Nevsred Geschrieben November 4, 2010 Geschrieben November 4, 2010 Hallo die Logotype und die verwendete Typo auf der Startseite ist m.E. die selbe. Ich habe schon Whatthefont gefragt, aber da gab es keine brauchbaren Tipps. Vielleicht findet sich unter euch? Bin nicht sooo gut in Schriften erkennen. http://www.messe-interactive.de/
Bernd Montag Geschrieben November 4, 2010 Geschrieben November 4, 2010 Die Seite verwendet die TheSans aber für das Logo haut das nicht hin (»M« zum Beispiel) – evtl. wurde da nochmal selbst Hand angelegt.
Nevsred Geschrieben November 4, 2010 Themen-Ersteller Geschrieben November 4, 2010 Ja – jetzt wenn man nen Tipp hat, Danke.
Perplex Geschrieben November 4, 2010 Geschrieben November 4, 2010 Das ist TheSans – Logo und Website. Beim Logo wurde das M verändert – that's it. Quelle: http://www.lucasfonts.com
Gast bertel Geschrieben November 4, 2010 Geschrieben November 4, 2010 Bildschirmfoto 2010-11-04 um 12.33.56.png[/attachment:1xw4vqaa]
ThierryM Geschrieben November 4, 2010 Geschrieben November 4, 2010 auch wenn sie dem kind einen leicht abgewandelten namen gegeben haben: an den buchstaben selbst kann ich in dieser schrift mit dem bloßen auge keine veränderungen feststellen. sogar das ungewöhnliche thesans-›Q‹ ist erhalten geblieben. bye thierry
Gast bertel Geschrieben November 4, 2010 Geschrieben November 4, 2010 und das versale M im Logo? :wink: Das ist im Logo und nicht im Font. Bildschirmfoto 2010-11-04 um 14.11.29.png[/attachment:1s77r1h6]
Perplex Geschrieben November 4, 2010 Geschrieben November 4, 2010 Vielleicht ist das alternative Logo-M im Zeichensatz eingebettet ...:?
Gast bertel Geschrieben November 4, 2010 Geschrieben November 4, 2010 Warum sollten sie? Sie verwenden es ja nur im Logo …
Perplex Geschrieben November 4, 2010 Geschrieben November 4, 2010 Gut möglich, aber was soll dann die «eigene» Schrift namens MPHTheSans, wenn offensichtlich nichts verändert wurde?
Gast bertel Geschrieben November 4, 2010 Geschrieben November 4, 2010 Evtl. aus lizenzrechtlichen Gründen.
Perplex Geschrieben November 4, 2010 Geschrieben November 4, 2010 Evtl. aus lizenzrechtlichen Gründen. Das nimmt mich wirklich wunder. Kann ich eine besehende Schrift unter anderem Namen lizensieren? Auch wenn keine Veränderungen zur Originalschrift ersichtlich sind?* Wird das günstiger oder warum würde man so was machen? * Es ist mir klar, dass wir das in diesem Fall nicht ausschließen können.
Gast bertel Geschrieben November 4, 2010 Geschrieben November 4, 2010 Da gibt es hier schon zahlreiche threads dazu, musst mal ein wenig stöbern …
ThierryM Geschrieben November 4, 2010 Geschrieben November 4, 2010 Gut möglich, aber was soll dann die «eigene» Schrift namens MPHTheSans, wenn offensichtlich nichts verändert wurde? man macht das bisweilen, um die identi?kation innerhalb des unternehmens mit der neuen schrift zu fördern. wenn die ?rma im schriftnamen drinsteckt, haben mitarbeiter eher das gefühl, dass das ›ihre‹ schrift ist. außerdem verhindert ein eigener name missverständnisse, wenn externe dienstleister die schrift bei der foundry lizenzieren wollen. bye thierry
Perplex Geschrieben November 4, 2010 Geschrieben November 4, 2010 Dann lautet die Antwort auf meine Frage: ja?
Kathrinvdm Geschrieben November 4, 2010 Geschrieben November 4, 2010 Na ja, Du darfst lizenzrechtlich gesehen keine Schrift umbenennen und damit Handel treiben oder sie sonst wie in Umlauf bringen. Aber ich kenne das Phänomen aus Designagenturen, wo die eigene Hausschrift oft durch einen Namenszusatz markiert wird, um zu verhindern, dass versehentlich eine falsche Schriftvariante gleichen Namens für firmeneigenen Schriftverkehr verwendet wird. In den Agenturen schwirren ja so viele Fontvarianten verschiedener Hersteller durch die Gegend, da passiert leicht mal eine Verwechslung. … Ich könnte mir vorstellen, dass das in anderen Branchen ähnlich gehandhabt wird … :)
ThierryM Geschrieben November 4, 2010 Geschrieben November 4, 2010 um zu verhindern, dass versehentlich eine falsche Schriftvariante gleichen Namens für firmeneigenen Schriftverkehr verwendet wird. sofern die glyphen unverändert sind, wie in diesem fall, wäre das ja egal.
