StefanB Geschrieben Dezember 22, 2010 Geschrieben Dezember 22, 2010 (bearbeitet) [h=2]Anfänger/Grundlagen[/h] Max Bollwage Typografie kompakt 2. Auflage Springer Berlin/Heidelberg/New York 2005 ISBN: 3-540-22376-2 Das Buch vermittelt typografisches Basiswissen auf knappe und anschauliche Weise. Es ist praxisgerecht aufgebaut aus Antworten auf Fragen, die der Computer stellt nach Format, Satzspiegel, Schrift, Schriftgröße und Entfernung, Abstände, Gliederung u.v.a.m. Ein Kapitel befasst sich ausführlich mit der Rolle der Typografie im Corporate Design. Das Buch bietet ein neues Ordnungssystem nach Form und Struktur, das den Überblick über die Schriften erleichtert und hilft, eine passende Schrift zu finden. [h=2]Design[/h] • Grundlagen • Fachgebiete [h=2]Geschichte[/h] • Geschichte der Typografie 1635 CONFIG Jaroslav Andel Avant-Garde Page Design 1900–1950 Delano Greenidge Editions, LLC New York, USA 2002 388 Seiten, Hardcover Sprache: deutsch, englisch, französisch ISBN: 0-929445-09-0 Jaroslav Andel beleuchtet in seinem Buch die Entwicklung der Avantgarde-Typografie zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Über diverse Vorläufer und Pioniere des typografischen Experiments im 18. und 19. Jahrhundert, spannt er einen Bogen zu den typografischen Arbeiten der Kubisten, Expressionisten, Futuristen, Dadaisten, Konstruktivisten, De Stijl, Vertretern der Neuen Typografie, u.a. Parallel werden die wechselseitigen Einflüsse und Beziehungen zwischen der experimentellen Typografie und der bildenden Kunst, Architektur, Film und Fotografie beleuchtet. Entgegen des Titels endet Andel bereits Mitte der 1930er mit seinen Ausführungen; einen Ausblick auf folgende (experimentelle) Typografie-Generationen gibt er nicht. Das Buch ist dreisprachig (deutsch, englisch, französisch) gesetzt und beinhaltet mehr als 460 – meist farbige – Abbildungen in guter Qualität. • Geschichte der (Druck-)Schrift Max Bollwage Buchstabengeschichte(n) Wie das Alphabet entstand und warum unsere Buchstaben so aussehen. Akademische Druck- und Verlagsanstalt Graz, Österreich 2010 ISBN: 978-3-201-01914-9 Mit Bildern hat es angefangen – Aus der Wüste durch Kanaan übers Meer – Wir schreiben noch immer römische Buchstaben – Dem Schreiben in Wachs verdanken wir die Kleinbuchstaben – Die Schriften mit dem Knick – Die Antiqua, seit 600 Jahren immer wieder neu entworfen – Die Schönen und die Schnellen geschrieben und gedruckt – Warum manche Schriften dicke Füße haben, andere dagegen gar keine – Die Schrift geht mit jedem, oder die Macht des Zeitgeistes – Druckschrift heute [h=2]Kompendium[/h] [h=2]Layout & Gestaltungsraster[/h] [h=2]Monografie[/h] [h=2]Regeln[/h] 1574 CONFIG Alfred Alisch Richtlinien für den Satz fremder Sprachen VEB Verlag für Buch- und Bibliothekswesen Leipzig, Deutschland 1960 112 Seiten, Fadenheftung broschiert Sprache: deutsch Das Buch ist eine Neufassung des 1929 erschienenen gleichnamigen Werks von Paul Grunow. Knapp faßt es die satztechnischen Besonderheiten von 37 Sprachen zusammen, geordnet nach Alphabet bzw. spezifischen Akzentbuchstaben, Aussprache, Abkürzungen, Interpunktion, Daten, Fußnoten, Maß- und anderen Einheiten, Zeitangaben, Silbentrennung, Auszeichnungsgebräuchen und dergleichen. Es existiert keine aktuelle Auflage, antiquarische Exemplare sind rar. Obwohl einzelne Angaben, wie zum Beispiel über Währungen, inzwischen veraltet sind, bleibt in der Summe ein recht brauchbares Arbeitsmittel für den