einfach was behauptet wird, was so nicht stimmt.

ja, deine antwort war unbestritten hilfreich. es erstaunt mich nur, dass h&fj die glyphe nicht mal in der (den anschein von vollständig erweckenden) sonderzeichenübersicht zeigen.

verlag_latinx.png

im test driver haben sie das ›ß‹ bei den ligaturen versteckt, wo es – historisch gesehen – ja hingehören mag, aber doch relativ schwer zu ?nden ist. heute morgen habe ich es dort jedenfalls nicht entdeckt, sondern erst jetzt, da ich durch dich weiß, wie es aussieht.

bye

thierry

Geschrieben

Hallo,

Ich weiß nicht, was ihr habt. Das scharfe s ist doch hübsch und folgt einem alten Vorbild. Okay, es ist jetzt nicht unbedingt zukunftsorientiert, aber … hübsch.

maszstab.png

Diese ß ist einfach nur das sz aus der Fraktur in Grotesk umgesetzt. Das war in den statischen Grotesk der 1920ern noch üblich. Ich kann mich der Kritik daran auch nicht anschließen. Außerdem sieht es geiler aus als das blöde Titten-Scharf-S.

[specimen=Maßstab:1pwcakz8]21463[/specimen:1pwcakz8]

MfG

Geschrieben

liebe typomanen- das muß (ein esszett auf mein keyboard - mac os x 10.4.11 - G4) ich richtig stellen - siehe testdrive von hoefler. und wenn ich uwe richtig verstehe sollte "maßstab" so geschrieben werden, wie in den roaring twenties? ist nicht dein ernst, oder- aber da ging's unser catsspell auch gar nicht drum, oder

307z3n8.jpg

1fwk5d.jpg

:rockon:

Geschrieben

Beachte den Satz: »Some characters may not be accessible from your keyboard«. Viele der Online-Testtools verweigern die Anzeige internationaler Glyphen. Ist ein Problem der Tools und nicht der Schrift.

Und das ß mag klassisch aussehen, manchen gefällt's aber und in dem einen oder anderen Projekt kann es auch sinnvoll sein. Interessant finde ich, dass es keine OpenType-Alternative dazu gibt, die mehr dem Heute zugewandt wäre. Andere Schriften haben ja z. B. eine Unmenge an Ampersand-Varianten. Oder gibt’s eine ß-Variante auch in der Verlag?

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