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Welche Schrift ist das? (mit Bild)

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

ich benötige mal wieder Eure kompetente Hilfe bei der Suche nach einer Schrift. icon_biggrin.gif

Es geht um diese hier:

schriftmuster.jpg

Darf auch stark ähnlich sein, sollte nach Möglichkeit verschiedene Schnitte (fett/halbfett) haben und dann auch noch am besten kostenlos weihnachten1.gif

Geschrieben
[specimen=Diabetes:39fga2re]17866[/specimen:39fga2re]

Donnerwetter, das ging ja fix! top.gif

Da wäre ich ja nun echt nicht drauf gekommen. Ich habe die meisten Frutiger-Schnitte, aber nicht die Condensed-Version. ohje1.gif

Danke!!

Geschrieben
Ich habe die meisten Frutiger-Schnitte, aber nicht die Condensed-Version ...

Dann stell die Zeichenbreite auf ca. 75% und Du hast sie auch in Schmal :-}

Geschrieben
... nein, dann hast du sie gequetscht ...

OK. Dann eben gequetscht.

Das merkt doch keine Sxx.

Bevor er sich die anschafft ?

Dafür gäbs jede Menge Pommes !

Also Quetschen un fertig iss .-}

Geschrieben

»Quetsche« gibt's bei mir auf dem Kuchen, sonst nirgends! :cheer:

Und wehe, ICH kriege jetzt einen Anschiss von wegen OT! 8)

Geschrieben
Was ist was?

frucond.jpg

Carval belieben zu Scherzen. :gimmifive:

Ich sehe 3 mal ne Frutiger an der Jemand mit dem Spacing geübt hat :huhu:

Oder was ist hier wirklich geschehen ?

Geschrieben

Wenn man den Unterschied zwischen Arial und Helvetica nicht sieht, dann sieht man den Unterschied zwischen echter unter gequetschter Condensed natürlich auch nicht.

Deshalb sei es nochmal erklärt: Durch die horizontale Skalierung ändert sich die Strichstärke der vertikalen Balken – die horizontalen Balken bleiben jedoch gleich. Der Duktus wird also zerstört und das gewohnte Verhältnis von horizontalen und vertikalen wird umgekehrt. Selbst Laien, die das nicht genau erklären können, sollten merken, dass da irgendetwas nicht stimmt. Die Schrift wird fleckig und das Lesen (je nach Stärke der Verzerrung) teils deutlich erschwert. Man schaue sich z.B. mal das »s« in der 2. Zeile an, das aussieht, als hätte es eine völlig andere Strichstärke als die benachbarten Buchstaben.

Geschrieben

Hallo,

Man schaue sich z.B. mal das »s« in der 2. Zeile an, das aussieht, als hätte es eine völlig andere Strichstärke als die benachbarten Buchstaben.

Das gilt auch für das F und das C sowie die erste Zeile. bot.gif

Welche Quetschungen in% stecken hinter den ersten beiden Zeilen?

MfG

Geschrieben

Letzte Woche hat ein Kunde von mir angerufen, was denn mit Seite 27, rechte Spalte, Zeile 4 nicht stimme, das sehe irgendwie anders aus.

Ich hatte (aufgrund der extrem ungünstigen Umbruch-Situation mit potentiell sinnentstellenden Trennungen) die Zeichenbreite auf 97% gestellt ...

Geschrieben

1. Zeile Frutiger Roman auf 80 %

2. Zeile Frutiger Roman zwischen 78 und 83 %, bis auf das s, das hat 93 %, zusätzlich Unterschneidungen, so dass die Buchstaben deckungsgleich laufen.

Geschrieben

Hallo,

@Carfal und Sebastian: Danke für die Zahlen. Damit kann ich etwas mehr anfangen. Da ich aus der LaTeX-Ecke komme und dieses Quetschen dort untypisch ist habe ich da kein Gespür dafür. Die maximal 5% die mir ein Kollegin für DTP-Anwendungen genannt hat ist wohl schon sehr kritisch.

Ps: Bei LaTeX gibt man die Trennmuster für kritische Worte vor (\hyphen{}), lässt LaTeX machen und hofft das es klappt. Was es auch meistens dann tut. Manuelles Nacharbeiten ist mir ein Graus. :hammer:

MfG

Geschrieben
Letzte Woche hat ein Kunde von mir angerufen [...] Ich hatte (aufgrund der extrem ungünstigen Umbruch-Situation mit potentiell sinnenstellenden Trennungen) die Zeichenbreite auf 97% gestellt ...

Krass, was hast denn Du für Kunden ...? Ich bin ja grundsätzlich auch absolut gegen das stauchen und zerren von Schriften, verwende aber in InDesigns Abstände-Optionen Werte von bis zu 80–100–133, -4–0–4 und 96–100–104 ... :o

Geschrieben

Welche Werte noch gehen, und welche nicht, kommt natürlich auf alles mögliche an ...

eine Serifenlose ist potentiell eher kritisch als eine Serifenschrift

eine Schmale wohl eher anfällig wie eine extended

wenn alles sehr eng gesetzt ist, fällig ein minimaler Wechsel des Rhythmus mehr auf als in luftiger Umgebung

ist nur eine Zeile gequetscht oder der ganze Absatz oder gar der ganze Text?

...

(Und natürlich klingelt auch nicht jeder Kunde mit hochrotem Kopf durch, wenn er eine minimale Grauwert-Veränderung wahrzunehmen glaubt ... normalerweise kommt einfch gar keine Rückmeldung zur Typo.)

Zu Automatiken in Indesign: ich lass das auch nicht automatisch machen, aber wenn es halt in schmalen Spalten mit langen Worten und vom Kunden eingefordetem Blocksatz nicht anders geht, greift man halt in unlösbaren Fällen in die Trickkiste :?

Geschrieben
Wenn man den Unterschied zwischen Arial und Helvetica nicht sieht ...

... ist man entweder blind oder hat zuviel Pommes verschlungen.

http://www.grafik-fonts.de/Ariel.gif

Ich bleibe dabei.

Die alte gute Helvetica wurde mangels Besserem einfach mit nem anderen Namen geschmückt.

Evtl. hier und da zur Tarnung ein Zeichen etwas verändert.

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