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Überschrift zur Times

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Geschrieben

[…] »Downtown Frankfurt« […]

Im Britischen heißt es ja ganz einfach centre. Oder aber: »I am going to town« wenn man in der Innenstadt einkaufen gehen möchte. Aber so ist das eben, hier sagt auch keiner »Exit to the right in the direction of travel« in der S- oder U-Bahn. :hammer:

Geschrieben

[…] »Downtown Frankfurt« […]

Im Britischen heißt es ja ganz einfach centre. Oder aber: »I am going to town« wenn man in der Innenstadt einkaufen gehen möchte. Aber so ist das eben, hier sagt auch keiner »Exit to the right in the direction of travel« in der S- oder U-Bahn. :hammer:

Ich fand in London das »Mind the gap« irgendwie beunruhigend... :P

Geschrieben
Ich fand in London das »Mind the gap« irgendwie beunruhigend... :P

Uah ja, das klingt auch so gemein, wie die Stimme das sagt! Als würde man gleich von der bösen Gap vom rechten Weg abgebracht. :wink:

Geschrieben
Ich fand in London das »Mind the gap« irgendwie beunruhigend... :P

Uah ja, das klingt auch so gemein, wie die Stimme das sagt! Als würde man gleich von der bösen Gap vom rechten Weg abgebracht. :wink:

...oder angesprungen...!

Geschrieben

Übrigens ist das s gar keine (ursprünglich) deutsche Mehrzahl-Endung. Das einzige deutsche Wort, das heute in der Mehrzahl üblicherweise ein s trägt, ist meines Wissens Uhu – Uhus, und da sagte man ursprünglich Uhue.

Das Mehrzahl-s haben wir also auch von den Engländern übernommen. Darum finde ich solche Formen wie Partys doppelt verquer: Sowohl Stamm als auch Endung sind englisch, aber wir setzen sie zusammen, ohne die englischen Regeln dabei zu beachten!

Wörter wie in der Ursprungssprache zu beugen empfinde ich nicht als Unsitte. Sowas ist doch herrlich, vor allem wenn die Declinationem in allen Fällen berücksichtigt wird! :D

Geschrieben

Wieso immer nur englisch? Niederdeutsch geht auch. Was sind denn die Plurale von Wrack und Knick (Hecke)? – Wracks und Knicks, die hochdeutschen Formen mit e sind nicht so verbreitet.

Geschrieben
Sowohl Stamm als auch Endung sind englisch, aber wir setzen sie zusammen, ohne die englischen Regeln dabei zu beachten!

Auch in dieser Kombination ist das für mich die einzig logische Vorgehensweise. Alles andere würde doch nur zu Chaos führen.

Dass das für jemanden befremdlich ist, der auch die Regeln des Importlandes kennt, ist klar, aber das tut dabei überhaupt nichts zur Sache.

Ich muss da auch an die Aussprache »importierter« Siedlernamen im Amerikanischen denken. Was wäre das für ein Chaos, wenn man angefangen hätte, zu jedem Namen die ursprüngliche Aussprache zu lernen – also einfach alles Englisch schreiben (Chrysler statt Kreißler) oder schlicht so aussprechen, als ob es Englisch wäre – Problem gelöst; Werkzeuge Sprache und Schrift funktionieren ohne Probleme weiter. :rockon:

Geschrieben
Übrigens ist das s gar keine (ursprünglich) deutsche Mehrzahl-Endung. Das einzige deutsche Wort, das heute in der Mehrzahl üblicherweise ein s trägt, ist meines Wissens Uhu – Uhus, und da sagte man ursprünglich Uhue. …

da gibt es schon noch weitere – Boa, Deck, Euro, Cent …

Geschrieben
Wieso immer nur englisch? Niederdeutsch geht auch. Was sind denn die Plurale von Wrack und Knick (Hecke)? – Wracks und Knicks, die hochdeutschen Formen mit e sind nicht so verbreitet.

Gut, aber die englische Sprache ist ja auch zum Teil eine ausgewanderte Niederdeutsche, das darf also nicht verwundern, dass sich da Gemeinsamkeiten auftun :D

Geschrieben
Boaen, Decken, Euroen, Centen …

:gimmifive:

Haben Euro und (Euro-)Cent offiziell überhaupt eine Mehrzahl? Ich hab noch nie jemanden „Euros“ oder „Cents“ sagen hören. Gehört habe ich dagegen schon „Euronen“ (klingt seltsam).

Geschrieben
Haben Euro und (Euro-)Cent offiziell überhaupt eine Mehrzahl? Ich hab noch nie jemanden „Euros“ oder „Cents“ sagen hören. Gehört habe ich dagegen schon „Euronen“ (klingt seltsam).

Ja, haben sie. Ist aber wohl kein Muß.

Eu}|ro, der; -, -s (europ. Währungseinheit; Zeichen €; Währungscode EUR); 30 Euro

© Duden - Die deutsche Rechtschreibung, 24. Aufl. Mannheim 2006 [CD-ROM]

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