Schriftsetzer, der gelegentlich mit Fremdsprachensatz befaßt ist und sich einen allgemein gehaltenen Überblick über die jeweiligen Satzregeln verschaffen muß. [h=2]Schriftgestaltung[/h] [h=2]Schriftmuster[/h] Samuel Marty, Richard Frick Der Schriftenfächer — Eine Entdeckungsreise Zürcher Hochschule der Künste/Zürcher Fachhochschule Zürich, Schweiz 2009 240 Blatt, 6,2 cm × 21 cm Sprache: deutsch ISBN: 978-3033021181 Der neue Schriftfächer zeigt auf einer Blattseite charakteristische Buchstaben der betreffenden Schrift. Die Besonderheiten werden hervorgehoben und benannt. Anhand dieser Buchstabenfolge werden gleichzeitig die horizontalen Größenverhältnisse der Schrift vermessen. Weiterhin werden die Hauptbuchstaben (A bis Z und a bis z), die Ziffern und einige Satzzeichen abgebildet. Letzlich werden folgende Informationen gelistet: Schriftentwerfer; Jahr des Erscheinens der Schrift; Schriftname im Schriftmenü; Anzahl der Schnitte, die der Zürcher Hochschule der Künste und der Zürcher Fachhochschule zur Vergügung stehen (!); Klassifizierung nach DIN 16 518; Herkunftsnachweis. Auf der Rückseite wird das Wort »Typografie« in 24 Punkt wiedergegeben. Danach folgt ein Text, der den Nutzer die Schrift in Lesegröße beurteilen lässt. Diese Texte sind gleichzeitig ein Glossar typografischer Begriffe, wie zum Beispiel Schattenachse, Duktus oder Unterlänge. Die Schnitte, die den beiden Schulen vorliegen, sind hier ebenfalls abgebildet. Im Vorfeld werden Literaturhinweise genannt und Internetverweise gegeben. Auf fast zwanzig Blatt wird über Terminologie der Schrift, Schriftlinien/-höhen, Schriftproportionen, Strichstärken, Schriftbreiten, Schriftlagen, Monospace-Schriften, Schriftschnitt/-familie, Schriftsippe/Hybridschriften, Schriftmischung, Geviert, geviertbasierende Leerräume, geviertbasierende Strichlängen, OpenType-Schriftformat und die DIN-Klassifikation 16 518 informiert. — 1638 CONFIG Janine Thaler, Jan Wenzel Letterlap — Gestickte Schrift. Zwanzig Stichpunkte. | Stickschriften. Eine Mustersammlung. Institut für Buchkunst Leipzig Leipzig, Deutschland 2009 64 Seiten Broschur, 7 Faltblätter, Pappschuber Auflage: 500 Exemplare Sprache: deutsch ISBN: 978-3-932865-49-7 Letterlap ist ein zweiteiliges Werk, bestehend aus einem Leseheft und einer Schriftmustersammlung in Faltblattform. In dem 64-seitigen Leseheft verschafft der Autor Jan Wenzel zunächst einen kurzen Einblick in die Kulturgeschichte des Stickens, um anschließend auf die Gestaltung von Buchstaben und Ziffern, mit Hilfe der Stick-Technik, ausführlicher einzugehen. Auf sieben A1-Faltblättern sind insgesamt sechzig Stick-Schriftmuster abgebildet, welche von Janine Thaler recherchiert und für Letterlap digitalisiert wurden. Im Anhang des Lesehefts werden sämtliche Schriftmuster noch einmal verkleinert abgebildet und durch Zusatzinformationen ergänzt. Letterlap besticht durch eine feinsinnige Typografie in ausgezeichneter Druckqualität und -veredelung. — Steven Heller, Gail Anderson New Vintage Type — Classic Fonts for the Digital Age Watson-Guptill Publications New York, USA 2007 192 Seiten, gebunden, 25,5 cm × 25,5 cm Sprache: englisch ISBN: 978-0823099597 New Vintage Type zeigt über dreihundert Anwendungsbeispiele aus der heutigen Zeit, wie zum Beispiel Poster, Buchumschläge, CD-Hüllen, Flaschenetiketten und sonstige Verpackungen. Gemeinsam ist ihnen allen, dass sie Stile vergangener Epochen für ihr Design nutzen. Zu den Beispielen wird jeweils