Gast ChristianBüning Geschrieben Oktober 28, 2010 Geschrieben Oktober 28, 2010 ================================================ http://www.umfrageonline.com/live.php?code=4109672 ================================================ Der BDG wills wissen! Gerne weiterverlinken schönen Gruß Christian
Sebastian Nagel Geschrieben Oktober 28, 2010 Geschrieben Oktober 28, 2010 Bevor ich den Link an meine (österreichischen) Kontakte streue: Sollen nur Deutsche antworten, oder "dürfen" auch Österreicher, wenn sie die Sache mit dem 13. und 14. Monatsgehalt (hier i.d.R. verpflichtend) richtig berücksichtigen?
Gast ChristianBüning Geschrieben Oktober 28, 2010 Geschrieben Oktober 28, 2010 Die Umfrage bezieht sich auf die Deutschen Kommunikationsdesigner. Da die Grenzen allerdings von vielen Designern täglich gekreuzt werden, wäre das in Ordnung.
Gast ChristianBüning Geschrieben November 16, 2010 Geschrieben November 16, 2010 Zwischenergebnis: Fast 92% (91,558%) der Teilnehmer arbeiten in einer Vollzeitstelle, aber nur ein knappes Drittel davon erhält Vermögenswirksame Leistungen. Hätt ich nicht gedacht. Übrigens: Die Umfrage läuft noch bis zum 30.11.2010.
Gast bertel Geschrieben November 16, 2010 Geschrieben November 16, 2010 Das ist immer die Frage ob sie kein VWL erhalten oder ob sie keine in Anspruch nehmen und deswegen keine erhalten. Wenn ich mich richtig erinner wurde so dediziert nicht gefragt.
Gast ChristianBüning Geschrieben November 19, 2010 Geschrieben November 19, 2010 Bertel, wir fragen, ob VL überhaupt angeboten werden. Damit waren wir auf der sicheren Seite. Wenn ein Arbeitnehmer die VL nicht in Anspruch nimmt, ist das eine persönliche Entscheidung. So können wir aber herausfinden, ob Designer übliche Gehaltszulagen bekommen oder nicht. Immerhin ein Drittel bekommt diese angeboten, ein gutes Viertel aber weiß nicht einmal, ob der Arbeitgeber welche anbietet. Übrigens: Schlussspurt in Sicht. Die Umfrage ist nur noch elf Tage geöffnet.
Johannes C Geschrieben November 19, 2010 Geschrieben November 19, 2010 Bertel, wir fragen, ob VL überhaupt angeboten werden. Damit waren wir auf der sicheren Seite. Wenn ein Arbeitnehmer die VL nicht in Anspruch nimmt, ist das eine persönliche Entscheidung. So können wir aber herausfinden, ob Designer übliche Gehaltszulagen bekommen oder nicht. Immerhin ein Drittel bekommt diese angeboten, ein gutes Viertel aber weiß nicht einmal, ob der Arbeitgeber welche anbietet. Übrigens: Schlussspurt in Sicht. Die Umfrage ist nur noch elf Tage geöffnet. Ist denn geplant, die Ergebnisse auch über die Grenzen der Branche hinaus „zu kommunizieren“, wie man so schön sagt? Ich wurde letztens erst wieder gefragt, warum ich noch einen alten Ford Escort fahre, wenn ich doch zu den „Besserverdienern“ gehöre. Auf meine Frage, was er glaube, das ich verdiene, kam ein trockenes „so Viertausend?“ — ich schritt verträumt von dannen
Gast ChristianBüning Geschrieben November 19, 2010 Geschrieben November 19, 2010 Johannes, ich bin selbstständig, aber ich kann eine ähnliche Geschichte beisteuern. Als ich einem Freund meinen Stundensatz genannt habe, hat er gerechnet und mich erstaunt angeschaut: »... dann verdienst du ja 15.000 € im Monat! Wow!« :) Wir haben die Ergebnisse unserer letzten Umfrage im Frühjahr veröffentlicht und damit auf die schlecht belegten Zahlen einer Stern-Umfrage reagiert. Unsere Zahlen wurden in zahlreichen Zeitungen, Blogs, Foren und Magazinen veröffentlicht, die weit außerhalb der Branche publizieren (z.B. Zeit-Magazin etc.). Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass der marktentscheidende Faktor für Produkte immer mehr die Kommunikation ist, also vor allem das Design der Kommunikation. Der Bedarf daran steigt stetig, der Markt wächst ebenso, aber bei den Designern kommt davon nicht viel an. Wir wollen als Berufsverband den Designern den Rücken stärken, für ihre Leistungen eine faire Entlohnung zu fordern.
