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Dante oder Bembo

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen,

nachdem ich meine letzte Hausarbeit, dank der guten Beratung hier im Forum, in Adobe Garamond gesetzt habe, bin ich immer weiter auf der Suche nach schönen Schriften.

Bei meiner Suche habe ich mich irgendwie in Bembo und Dante verliebt (beide von Adobe). Leider wird die Bembo ja von Profis nicht so sehr geschätzt (man solle Bembo Book benutzen, welche ich aber nicht zur Verfügung habe). Also würde ich die Dante benutzen, sie wirkt auch einfach kräftiger.

Nun meine Frage: Eignet sich die Dante für wissenschaftliche Arbeiten (diesmal zum Thema Systemtheorie, nur Text, keine Tabellen etc)? Die Vorgabe war ja Times New Roman, sollte also nicht allzu stark abweichen und den Prof. "erschrecken". Aber die Garamond ist ja auch durchgegangen. Ich finde Dante eben etwas kompakter und somit angenehmer als die Garamond. Aber vielleicht liege ich da als Laie auch total daneben und man sollte diese Schriften nicht für wissenschaftliche Dokumente nutzen.

Welche Sans bietet sich denn dann für die Überschriften an? Frutiger und Syntax sind mir bei der Internetrecherche begegnet. Passt das? Im Grunde würde ich ja eher alles in Dante setzen, ich finde das optisch schön, aber es strukturiert nicht so gut. Irgendwie kommen mir die Überschriften dann zu klein vor.

Ich freue mich auf eure Ratschläge!

Matthias

Geschrieben

hallo matthias, nun konstruktive ratschläge von profis für laien haben es in sich. studierst du design? dann solltest du kein laie (mehr) sein, aber ein grundkurs in schrift und typografie hier in forum? das macht auch meiner meinung nach keinen sinn.

trotzdem, ein paar hinweise: an hochschulen sollten wissenschaftliche arbeiten meistens bis ins detail einheitlich "gestaltet" werden ( deswegen zb die times). sogar die schriftgrößen werden vorgeschrieben. das hat schon seine berechtigung (und profs eschrecken sich nicht so schnell). wenn deine arbeit aber zb eine typografische ist, und schrift und layout eine rolle spielen, sieht das schon anders aus. deine bemerkungen über schriften sind alle leider nicht relevant. profis mögen die bembo nicht? die dante ist kräftiger? die bembo von adobe? vergiss es.

standard tip in diesem forum und auf jeden fall richtig: die minion (für lauftexte) und die myriad (für überschriften). von adobe sind aber die garamond, die caslon und die jenson nur im detail unterschiedlich und gleich gut. kombinieren mit grotesken? warum nicht, die auswahl ist fast unendlich: franklin, news, frutiger etc? aber viellleicht hast du ein anderes problem: dir stehen nur ein bestimmte anzahl von schiften zur verfügung und du mußt eine auswahl treffen und möchtest keine dazu kaufen? tja, dann gibt es noch die freefonts und, und..... :rockon:

Geschrieben

Die Dante ist nicht schlecht und gut zu lesen (nüchtern-wissenschaftlich wirkt sie aber nicht). Frutiger und Syntax würden zu ihr passen.

Ich würde, wenn es um eine größere Arbeit geht, auf jeden Fall vorher den Professor fragen, ob er mit der Schrift einverstanden ist.

Wenn Dir die in der Dante gesetzten Überschriften zu klein sind, warum setzt Du sie dann nicht größer?

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