Joshua K. Geschrieben August 27, 2010 Geschrieben August 27, 2010 Übliche Satzspiegel für klassische Bücher haben wie schon von von Minimalist beschrieben einen Bundsteg, der halb so breit ist wie der Außensteg. Damit ergeben sich bei einer Doppelseite drei gleich breite weiße Streifen. Aber doch nur, wenn du eine einzelne Test-Doppelseite flach vor dir zu liegen hast. Bei einem aufgeschlagenen Buch wirkt das durch die perspektivische Verzerrung doch ganz anders. Sollte man das nicht berücksichtigen? Klar! :) Hier gibt’s dazu einen kleinen Aufsatz: http://www.dante.de/DTK/Ausgaben/dtk04-1.pdf
Þorsten Geschrieben August 28, 2010 Geschrieben August 28, 2010 Na so klar scheint es vielen nicht zu sein. Ich habe eben mal augenscheinlich hochwertig gemachte Bücher?—?solche mit gutem Papier, guter Typographie, optischem Randausgleich, Leineneinband und so?—?in der Familienbibliothek durchstöbert. Sehr viele davon scheinen das 2:1-Verhältnis stur umgesetzt zu haben. Das Ergebnis ist, dass der Text dann immer in die Mitte zu rutschen zu scheint. Besonders extrem ist das z.B. bei 700-Seiten-Gedichtbänden im 15×9-cm-Format.
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