Johannes C Geschrieben November 19, 2010 Geschrieben November 19, 2010 Johannes, ich bin selbstständig, aber ich kann eine ähnliche Geschichte beisteuern. Als ich einem Freund meinen Stundensatz genannt habe, hat er gerechnet und mich erstaunt angeschaut: »... dann verdienst du ja 15.000 € im Monat! Wow!« :)Wir haben die Ergebnisse unserer letzten Umfrage im Frühjahr veröffentlicht und damit auf die schlecht belegten Zahlen einer Stern-Umfrage reagiert. Unsere Zahlen wurden in zahlreichen Zeitungen, Blogs, Foren und Magazinen veröffentlicht, die weit außerhalb der Branche publizieren (z.B. Zeit-Magazin etc.). Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass der marktentscheidende Faktor für Produkte immer mehr die Kommunikation ist, also vor allem das Design der Kommunikation. Der Bedarf daran steigt stetig, der Markt wächst ebenso, aber bei den Designern kommt davon nicht viel an. Wir wollen als Berufsverband den Designern den Rücken stärken, für ihre Leistungen eine faire Entlohnung zu fordern. Das find’ ich gut. Hab beim letzten mal ja auch mitgemacht und hab zur Ernüchterung beigetragen. Beim nächsten mal fände ich es gut, wenn man diejenigen berücksichtigen könnte, die in Betrieben als Kommunikationswirte „für den Werbekram“ angestellt sind. Da kenne ich auch ein paar von und alle berichten von dem gleichen Problem. Vielleicht sogar noch einen Tuck schlimmer, da hier die Geschäftsführung oft nur eine vage Vorstellung hat, was jemand, der den ganzen Tag vorm Computer sitzt und Bilder malt der eigenen Ansicht nach verdienen sollte.
Uwe Borchert Geschrieben November 19, 2010 Geschrieben November 19, 2010 Hallo, Die Rechnung für Grafiker ist fast identisch wie die für freiberufliche IT-ler und Ings. Und die kenne ich (ganz "normaler" versicherungspflichtiger Angestellter) langsam ... Johannes, ich bin selbstständig, aber ich kann eine ähnliche Geschichte beisteuern. Als ich einem Freund meinen Stundensatz genannt habe, hat er gerechnet und mich erstaunt angeschaut: »... dann verdienst du ja 15.000 € im Monat! Wow!« :) Mit 90 Euro/Stunde (wenn ich das richtig milchmädchenzurückgerechnet habe) bist Du gerade in einem Bereich mit dem Du bei moderaten Lebenshaltungskosten außerhalb eines Ballungsraums eine Chance hast längerfristig in der Branche zu bleiben, bei zwei oder drei Wochen Krankheit gerade mal nicht in den Konkurs zu rauschen, Dir gelegentlich auch mal einen Urlaub gönnen und im Alter (mit etwas Glück) nicht in die Grundsicherung zu fallen. MfG
Pachulke Geschrieben November 19, 2010 Geschrieben November 19, 2010 Mit 90 Euro/Stunde (wenn ich das richtig milchmädchenzurückgerechnet habe) … Ich bin auf 75 € gekommen, freilich habe ich keinen Halbtagsjob zugrundegelegt.