Kathrinvdm Geschrieben November 4, 2010 Geschrieben November 4, 2010 Na ja, das macht schon was aus, weil viele Schriften gleichen Namens aber unterschiedlicher Herkunft eben nicht gleich weit laufen, unterschiedlich gut ausgebaut sind und die Glyphen teilweise auch nicht exakt gleich sind. Deshalb kann es sinnvoll sein, die Hausschrift durch einen Namenszusatz besonders zu kennzeichnen. Im eingangs gezeigten Beispiel dieses Threads sind die Glyphen ja auch nicht vollständig identisch mit der TheSans; der Buchstabe M unterscheidet sich deutlich.
ThierryM Geschrieben November 4, 2010 Geschrieben November 4, 2010 Im eingangs gezeigten Beispiel dieses Threads sind die Glyphen ja auch nicht vollständig identisch mit der TheSans; der Buchstabe M unterscheidet sich deutlich. jein. im logo haben sie das ›M‹ verändert; im ?ießtext konnte zumindest keiner, der sich hier gemeldet hat, die verwendete von der üblichen variante unterscheiden. daher ging es ja hier gerade um schriften, die sich in der form der einzelnen buchstaben und der laufweite nicht (erkennbar) von der für jedermann lizenzierbaren version unterscheiden, aber trotzdem einen eigenen namen haben. in solchen fällen – das wollte ich sagen – ist es dann relativ gleich, ob ich die ABCTheSans, die MPHTheSans oder eben die normale TheSans verwende. wenn der zeichensatz nicht reicht oder ein schnitt fehlt, merkt man es ja. bye thierry
Perplex Geschrieben November 5, 2010 Geschrieben November 5, 2010 man macht das bisweilen, um die identi?kation innerhalb des unternehmens mit der neuen schrift zu fördern. wenn die ?rma im schriftnamen drinsteckt, haben mitarbeiter eher das gefühl, dass das ›ihre‹ schrift ist. außerdem verhindert ein eigener name missverständnisse, wenn externe dienstleister die schrift bei der foundry lizenzieren wollen. Damit bin ich auch einverstanden. Danke.
Þorsten Geschrieben November 5, 2010 Geschrieben November 5, 2010 wenn der zeichensatz nicht reicht oder ein schnitt fehlt, merkt man es ja. Das hängt wohl auch von der verwendeten Software ab. Bei mir (Linux/KDE) werden von fast allen Programmen Zeichen der Systemschriften angezeigt, wenn der eigentlich gewählte Font die gewünschten Glyphen nicht selbst bereit stellt. Unterscheiden sich die gewünschte Schrift und die Ersatzschrift nicht allzu sehr, kann der ungeübte Nutzer das schnell übersehen. Mir ist das neulich fast passiert: bei der ersten Begutachtung der neuen Ubuntu war ich von dem vermeintlichen Ubuntu-? erst enttäuscht (weil Leipziger Form, die nicht nicht so mag). Es hat eine Weile gedauert, bis ich gemerkt habe, dass das nur das ? der System-Sans-Serif-Schrift DejaVu Sans war.
Joshua K. Geschrieben November 6, 2010 Geschrieben November 6, 2010 bei der ersten Begutachtung der neuen Ubuntu war ich von dem vermeintlichen Ubuntu-? erst enttäuscht (weil Leipziger Form, die nicht nicht so mag). Es hat eine Weile gedauert, bis ich gemerkt habe, dass das nur das ? der System-Sans-Serif-Schrift DejaVu Sans war. Die DejaVu hat doch gar nicht die Leipziger Form (??); ich finde das DejaVu-? (?S) offen gesagt ziemlich un-förmig. :?
Þorsten Geschrieben November 6, 2010 Geschrieben November 6, 2010 Die DejaVu hat doch gar nicht die Leipziger Form (??); ich finde das DejaVu-? (?S) offen gesagt ziemlich un-förmig. :? Ich habe mich hieran gehalten: Ist das falsch? Herr Herrmann? :?
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