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Typostreifzug durch die Stadt ...

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vor 3 Stunden schrieb Carlito Palm:

ein falsch rum auf geklebtes N

Adlerauge.

Und was ist mit dem "H"? Der horizontale Balken fluchtet nicht wirklich mit dem Balken im "E" daneben. Weil ich kein Profi bin, habe ich mal eben im Fontmanager eine ganze Reihe Serifenfonts durchgesehen, "HE" vergrößert, die Balken fluchten fast immer. Was meint ihr?

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Am 12.5.2023 um 16:21 schrieb Phoibos:

Daran komme ich in Barmbek regelmäßig vorbei und stolpere ebenfalls regelmäßig über die Frage, was "mitglied" wohl für ein Verb hätte werden sollen...
Ist das provozierende Absicht eines kreativen Kopfes oder hat da jemand einfach mal ne Powerpoint-Präsentation zum Drucker geschickt und die Folien nebeneinander drucken lassen?

öh.jpg

Mich irritiert ja mehr die Chimäre links …

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wieder mal in meiner heimatstadt wien gewesen. weil ich liebe freunde herumgeführt habe, sah ich meine stadt mit den augen eines besuchers und entdeckte wieder ein paar typo-kuriositäten:

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herrliche 3 punkte!

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sehr eigenwillige serifensetzung bei C und Y, kopflastiges K

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charmante CHARLY-ligatur!

 

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Am 4.9.2024 um 13:44 schrieb Der Tühp:

Und was ist mit dem "H"? Der horizontale Balken fluchtet nicht wirklich mit dem Balken im "E" daneben. Weil ich kein Profi bin, habe ich mal eben im Fontmanager eine ganze Reihe Serifenfonts durchgesehen, "HE" vergrößert, die Balken fluchten fast immer. Was meint ihr?

Auch das »H« ist kopfüber angebracht.

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vor 32 Minuten schrieb D2C:

Auch das »H« ist kopfüber angebracht.

Immerhin am ehemaligen Bundestag. Da träumt man von etwas typografischer Grundbildung für Hausmeister und Schilder-dran-macher.

Oder vielleicht gleich für unsere Grundschulen: So im vierten Schuljahr einen einmaligen Kurs aus zwei Schulstunden, mit einer Woche Pause dazwischen, wo man (anhand einer bereitgestellten Lehrer-Mappe und einer statischen Webseite) den jungen Bundesbürgern eine freundliche Einführung in "Schrift jenseit von Schultafel und Schulheft" vermittelt.

Die Kinder lernen dann verschiedene Schriften bewusst(er) sehen. Sie werden eingeladen typografische Streifzüge auf ihrem Schulweg oder in ihrem Leben zu machen. Es könnte sogar beim Lesen helfen, wenn man mal Serifen wirklich erklärt bekommt oder wenn Ligaturen gezeigt und erklärt werden.

Das ist nur eine Idee. Wir arbeiten in der Erwachsenenbildung und inzwischen auch in Schulen, aber auf einem anderen Kontinent. Für unsere Sprache gibt es nur wenige Handvoll Schriften, die überhaupt unser Alphabet darstellen können. Da haben wir also einen anderen Kontext als in Deutschland. Aber Ideen in die Runde werfen ist ja nicht verboten. Vielleicht gibt es Typografie-Einführung bereits in einem Bundesland im Lehrplan?

 

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