Uwe Borchert Geschrieben November 19, 2010 Geschrieben November 19, 2010 Hallo, Mit 90 Euro/Stunde (wenn ich das richtig milchmädchenzurückgerechnet habe) … Ich bin auf 75 € gekommen, freilich habe ich keinen Halbtagsjob zugrundegelegt. Dann hast Du mit 4,3 Wochen/Monat gerechnet. Das ist schon eine Milchmädchen-DeLuxe-Rechnung. Ich bin von einem gemeinen Milchmädchen Standard-Version mit 4 Wochen/Monat ausgegangen. Mit den von Dir angegebenen 75 €/Stunde und einer Auslastung von 70% wäre man hier in Karlsruhe an der unteren Grenze der Wirtschaftlichkeit angekommen, so meine Informationen von erfahrenen Selbstständigen. Nach deren Aussagen steigt bei diesen niedrigen Sätzen das Risiko durch Krankheit, Unfall oder Zahlungsausfall eines oder mehrere Kunden in die Insolvenz zu schlittern extrem an, da unter diesen Bedingungen nur sehr wenig Rücklagen gebildet werden können. 10.000 € Rücklagen sind schnell weg ... 4 Wochen Krankheit, Konkurs eines größeren Kunden, ... Etwas kleiner ist ein Totalschaden am Auto mit locker mal 2000 € oder mehr plus anderer Kosten ... In Kombination mit einem Arbeitsausfall kommt man da aber u.U. auch wieder in die 5stelligen €-Zahlen. Ps: Die Stundensätze für freiberufliche Mediengestalter sind hier in der Gegend wohl zwischen 30 und 50 Euro angekommen. :| MfG
Gast ChristianBüning Geschrieben November 19, 2010 Geschrieben November 19, 2010 Das deckt sich mit dem, was ich Berufsanfängern empfehle. Es ist keine Hurra-Porsche-Kalkulation. Wer als Designer seinem Auftraggeber erklären kann, wie sich sein Stundensatz zusammen setzt, wird weniger Probleme haben, diesen durch zu setzen oder, wenn er davon abweicht, dann in dem Wissenm arbeiten, dass er gerade auf seine Rückstellungen für den Urlaub verzichtet. Das wäre auch schon ein Erfolg, da viele Hochschulen kaufmännisch nicht ausbilden.
Pachulke Geschrieben November 19, 2010 Geschrieben November 19, 2010 Hallo, Mit 90 Euro/Stunde (wenn ich das richtig milchmädchenzurückgerechnet habe) … Ich bin auf 75 € gekommen, freilich habe ich keinen Halbtagsjob zugrundegelegt. Dann hast Du mit 4,3 Wochen/Monat gerechnet. Das ist schon eine Milchmädchen-DeLuxe-Rechnung. Ich bin von einem gemeinen Milchmädchen Standard-Version mit 4 Wochen/Monat ausgegangen. [/quote:1yb6ri37] Sag mal, rechnest Du mit freien Wochenenden und so?
Kathrinvdm Geschrieben November 19, 2010 Geschrieben November 19, 2010 Christian, was empfiehlst Du Berufsanfängern? 75 Euro? :)
Gast ChristianBüning Geschrieben November 19, 2010 Geschrieben November 19, 2010 Das hier empfehle ich :) Jeder errechnet seinen Bedarf und damit seinen Stundensatz, zu dem er anbieten kann. Ich komme bei einer mittleren Lebensführung auf etwa 70 € die Stunde.
