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Textfluss und Laufweite in openoffice: Wie?

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Liebe Experten,

arbeite gerade an einem Betriebshandbuch und da schlage ich mich mit folgendem Problem herum:

Bei einer serifenlosen Schrift (Futura LT) 10,5 pt und einem Zeilenabstand von 110% (ich mußte von den 116% runter, um mehr Infos auf die Seite zu bringen) rutschen mir bei einem zweispaltigen Layout (die Spalte hat 8,38 cm bei 0,60 cm Abstand) die Wortabstände scheußlich weit auseinander. Das Trennprogramm werkelt zwar, aber ich muß im Grunde von Hand noch einmal durchgehen und mit Shift + Gedankenstrich alle Trennung nachjustieren.

Was mache ich da falsch?

http://peter-ewers.eu/Laufweite-01.jpg

Daraus soll werden

http://peter-ewers.eu/Laufweite-02.jpg

Zum Vergleich aus einem Satzprogramm Ventura 10, da sieht's dann noch anders aus:

http://peter-ewers.eu/Laufweite-03.jpg

(Ja, die erste Zeile ist nicht fett)

Der Zeilenabstand stimmt nicht überein, weil Ventura das Feature Registerhaltigkeit nicht hat. Da muß man dann von Hand rand - was hier jetzt nicht so spannend ist.

Wenn ich das Dokument mit in Word97-Format speichere und mit dem ungeliebten Word öffne (da fängt man ja dann wieder von vorn an; was ich absolut hasse und mich seit Jahren zu einem sehr zufriedenen oo-Nutzer macht, aber nun...):

Hier ist der Blocksatz irgendwie sauberer. Wenn ich dann noch in den WordPerfekt-Kompatibilitätsmodus schalte wie hier erläutert

http://www.comp...rteilen.html

dann ist das Ergebnis nicht schlecht:

http://peter-ewers.eu/Laufweite-04.jpg

Die Futura läuft auf einem Windows XP SP3 System. Word und Ventura nutzen die gleichen Schriftdateien wie openoffice.

Bei Word wird das Spacing à la WordPerfect genutzt (siehe link), was wirklich eine Verbesserung gebracht hat. Ventura hat die gleiche Engine von WordPerfect - das dürfte also da auch am Spacing zwischen den Buchstaben liegen.openoffice kann das leider nicht, so scheint es.

Gibt es denn da kein Plug-In oder Add-On um den Blocksatz sauber laufen zu lassen? Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Leute damit in Ihren Seminar- und Doktorarbeiten zufrieden sind. Ich bin ja kein Typograph, aber da muß eigentlich noch was drin sein, oder?

fragt sich

Pit

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