angegeben, wer sie für welchen Kunden entworfen hat und welche Schriften genutzt wurden. — Gregor Stawinski Retrofonts — Über 400 der beliebtesten Retrofonts aus zwei Jahrhunderten Typedesign Verlag Hermann Schmidt Mainz, Deutschland 2009 624 Seiten, Halbleinenband mit Prägung, 17 cm × 25 cm Beigabe: CD-ROM mit den unten aufgeführten Schriften Sprache: deutsch ISBN: 978-3874397841 Gregor Stawinski und der Verlag Hermann Schmidt bereichern den Typo-Buchmarkt mit Retrofonts. Der Autor hat über vierhundert Druckschriften aus den letzten hundert Jahren den folgenden Stilen zugeordnet: Historismus(1830–1900) Jugendstil und Japonismus(1890–1918) Art déco und Plakatstil(1918–1933) Elementare Typografie und Konstruktivismus(1918–1933) Traditionsverbundene Typografie(1933–1945) Organisches Design und kalligrafischer Stil(1945–1960) Schweizer Typografie und Space Age(1955–1968) Pop und Disco(1968–1980) Postmoderne und Punk(1975–1990) Darunter auch Schriften, die landläufig nicht als Retro empfunden werden, wie zum Beispiel Akzidenz Grotesk, DIN Mittelschrift, Frutiger, Futura, Helvetica oder Syntax. Das Buch ist nach den oben genannten neun Stilen gegliedert. Die Kapitel beginnen mit einer kurzen geschichtlichen Erinnerung, einer Charakteristik der bedeutenden Schriften und einem Überlick über die grafischen Besonderheiten des behandelten Zeitraums. Dann folgen Schriftmusterseiten mit den Majuskeln A bis Z, den Minuskeln a bis z und ä, ö, ü und ß, den Ziffern sowie Klammern, Frage- und Ausrufezeichen, Ampersand, Dollar- und Pfund-Zeichen und Musterwörtern. Jede Schrift wird auf einer eigenen Seite vorgestellt mit Kurzangaben zu Schriftschöpfer, Entstehungsjahr und Schriftschmiede. Zwischen den Musterseiten finden sich Anwendungsbeispiele aus der betreffenden und aus der heutigen Zeit. Gerade die Plakate, Buchumschläge, Weinetiketten, Verpackungen und Logos der Gegenwart zeigen, wie Designer geschickt mit den Retro-Assoziationen spielen. Überraschend sind die Beispiele, in denen die »alte« Schrift von Retro-Erinnerungen gelöst und in einen neuen Zusammenhang gestellt werden. Als Zugabe gibt es auf der beigefügten CD-ROM über zweihundert Schriften, die teilweise im Open-Type-, Post-Script- und/oder True-Type-Format vorliegen. Abgerundet wird das Buch mit einem kurzen Literaturverzeichnis, Registern der Schriften, der Schriftschöpfer und der Schriftschmieden sowie einer Netzseite zum Buch. — Ron Eason, Sarah Rookledge Rockledge’s International Handbook of Type Designers Sarema Press Carshalton Beeches, USA 1991 215 Seiten, gebunden, 13 cm × 22 cm Sprache: englisch ISBN: 978-1870758093 Das »Who is Who« der Typo-Szene zeichnet auf über zweihundert Seiten kurze Lebensläufe der Typografen und Schriftschmieden. Die vom jeweiligen Designer geschaffenen Schriften werden aufgelistet, jedoch nicht mit ihrem Druckbild wiedergegeben. Bis auf einzelne Ausnahmen finden sich weder Fotografien noch Abbildungen von Schriften. Dafür gibt es je ein Personen- und ein Schrift-Index am Ende des Bandes. — Michael Wörgötter TypeSelect — Der Schriftenfächer Verlag Hermann Schmidt Mainz, Deutschland 2005 240 Blatt, 5 cm × 21 cm Sprache: deutsch ISBN: 978-3874396851 Der bewährte Fächer gibt einen mehrsprachigen, sinnleeren Mustertext in Lesegröße wieder. Einzelne Wörter sind kursiv oder fett ausgezeichnet. Das Musterwort »kongif&cetera« ist größer abgedruckt. Sodann folgen die Hauptbuchstaben (A bis Z und a bis z sowie