Kathrinvdm Geschrieben November 19, 2010 Geschrieben November 19, 2010 Ah, alles klar. Das ist in der Tat hilfreicher als eine in Stein gemeißelte Zahl. :)
Uwe Borchert Geschrieben November 19, 2010 Geschrieben November 19, 2010 Hallo, Wer als Designer seinem Auftraggeber erklären kann, wie sich sein Stundensatz zusammen setzt, wird weniger Probleme haben, diesen durch zu setzen oder, wenn er davon abweicht, dann in dem Wissenm arbeiten, dass er gerade auf seine Rückstellungen für den Urlaub verzichtet. Das wäre auch schon ein Erfolg, da viele Hochschulen kaufmännisch nicht ausbilden. Problem: Nach meinen Beobachtungen (als Außenstehender) scheinen viele der Auftraggeber gezielt nach Designern/Mediengestaltern ohne (!) ausreichende kaufmännische Ausbildung zu suchen. Das Ganze findet man aber auch in anderen Bereichen wieder. Ein weiteres Beispiel sind die Bildungsträger der Arbeitslosenindustrie und deren Aquise von Scheinselbständigen Dozenten und IT-Betreuern. :| Schon daher müssten diese kaufmännischen Grundkenntnisse an allen Schulen und Hochschulen gelehrt werden. Bereits die Studenten sind mit diesen Praktiken konfrontiert und sollten sich den eigenen Markt nicht unnötig versauen. Übrigens sind die technisch-naturwissenschaftlichen Studenten als IT-Jobber mindestens genauso stark betroffen wie die Designer und Co. Es handelt sich um ein fachbereichübergreifendes Problem und der Bereich Medien ist da definitiv nicht die Untergrenze des möglichen Absinkens. MfG
Kathrinvdm Geschrieben November 19, 2010 Geschrieben November 19, 2010 Bei den Illustratoren geht der Spruch um, dass sich diesen Beruf bald nur noch leisten kann, wer einen gut verdienenden Ehepartner hat … als nettes Hobby quasi … Zum Glück wächst und gedeiht die Illustratoren Organisation und sorgt dafür, dass die vielen Einzelkämpfer endlich mal über den Rand des eigenen Zeichenblocks hinausschauen. :) Was ist eigentlich mit den reinen Typomenschen, haben die auch eine eigene Vertretung? Oder »wohnen« sie mit bei Euch im BDG? :?
Uwe Borchert Geschrieben November 19, 2010 Geschrieben November 19, 2010 Hallo, Jeder errechnet seinen Bedarf und damit seinen Stundensatz, zu dem er anbieten kann. Ich komme bei einer mittleren Lebensführung auf etwa 70 € die Stunde. Vorsicht! In hochpreisigen Ballungsräumen wie Frankfurt oder München muss man da 50% drauf schlagen. Außerdem hat man eigentlich eine Faltung der Geraden Stundensatz mit der Funktion Auslastung in Abhängigkeit vom Stundensatz. Das erzielbare Einkommen steigt von einem Stundensatz von Null her gesehen an um dann irgendwann mal wieder abzusinken. Umsatz = Anzahl_Stunden * Stundensatz * Auslastung (Stundensatz) Falls d Umsatz / d Stundensatz = 0 bei einer Auslastung von unter 70% stattfindet ist die Arbeit langfristig nicht *hüstel* nachhaltig. Oder ganz einfach: Wenn eine Auslastung von 70% bei diesem Basisstundensatz nicht erreicht werden kann sollte man sich was anderes suchen: Reich einheiraten, im Lotto gewinnen ... Der typische Mediengestalter oder Webdesigner kommt definitiv nicht in diese Regionen. Man verzeihe mir meine etwas mathematische Herangehensweise, aber ich kann einfach nicht anders, ich bin wirklich so! MfG
Gast ChristianBüning Geschrieben November 19, 2010 Geschrieben November 19, 2010 Danke, Uwe. Ich wünschte, mehr Designer würden anfangen zu rechnen. Ich höre immer wieder von Designern, die für 25 € die Stunde arbeiten und dann irgendwann in die Knie gehen, wenn die Einkommensteuer fällig wird. Warum können Anwälte rechnen und Architekten auch? Warum tun Designer dies nicht? Bei den Illustratoren funktioniert die Kalkulation meist nicht mehr, weil über die Backlist keine Umsätze generiert werden können. Die Verlage verramschen schlicht die Bücher nach zwei Jahren, sodass keine Folgeauflagen verlegt werden und keine Tantiemen fließen.
