GePix Geschrieben Oktober 1, 2010 Geschrieben Oktober 1, 2010 Nochmal zur Silbentrennbegabung von Indesign: Einem Freund hab ich ein paar Seiten zum Silbentrenntesten geschickt. Hier seine Antwort: Ich habe die Silbentrennung auf den 66 Seiten (S. 11-77), die du mir geschickt hast, geprüft, indem ich in den meisten Fällen in Merriam-Webster's 11th Collegiate Dictionary (2003) nachgeschlagen habe. Auf diesen 66 Seiten kamen 422 Silbentrennungen vor, und nicht _ein_ Fehler ist gemacht worden. Das integrierte Proximity-Modul scheint also sehr zuverlässig zu sein. Damit sollte man ja wohl beim Indesign eigenen Algorithmus auf der sicheren Seite sein. Gerd
Cajon Geschrieben Oktober 1, 2010 Geschrieben Oktober 1, 2010 Na ja, Firefox – immerhin der in Deutschland wohl beliebteste Browser – hat da keine Probleme. Wenn Firefox das kann, ist das gut, aber ich hab nicht von der Verbreitung geredet, sondern von verschiedenen Browsern. Kann da jemand was zum IE (und seinen verschiedenen Versionen) sagen?
CRudolph Geschrieben Oktober 1, 2010 Geschrieben Oktober 1, 2010 Kann es sein dass du eine falsche Sprache eingestellt hast? Recht hast Du, frage mich nicht warum, ich habe schon seit Jahren keine Deutschen Texte mehr in InDesign geschrieben, aber die Sprache stand auf Deutsch. Mea culpa! :| Ich habe allerdings auch in anderen Dokumenten nachgeschlagen, in denen ich Probleme hatte, und da war die Sprache Englisch UK. Es kommt also zu Fehlern. Meine Texte sind aber natürlich fachlastig und ich habe nie geprüft, ob die Wörter im Wörterbuch anständig getrennt waren. Das obige Beispiel zeigt es ja eigentlich recht schön: »presence« wird im Deutschen also »pre~~s~~ence« getrennt. So so! InDesign trennt unbekannte Wörter also offenbar willkürlich, was für die Fehler verantwortlich sein mag. Grüße, Christian
Typoneuling Geschrieben November 7, 2010 Geschrieben November 7, 2010 Hallo, solltest du keine Antwort gefunden haben, gebe ich dir gleich die Antwort direkt vom Muttersprachler UK-Englisch getrennt wird nach Präfix, Suffix und Stamm US-Englisch: getrennt wird rein nach Silben Hoffe das hilft ... Grüße
TobiW Geschrieben November 7, 2010 Themen-Ersteller Geschrieben November 7, 2010 Nabend, ist inzwischen nicht mehr so wichtig und mir ging es auch nicht so sehr um die Regeln, sondern nur darum, ob es überhaupt Silbentrennung gibt. Aber danke dennoch, jetzt weiß ich, wo ich im Zweifel mal nachgucken kann... Gute Nacht! Tobi
Þorsten Geschrieben November 8, 2010 Geschrieben November 8, 2010 die Antwort direkt vom Muttersprachler Bloß weil einer Muttersprachler ist, heißt das noch gar nichts. Etliche Dutzend amerikanischer Muttersprachler sind z.B. davon überzeugt, dass ihr Präsident 1. in Kenia geboren wurde und 2. gleichzeitig Kommunist, Faschist und muslimischer Fundamentalist ist. Dass diese Deppen keine Ahnung von den Feinheiten ihrer Sprache haben, sollte nicht weiter überraschen. Ohnehin wird Silbentrennung in amerikanischen Schulen i.a.R. nicht unterrichtet (außer: »It’s complicated, check the dictionary.«). (Meine Frau ist Englisch-Prof. an einer amerikanischen Uni und weiß da nun wirklich Bescheid.) US-Englisch: getrennt wird rein nach Silben Ganz so einfach ist die Sache dann doch nicht. Die größte Ausnahme stellen wohl viele Endungen dar (darunter -ed und -ing). So wird z.B. pro·vid·ed eben nicht phonetisch getrennt. Cat·a·stroph·ic ist ein anderes Beispiel.
Gast bertel Geschrieben Juli 28, 2015 Geschrieben Juli 28, 2015 Gibt es mittlerweile eine brauchbare Trennhilfe in oder für InDesign? Mein CC2015, American English, Hunspell, sagt techno~logy, während Merriam Webster technol~ogy sagt. Gibt es hier ein richtig oder falsch? Kann ich Merriam Webster trauen?
TobiW Geschrieben Juli 28, 2015 Themen-Ersteller Geschrieben Juli 28, 2015 Also LaTeX trennt tech-nol-ogy – falls dir das hilft …
Rima Geschrieben Juli 28, 2015 Geschrieben Juli 28, 2015 Für American English bist Du mit Merriam Webster’s gut beraten. Meine Printausgabe meint: tech-nol-ogy, ebenso Oxford Advanced Learner’s Dictionary.
Gast bertel Geschrieben Juli 29, 2015 Geschrieben Juli 29, 2015 Gibt es denn Wörterbücher für InDesign, die ein Wörterbuch und keinen Algorithmus zur Basis haben?
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