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Do typefaces really matter?

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Ich weiß gerade nicht: hatten wir das schon mal?

»Do typefaces really matter?« BBC News vom 20. Juli 2010.

Den Vergleich Helvetica = Julia Roberts, Univers = Uma Thurman finde ich persönlich ja besonders mißlungen.

Was mich übrigens an diesen schönen Artikel über die »Aktiv Grotesk« in Relation zu Helvetica und Univers erinnert.

Ach so, das Zitat von Mike Battista im BBC-Artikel ist natürlich Unsinn, ich schaue hier viele Filme, insbesondere aus Amerika, nach wie vor mit Englischen Untertiteln – z.T. sprechen die Schauspieler zur schnell und die Akzente sind zu stark als daß ich alles auf Anhieb verstehen würde. Mit etwas Übung liest man irgendwann so schnell und reduziert das Lesen auf die Wörter, die man nicht verstanden hat, daß man trotzdem alle visuellen Aktionen mitbekommt (wenn man es nicht gewöhnt ist, dann klebt man ja meist zu sehr an den Untertiteln und bekommt sowieso nicht mehr mit, was im Film los ist). Klar strukturierte und saubere Untertitel helfen hierbei ganz extrem beim schnellen hin- und herwechseln. Irgendeine kruckelige Schriftart läßt einen viel mehr vom Geschehen auf der Leinwand verpassen. Ich halte aus persönlicher Erfahrung das Argument daher für absoluten Unsinn. :twisted:

Grüße,

Christian

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