Minimalist Geschrieben Oktober 7, 2010 Geschrieben Oktober 7, 2010 Ja, ich find auch dass man da nicht mehr erkennen kann, was was sein soll ... Oder ich hab das Problem nicht verstanden :D Wie wär es denn so – ohne Anspruch auf Schönheit, mal für den Papierkorb ...? ;)
Liuscorne Geschrieben Oktober 8, 2010 Themen-Ersteller Geschrieben Oktober 8, 2010 Leider habt ihr Recht. Ich habe noch weitere "Strich"-Varianten probiert, die aber auch nicht wirklich überzeugen. Zum Beispiel so: Die Variante, die einzelnen Sprachen in einer Tabelle abzuhaken, ist zwar eindeutig, aber ein wenig technisch. Immerhin wird sie den verschiedenen Sprachen gerecht, was man von meiner Version nicht behaupten kann, die ja wieder nur englische Titel hervorhebt. Ich habe den Verdacht, dass das Verzeichnis zu viele Dinge gleichzeitig versucht: alle Publikationen auflisten; zeigen, in welche Sprachen Werke übersetzt wurden; für englische Leser quasi ein "englisches Verzeichnis" mit entsprechendem Layout bieten; forschungspragmatisch leicht benutzbar sein ("Stellen sie die Publikationen der letzten 5 Jahre für Ihre Bewerbung zusammen" – wenn dieser Aspekt nicht wäre, könnte man die Übersetzungen wunderbar unter der Originalveröffentlichung zusammenfassen und einen kleinen eleganten Sprachverweis davorsetzen; man müsste die Werke nicht alle chronologisch einsortieren). Ich sehe schon, am Ende werde ich doch noch die Fraktur/Antiqua-Version vorschlagen ...
Þorsten Geschrieben Oktober 8, 2010 Geschrieben Oktober 8, 2010 Ich habe den Verdacht, dass das Verzeichnis zu viele Dinge gleichzeitig versucht Möglich. Mir kam, als ich Minimalists Variante sah, noch ein anderer Gedanke: ich bin mir nicht sicher, ob es auf breite Zustimmung treffen würde, Veröffentlichungen, die lediglich Übersetzungen bereits erwähnter Veröffentlichungen sind, als quasi selbstständige Einträge aufzuführen. Da könnte bei flüchtiger Betrachtung der Eindruck entstehen, dass der Autor doppelt so viele Beiträge zu seiner Disziplin geleistet hat als tatsächlich. (Die Übersetzungsleitsung gebührt wohl dem Übersetzer.) Als technisch sauber fallen mir auf die Schnelle folgende Varianten ein: du gibst nur den Titel der Originalversion an; dahinter dann die Codes der Übersetzungen, der Code der Originalversion vielleicht besonders ausgezeichnet. Z.B.?Darwin, Charles. On the Origin of Species. London, 1859???EN?DE?FRNachteil hier: du listet nur Erscheinungsort und -jahr der unübersetzten Originalveröffentlichung.[/*:m:3kkkyv38] Eine leichte Abwandlung: Mach eine Tabelle wie von Minimalist vorgeschlagen und trage statt der Sprachen-Codes das Jahr der Erstveröffentlichung in der jeweiligen Sprache ein.?Darwin, Charles. On the Origin of Species.??????????1859?1860?1862Im Tabellenkopf würde die jeweiligen Sprachen stehen.[/*:m:3kkkyv38] Du gibst die Titel der Übersetzungen mit an. (Das ist wohl an nächsten an dem, was du bisher vorgeschlagen hast.)?Darwin, Charles. On the Origin of Species. London, 1859?????EN????????? Die Entstehung der Arten. Berlin, 1860?????DEIrgendwo dann der Hinweis, dass kursive Einträge (lediglich) Übersetzungen sind.[/*:m:3kkkyv38] 2. und 3. ließen sich natürlich auch kombinieren, um die Chronologie zu verdeutlichen. Was wolltest du ursprünglich? Wenn vorhanden, sowohl englische als auch deutsche Titel angeben (aber nicht die dritter Sprachen), aber von allen Sprachen die Codes?
Cajon Geschrieben Oktober 8, 2010 Geschrieben Oktober 8, 2010 Ich fände die Variante viel einfacher und platzsparender: Ob das jetzt kursiv und in Kapitälchen sein muss ist egal. Es funktioniert jedenfalls ganz simpel mit verschachtelten Formaten und Tabulatoren.