Akm Geschrieben November 19, 2010 Geschrieben November 19, 2010 Warum können Anwälte rechnen und Architekten auch? Warum tun Designer dies nicht? Das ist meines Erachtens selten ein mathematisches Problem, als viel mehr mangelnder Selbstwert und das Unbehagen, einen kreativen Prozess veranschaulichen und vertreten zu müssen. Ich mein’, kreativer Output ist schließlich das, was wir heutzutage Dank den vielen Do-it-yourself-Programmen mal eben schnell aus Spaß in unserer Freizeit zum Vergnügen zaubern. :wink: Das KANN doch gar nicht so lange dauern! Und darf schon gar nichts kosten. :D
Minimalist Geschrieben November 19, 2010 Geschrieben November 19, 2010 [...] etwa 70 € die Stunde. Vorsicht! In hochpreisigen Ballungsräumen wie Frankfurt oder München muss man da 50% drauf schlagen.[/quote:697d7hck] Gee ... Da bist Du aber noch am ganz unteren Rand ... Man verzeihe mir meine etwas mathematische Herangehensweise, aber ich kann einfach nicht anders, ich bin wirklich so! Ist doch vollkommen gut und richtig so Warum können Anwälte rechnen und Architekten auch? Warum tun Designer dies nicht? Ich hab da so meine Vermutungen ... In vielen, wenn nicht allen, gutverdienenden Berufen wird den Leuten von Anfang an klar gemacht, was für eine qualifizierte und wertvolle Arbeit sie verrichten, und dass die eben ihren Preis hat ... In der Kommunikationsbranche ist das oft nicht so, ganz zu schweigen davon, dass dieser Anspruch nach außen kommuniziert würde ... Man wird eher als Künstler gesehen, und sieht sich auch ganz gerne mal selbst so – und Kunst macht man doch nicht um damit reich zu werden, da können Sie doch nicht ernsthaft viel Geld für haben wollen ... :? Und kaum ein Gestalter kann sich selbst vernünftig verkaufen – seltsamerweise möchte man aber trotzdem in einer Branche tätig sein, die genau davon lebt ... Irgendwo passt da was nicht so ganz ...
Uwe Borchert Geschrieben November 19, 2010 Geschrieben November 19, 2010 Hallo, Ich mein’, kreativer Output ist schließlich das, was wir heutzutage Dank den vielen Do-it-yourself-Programmen mal eben schnell aus Spaß in unserer Freizeit zum Vergnügen zaubern. :wink: Das KANN doch gar nicht so lange dauern! Und darf schon gar nichts kosten. :D *LOL* Das erinnert mich immer an das Thema Fotografie! Da kommen die hochwohlgeborenen Herren mit den Hobby-DSLR an und machen einen auf großer Fotograf. Dann sind die Deppen zu blöde sich ein Stativ für den Bruchteil des Geldes zuzulegen. Lange Belichtung geht natürlich aus der Hand nicht ... Und Scheinwerfer gibt es nicht, also wird geblitzt ... auch wenn das Objekt aus Metall ist. Wegen solcher Deppen habe ich Fotografieren gelernt. Eine solide 100 € Kompaktknipse, ein Stativ und eine Graukarte reichen weiter als eine 1000 € DSLR in Narrenhand. Na ja, so gesehen hat die Sache auch was Gutes. Es gibt Tätigkeiten da glaubt jeder Depp er könne das mit Links und sofort. Alles was mit Grafik zu tun hat gehört dazu. Dem entsprechend wird der Wert der Arbeit auch gesellschaftlich geschätzt. Diskussionen sind da idR sinnlos und scheitern am Dunning-Kruger-Effekt bei den Diskussionspartnern. http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt MfG
Akm Geschrieben November 19, 2010 Geschrieben November 19, 2010 Es gibt Tätigkeiten da glaubt jeder Depp er könne das mit Links und sofort. … Dem entsprechend wird der Wert der Arbeit auch gesellschaftlich geschätzt. Dunning-Kruger-Effekt … gefällt mir. Na ja, es gibt durchaus viele Kunden, die ihre eigene Kompetenz einzuschätzen wissen (und die Sache lieber anderen überlassen) … aber eben nicht die Kompetenz des Beauftragten, sprich: erkläre diesem Kunden, warum du drei Mal so lange brauchst und drei Mal so teuer bist (und auch ein drei Mal besseres Ergebnis ablieferst) als dein billiger Mitbewerber, wo doch beide Ergebnisse gleich gut aussehen?! :wink:
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