ß, œ, fi, fl), Mediävalziffern – soweit vorhanden –, die Standardziffern und folgende Glyphen: ( . , – ; : ! ? – ) $ † ¶ # § / [ * ‚ ’ „ ” “ » « ] ™. Weiterhin werden diese Informationen gegeben: Schriftschöpfer; Jahr des Erscheinens der Schrift; Schriftname; Quellennachweis. Letzlich werden alle Schnitte der Schriftfamilie abgebildet. — Bob Gordon (Hrsg.) 1000 Fonts — An Illustrated Guide to Finding the Right Typeface Chronicle Books San Francisco, USA 2009 512 Seiten, Broschur, 15 cm × 20 cm Sprache: englisch ISBN: 978-0811868464 Das handliche Schriftmusterbuch stellt über tausend Schriften vor. Es ist unterteilt in die Kategorien Serif, Sans Serif, Display, Script, Billboard & Poster, Monospaced, Screen & Web, Inline & Stencil, Ornamental, Symbol & Dingbats, Fun und Illustrative. Innerhalb dieser Abteilungen sind die Schriften alphabetisch sortiert. Von jeder Schrift werden die Versalien A bis Z, die Gemeinen a bis z, die Standard-Ziffern sowie at-Zeichen, das Ampersand, Ausrufe- und Fragezeichen, Semikolon, Doppelpunkt, Anführungszeichen (schließende englische Form) und Asterisk dargestellt. Desweiteren ist ein lateinischer Mustertext in Lesegröße abgedruckt. Dieser Blindtext ist zumeist aus dem Regular-Schnitt gesetzt. Bei Schriften, die etwas ausführlicher dargestellt sind, werden auch andere Schnitte gezeigt. Bei einigen Schriften ist leider lediglich der kursive Schnitt dargestellt. Zu jeder Schrift gibt es eine kurze Anmerkung, die oft den Schriftschöpfer und das Anwendungsgebiet der Schrift benennt oder auf andere Besonderheiten hinweist. Im Anhang werden auf einer Doppelseite 88 Serif-Schriften einem Laufweitenvergleich unterzogen. Auf weiteren sechs Seiten gibt es Kurz-Biografien über John Baskerville, Morris Fuller Benton, Giambattista Bodoni, Matthew Carter, William Caslon, Tobias Frere-Jones, Adrian Frutiger, Claude Garamond, Verena Gerlach, Eric Gill, Jonathan Hoefler, Edward Johnston, Zuzana Licko, Max Miedinger, Jean François Porchez, David Quay, Robert Slimbach, Fred Smeijers, Erik Spiekermann, Sumner Stone, Frantisek Storm, Jeremy Tankard, Carol Twombly und Hermann Zapf. Es folgen ein Glossar, sehr kurze Hinweise auf weiterführende Literatur sowie Verweise auf informative Netzseiten und zu den Schriftschmieden. [h=2]Technik[/h] [h=2]Wahrnehmung & Lesbarkeit[/h] bearbeitet Juni 27, 2011 von StefanB
StefanB Geschrieben Dezember 22, 2010 Themen-Ersteller Geschrieben Dezember 22, 2010 (bearbeitet) Die Buchquellen sollten – nach Möglichkeit – in folgender Form zusammengetragen werden: Susanne Wehde Typographische Kultur Eine zeichentheoretische und kulturgeschichtliche Studie zu Typographie und ihrer Entwicklung Niemeyer-Verlag Tübingen, Deutschland 2000 ISBN-10: 3484350695 ISBN-13: 978-3484350694 Eine Kurzbeschreibung des Buches in 2–3 Sätzen. Es wäre schön, wenn aus der Kurzbeschreibung hervorgehen würde, Was den Leser erwartet und für Wen das Buch geeignet ist. Bitte die Angabe, in welche Kategorie die Besprechung eingepflegt werden soll, nicht vergessen. Bücher-Beispiele für die einzelnen Kategorien finden sich hier. bearbeitet Dezember 22, 2010 von StefanB
Minimalist Geschrieben Dezember 22, 2010 Geschrieben Dezember 22, 2010 Und dann die Besprechung hier reinposten? :)
StefanB Geschrieben Dezember 22, 2010 Themen-Ersteller Geschrieben Dezember 22, 2010 Ganz genau! Ich pflege dann das Ganze im ersten Beitrag ein. Achso, und bitte dazu schreiben, in welche Kategorie die Besprechung soll.
