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Schrift(en) für ein Handbuch über chinesische Kampfkunst

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen,

hättet ihr eine Idee, welche Schrift oder welche Schriftmischung für ein Buch von ca. 120 Seiten empfehlenswert wäre? Das Buch ist eine französische Übersetzung aus dem Chinesischen über eine bestimmte Art der Kampfkunst. Beschreibungen wechseln mit einer großen Anzahl von erklärenden Schwarz-Weiß-Fotos ab.

Grüße

Gerd

Geschrieben

Syntax :-?

Dynamisch, abgeklärt aber nicht zu nüchtern.

Geschrieben

@Schnitzel: ja, die Syntax könnte ich mir auch vorstellen.

@Bitterorange: ein Beispielfoto (unbearbeitet) wäre dies hier:

post-16445-1355407693,7245_thumb.jpg

Geschrieben

Gut, die Bilder sind ohne allen Schnick und Schnack.

Ich weiß nicht, ob ich 120 Seiten in der serifenlosen Syntax lesen möchte. Das hängt natürlich davon ab, wieviel Text untergebracht ist. Wenn es sich nur um kurze Bildbeschreibungen handelt, ist die Syntax keine schlechte Wahl. Bei längerem Text würde ich eine Serifenschrift den Vorzug geben.

Geschrieben

Kommen da ggf. Chinesische Bezeichnungen dazu? Die müssen sich dann ja im Zweifelsfall auch harmonisch in das Gesamtbild einfügen.

Nur so ein Gedanke ... :-|

Christian

Geschrieben
... würde ich eine Serifenschrift den Vorzug geben.

M. E. passt aber auf gar keinen Fall eine ›normale‹ Antiqua wie Garamond, Minion etc.

Wäre das nicht mal wieder ein Fall für die Caecilia?

(Hat irgendwer den Minimalist gesehen ..?)

Geschrieben (bearbeitet)
Kommen da ggf. Chinesische Bezeichnungen dazu? Die müssen sich dann ja im Zweifelsfall auch harmonisch in das Gesamtbild einfügen.

Ja, das kann gut sein. Ich werd mal nachfragen. Wahrscheinlich irgendwelche Fachausdrücke für die Fachleute ...

Würde das die Schriftauswahl eingrenzen?

@Pomeranz: Das ist wahr. ich habs mal ausprobiert: ich mag auch nicht gerne längere Abschnitte damit lesen, schon gar nicht auf Französisch. Eine Serifenlose wie die Syntax wirklich eher für Bildunterschriften und Anmerkungen.

bearbeitet von GePix
Geschrieben

Würde das die Schriftauswahl eingrenzen?

Das werden die Profis besser beantworten können. Meines Erachtens heben sich Chinesische Schriftzeichen derart von unseren Texten ab, daß ich nicht darauf bestehen würde, eine Schriftart zu wählen, die nativ mit Chinesischen Zeichen kommt (auch wenn das sicher nicht verkehrt ist). Trotzdem müssen sich die Zeichen später harmonisch einfügen, die Kombination muß funktionieren. Das geht also nicht mit allen Kombinationen.

Grüße,

Christian

Geschrieben
M. E. passt aber auf gar keinen Fall eine ›normale‹ Antiqua wie Garamond, Minion etc.

Wäre das nicht mal wieder ein Fall für die Caecilia?

(Hat irgendwer den Minimalist gesehen ..?)

:biglove:

Geschrieben

Ich hab mal einen ersten Versuch gemacht und habe ein paar chinesische Zeichen eingefügt (völlig willkürlich, ohne zu wissen, was sie bedeuten), um zu sehen, wie sie mit der Hauptschrift zusammengehen.

Was meint ihr? Ich wäre froh, wenn ihr eure professionelle Kritik und Tipps spendieren könntet!

Grüße

Gerd

edit: ich sehe gerade, ein Anführungszeichen sitzt am Ende einer Zeile ... da fehlen also noch die ganzen unbreakable Leerzeichen.

KungFu_Arno_2.pdf

Geschrieben
Ich hab mal einen ersten Versuch gemacht und habe ein paar chinesische Zeichen eingefügt

Das sind Hangulzeichen, also Koreanisch – sieht aber trotzdem gut zur Arno aus und würde mit Chinesisch bestimmt auch funktionieren.

Geschrieben

Upps, danke Stephan für den Hinweis.

hier also noch einmal eine chinesische Version ... mit einer anderen Schrift.

Was haltet ihr von der Legacy als Sans für Überschriften, Bildunterschriften usw.

(ob es überhaupt Kolumnentitel geben wird, ist noch gar nicht sicher)?

Gerd

KungFu_Arno_3.pdf

Geschrieben

Ich finde die chinesischen Zeichen jetzt noch viel zu hoch.

Entweder 1–2 pt kleiner oder, falls sie dann zu fein werden, Grundlinienversatz verschieben, aus dem Rhythmus fallen die ja eh raus ...

Geschrieben

Die chin. Zeichen ragen im Normalzustand nicht nur oben raus, sondern hängen auch schon unter die Grundlinie, weil's ja weder Unter- noch Oberlängen gibt. Also keinen Grundlinienversatz, sondern eher kleiner - wenn das nicht funktioniert, weil zu filigran (unleserlich), dann mehr Durchschuss.

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