Liuscorne Geschrieben Oktober 8, 2010 Themen-Ersteller Geschrieben Oktober 8, 2010 Eine heikle Frage, wie Publikationen im Verzeichnis aufzulisten sind. In meinem Fall gibt es die explizite Vorgabe, Übersetzungen als eigene Publikation chronologisch einzusortieren – die Übersetzung erscheint also als eigenes, quasi neues Buch. Man kann trefflich darüber streiten, wie man das findet. "Mein" Autor gehört nicht einmal zur Gruppe derer, die künstlich die Publikationsliste aufbauschen müssen, weil sie eigentlich nichts substantielles geschrieben haben; die streng chronologische Variante hat vor allem pragmatische Gründe: Leider gibt es in Drittmittelanträgen u.ä. noch häufig die Vorgabe, Publikationen aus einem bestimmten Zeitraum aufzulisten – und da heißt es, je mehr, je besser. Übersetzungen zählen da genauso wie Erstveröffentlichungen; und wenn alles chronologisch einsortiert ist, kann man die Sachen einfach mit copy/paste übertragen. Die Vorgabe, dass die Liste auch für englische Leser gut geeignet sein soll, kommt schlicht daher, dass der Autor tatsächlich häufig mit amerikanischen Unis zu tun hat. Eigentlich bräuchte es zwei getrennte Listen – aber auch das soll explizit vermieden werden. Und so müssen mehrere eigentlich nicht gut zu verbindende Ziele mit der Liste erreicht werden. ... bislang noch typografisch unzureichend.
Minimalist Geschrieben Oktober 8, 2010 Geschrieben Oktober 8, 2010 Die Variante, die einzelnen Sprachen in einer Tabelle abzuhaken, ist zwar eindeutig, aber ein wenig technisch. Mir kam, als ich Minimalists Variante sah, noch ein anderer Gedanke: ich bin mir nicht sicher, ob es auf breite Zustimmung treffen würde, Veröffentlichungen, die lediglich Übersetzungen bereits erwähnter Veröffentlichungen sind, als quasi selbstständige Einträge aufzuführen. Berechtigte Einwände :D Hier nochmal eine Variante mit etwas mehr Sexappeal; aufgeräumter, klarer, weniger tabellenartig, Übersetzungen eingerückt um die Kursive für die Titel zu reservieren und trotzdem eindeutiger zu sein: P.S.: Ich habe den Verdacht, dass das Verzeichnis zu viele Dinge gleichzeitig versucht [...] I wo :D Manchmal muss man über ein Problem eben etwas länger nachdenken, aber man muss schon echt viel wollen, um das Prinzip einer Infografik oder Tabelle zu überfordern :D
Minimalist Geschrieben Oktober 8, 2010 Geschrieben Oktober 8, 2010 Oh, und ein Paar Linien mussten/konnten dran glauben
Liuscorne Geschrieben Oktober 8, 2010 Themen-Ersteller Geschrieben Oktober 8, 2010 Meine allererste Version folgte der Gliederung von Minimalist (nur waren die Hinweise auf die Sprache jeweils klein vor der Übersetzung zu finden). Dann kam leider die Auflage der strengen chronologischen Sortierung aller Publikationen und das System war dahin. Die Variante von Cajon erfüllt aber wahrscheinlich alle Kriterien, die ich brauche. Wenn jemand nach einer bestimmten Sprache suchen will, geht er einfach die Kürzelleiste durch (vielleicht kann man DE dabei sogar noch weglassen, weil die meisten "Leser" wohl erwarten, dass es hauptsächlich um deutsche Publikationen eines deutschen Autors geht). Wenn jemand chronologisch durchgehen möchte, kann er das ebenfalls (ohne von Strichen, wie ich sie zuvor eingefügt hatte, abgelenkt zu werden). Dass man auf den ersten Blick nicht mehr nachvollziehen kann, welches Buch in welcher Übersetzung vorliegt, weil alles nach Jahreszahl einsortiert ist und Verbindungen nur durch Querverweise in Klammern hergestellt werden, ist dann eben so – einen Tod muss man sterben (und es ist der "Tod", den sich der Autor ausgesucht hat). Die Variante probiere ich jetzt mal ...
Minimalist Geschrieben Oktober 8, 2010 Geschrieben Oktober 8, 2010 Dann probier es mal so: Nach Jahreszahlen sortiert, Jahreszahl ganz vorne und mit Linie drüber, Sprache dahinter in Black und dahinter in Klammern die Sprachen und Jahre der Übersetzungen (und, bei den Übersetzungen, des Originals) ... So sollte alles vernünftig auffindbar sein :D P.S.: Vielleicht könntest Du auch jeweils nur beim Original das Kürzel fett setzen, und dann bei den zugehörigen Übersetzungen auch das Kürzel und die Jahreszahl des Originals, aber nicht das Kürzel der Übersetzung ... Ist zwar klar, dass das Original das mit dem frühesten Erscheinungsjahr sein muss, aber ist vielleicht ganz nützlich, diese Info ebenfalls auf den ersten Blick zu haben ... :? Bin jetzt aber grad zu faul, das jetzt nochmal umzubasteln ... ;)
Minimalist Geschrieben Oktober 8, 2010 Geschrieben Oktober 8, 2010 :? Ach was solls ... So meine ich das:
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