Pachulke Geschrieben Dezember 22, 2010 Geschrieben Dezember 22, 2010 (bearbeitet) Etwa so? Rubrik: Regeln Alfred Alisch Richtlinien für den Satz fremder Sprachen VEB Verlag für Buch- und Bibliothekswesen Leipzig 1960 ISBN-10: keine ISBN-13: keine 112 Seiten, Fadenheftung broschiert Das Buch ist eine Neufassung des 1929 erschienenen gleichnamigen Werks von Paul Grunow. Knapp faßt es die satztechnischen Besonderheiten von 37 Sprachen zusammen, geordnet nach Alphabet bzw. spezifischen Akzentbuchstaben, Aussprache, Abkürzungen, Interpunktion, Daten, Fußnoten, Maß- und anderen Einheiten, Zeitangaben, Silbentrennung, Auszeichnungsgebräuchen und dergleichen. Es existiert keine aktuelle Auflage, antiquarische Exemplare sind rar. Obwohl einzelne Angaben, wie zum Beispiel über Währungen, inzwischen veraltet sind, bleibt in der Summe ein recht brauchbares Arbeitsmittel für den Schriftsetzer, der gelegentlich mit Fremdsprachensatz befaßt ist und sich einen allgemein gehaltenen Überblick über die jeweiligen Satzregeln verschaffen muß. bearbeitet Dezember 22, 2010 von Pachulke 1
Minimalist Geschrieben Dezember 22, 2010 Geschrieben Dezember 22, 2010 :gierig kuck: Reib es mir nur unter die Nase, verehrter Kollege Pachulke ;) Da muss ich mich im Jänner mal dahinter klemmen, dass ich das Buch irgendwo auftreibe ... :))
Thomas Kunz Geschrieben Dezember 22, 2010 Geschrieben Dezember 22, 2010 Ein Reprint der dritten Auflage von 1970 gibt es bei de Gruyter. Alisch, AlfredRichtlinien für den Satz fremder Sprachen Lizenzausg. der 3. Aufl | 1970 | Reprint Hardcover | RRP Euro [D] 89.95 / for USA, Canada, Mexico US$ 126.00. * ISBN 978-3-7940-5112-0 Delivery time is about 10 weeks from the order date
Minimalist Geschrieben Dezember 22, 2010 Geschrieben Dezember 22, 2010 Ralf, ein Gedanke: Gibt es die Möglichkeit, in diese Artikel später ein Bewertungssystem einzubinden, so dass mehrere Besitzer eines Werkes dem geneigten Leser noch weiter bei der Beurteilung helfen können ...?
Minimalist Geschrieben Dezember 22, 2010 Geschrieben Dezember 22, 2010 Ein Reprint der dritten Auflage von 1970 gibt es bei de Gruyter. Ui, kaum unverschämt, der Preis ... ;))
Thomas Kunz Geschrieben Dezember 22, 2010 Geschrieben Dezember 22, 2010 Tja, im Zentralen Verzeichnis antiquarischer Bücher (ZVAB) ist der Titel nicht gelistet. Wenn man keinen guten Antiquar im Umkreis hat, wird es schwierig das Buch zu beschaffen. Daher kann de Gruyter wohl so einen stolzen Preis verlangen. Die bieten den Titel auch als e-Book an – jedoch nur für Bibliotheken. Vielleicht hat man dort mehr Glück.
Minimalist Geschrieben Dezember 22, 2010 Geschrieben Dezember 22, 2010 Danke erstmal für Deine Gedanken hierzu – ich muss im Januar mal bei meinem Lieblingsantiquar reinschneien :))
Thomas Kunz Geschrieben Dezember 22, 2010 Geschrieben Dezember 22, 2010 Ach, bei der Suche bin ich über das hier gestolpert: »Der Satz und die Behandlung fremder Sprachen. Ein Hilfsbuch für Setzer und Correctoren.« von Wilhelm Hellwig. Da ich das Buch selbst nicht kenne, kann ich allerdings auch nichts dazu sagen. Pachulke, bitte übernehmen Sie!
Pachulke Geschrieben Dezember 22, 2010 Geschrieben Dezember 22, 2010 Was soll ich dazu sagen? Ist halt ein anders Buch zum gleichen Thema.
Thomas Kunz Geschrieben Dezember 22, 2010 Geschrieben Dezember 22, 2010 Es hätte ja gut sein können, dass du auch dieses Buch besitzt und daher etwas dazu hättest sagen können.
StefanB Geschrieben Dezember 22, 2010 Themen-Ersteller Geschrieben Dezember 22, 2010 Sehr vorbildlich! Ich hab es im ersten Beitrag eingepflegt. Wenn keine ISBN-Nummer vorhanden ist, würde ich den Hinweis auf diese einfach weglassen. Stellt sich nur noch die Frage nach den Abbildungen. Schöner wäre es ja, wenn wir zu allen Büchern das entsprechende Cover haben. Sinnvoll wäre meines Erachtens eine einheitliche Größe/Pixelbreite. Außerdem müssten die Bilder dann nochmal hier im Forum hochgeladen werden, um zu verhindern, dass nach einer Weile einige Bilder wieder von externen Servern verschwinden.
Dieter Stockert Geschrieben Dezember 23, 2010 Geschrieben Dezember 23, 2010 Wenn keine ISBN-Nummer vorhanden ist ... ... tut's vielleicht auch eine ISB-Nummer (keine Sorge, passiert mir auch immer wieder). 1
StefanB Geschrieben Dezember 29, 2010 Themen-Ersteller Geschrieben Dezember 29, 2010 neue Buchvorstellung: Jaroslav Andel Avant-Garde Page Design 1900–1950 Delano Greenidge Editions, LLC New York, USA 2002 388 Seiten, Hardcover ISBN: 0-929445-09-0 Jaroslav Andel beleuchtet in seinem Buch die Entwicklung der Avantgarde-Typografie zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Über diverse Vorläufer und Pioniere des typografischen Experiments im 18. und 19. Jahrhundert, spannt er einen Bogen zu den typografischen Arbeiten der Kubisten, Expressionisten, Futuristen, Dadaisten, Konstruktivisten, De Stijl, Vertretern der Neuen Typografie, u.a. Parallel werden die wechselseitigen Einflüsse und Beziehungen zwischen der experimentellen Typografie und der bildenden Kunst, Architektur, Film und Fotografie beleuchtet. Entgegen des Titels endet Andel bereits Mitte der 1930er mit seinen Ausführungen; einen Ausblick auf folgende (experimentelle) Typografie-Generationen gibt er nicht. Das Buch ist dreisprachig (deutsch, englisch, französisch) gestaltet und beinhaltet mehr als 460 – meist farbige – Abbildungen in guter Qualität.
StefanB Geschrieben Dezember 30, 2010 Themen-Ersteller Geschrieben Dezember 30, 2010 (bearbeitet) und noch eine: Janine Thaler, Jan Wenzel Letterlap Gestickte Schrift. Zwanzig Stichpunkte. | Stickschriften. Eine Mustersammlung. Institut für Buchkunst Leipzig Leipzig, Deutschland 2009 64 Seiten Broschur, 7 Faltblätter, Pappschuber Auflage: 500 Exemplare ISBN: 978-3-932865-49-7 Letterlap ist ein zweiteiliges Werk, bestehend aus einem Leseheft und einer Schriftmustersammlung in Faltblattform. In dem 64-seitigen Leseheft verschafft der Autor Jan Wenzel zunächst einen kurzen Einblick in die Kulturgeschichte des Stickens, um anschließend auf die Gestaltung von Buchstaben und Ziffern, mit Hilfe der Stick-Technik, ausführlicher einzugehen. Auf sieben A1-Faltblättern sind insgesamt sechzig Stick-Schriftmuster abgebildet, welche von Janine Thaler recherchiert und für Letterlap digitalisiert wurden. Im Anhang des Lesehefts werden sämtliche Schriftmuster noch einmal verkleinert abgebildet und durch Zusatzinformationen ergänzt. Letterlap besticht durch eine feinsinnige Typografie in ausgezeichneter Druckqualität und -veredelung. bearbeitet Dezember 30, 2010 von StefanB
Pachulke Geschrieben Dezember 30, 2010 Geschrieben Dezember 30, 2010 Sollte man nicht die eigentliche Liste von den Vorschlägen / Diskussionen / eingereichten Manuskripten trennen und einen separaten Threads spendieren? Auf Dauer wird das sonst unübersichtlich.
Kathrinvdm Geschrieben Dezember 30, 2010 Geschrieben Dezember 30, 2010 Das finde ich eine gute Idee! So wie beim Wintermärchen in der Sprachpflegegruppe.
StefanB Geschrieben Dezember 30, 2010 Themen-Ersteller Geschrieben Dezember 30, 2010 Ja, ich hatte ja bereits in dem anderen Thread darauf hingewiesen, dass es sinnvoll wäre, wenn die Bücherrezensionen, nachdem sie in die Liste oben eingepflegt wurden, wieder gelöscht werden. Aber das traf auf kein positives Echo. Mein Vorschlag: Diesen Thread hier als Wichtig markieren, sodass er immer oben zu finden ist. Alle anderen Textbeiträge hier werden wieder gelöscht. Und die Diskussion und Neuvorschläge auf den anderen Thread verlagert‽
Kathrinvdm Geschrieben Dezember 30, 2010 Geschrieben Dezember 30, 2010 Könnte man nicht alternativ nur das von Dir begonnene Verzeichnis aus diesem Thread hier herauslösen und als neuen Wichtig-Thread anlegen, in den ganz diszipliniert nur die neuen Buchbeschreibungen eingepflegt werden? Und diesen Thread hier verwenden wir einfach weiter für die Diskussion. Ich glaube, das wäre weniger aufwendig, als hier das Löschen anzufangen …
Pachulke Geschrieben Dezember 30, 2010 Geschrieben Dezember 30, 2010 Das sollte die optimale Lösung sein.
Ralf Herrmann Geschrieben Dezember 30, 2010 Geschrieben Dezember 30, 2010 Ja, ich hatte ja bereits in dem anderen Thread darauf hingewiesen, dass es sinnvoll wäre, wenn die Bücherrezensionen, nachdem sie in die Liste oben eingepflegt wurden, wieder gelöscht werden. Aber das traf auf kein positives Echo. Na mir ging es eigentlich nur darum, dass man überhaupt über Neueinträge direkt diskutieren kann. Ich meinte nicht, dass alles doppelt im Thread sein muss. Eine Aufteilung auf 2 Threads macht das ganze aber vielleicht auch nicht unbedingt übersichtlicher ...
Kathrinvdm Geschrieben Dezember 30, 2010 Geschrieben Dezember 30, 2010 Aber die Löscherei wäre auch blöd, oder? Wenn man das Ganze auf zwei Threads verteilt, dann hätte man die Bücherliste halt schön übersichtlich und sauber … Die Frage ist nur, ob man die beiden Threads dann immer zusammen in der Liste stehen hätte, wohl eher nicht, das wäre also wirklich unübersichtlich. Wie wäre es denn, wenn Du die jetzt existierende Liste schon mal im Wiki etablierst, wir diskutieren weiter munter im Forum und alle dort entstehenden Buchvorschläge werden dann gewissenhaft in die Wikiliste übertragen? Und der Titel des Diskussionsthreads wird geändert in »Diskussion Wiki-Buchempfehlungen« oder so ähnlich …
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