OCR-A gut ausgestattet und GPL oder SIL/OFL?

[Uwe Borchert]

Hallo,

es gibt zwar bei einigen Linux-Distributionen eine freie OCR-A, aber dieses ist etwas unvollständig. Akzente und Umlaute fehlen leider. Hier mal der Link: http://packages.debian.org/squeeze/ttf-ocr-a

Kennt jemand eine etwas bessere Ausführung? GPL oder SIL/OFL ist relativ wichtig, wegen evtl. notwendiger Umbauarbeiten, falls doch noch was fehlt. Auf jeden Fall muss die Schrift frei sein. Das ganze ist für die automatisierte Erstellung von Labels (Serien-# ...), Das ganze ist (noch) rein privat, nur zum Üben, No-Profit und Spaß.

*Edit*

Eine andere maschinenlesbare Schrift mit SIL/OFL oder GPL täte es auch. Tipps?

*Ende*

MfG

[Phoibos]

welche maschine soll die schrift lesen können?

[Uwe Borchert]

Hallo,

welche maschine soll die schrift lesen können?

„Echte“ Maschinenlesbarkeit ist noch nicht gefordert. Wobei aber die Möglichkeit der Erkennung auf einen Bild/Foto ganz sinnvoll ist und langfristig auf jeden Fall angestrebt werden soll/muss.

Ps: Die Daten sollen aus einer stupiden CVS-Datei kommen ... die aus irgendeiner Datenbank oder Tabellenkalkulation rausgeschrieben werden können. Also richtig billig ...

MfG

[Phoibos]

„Echte“ Maschinenlesbarkeit ist noch nicht gefordert. Wobei aber die Möglichkeit der Erkennung auf einen Bild/Foto ganz sinnvoll ist und langfristig auf jeden Fall angestrebt werden soll/muss.

das leistet doch eigentlich jede groteske. zum beispiel die din monospace. oder eine kräftige slab? wenn ich das richtig verstanden habe, könntest du aus dem flaminia type system etwas hübsches basteln.

[Gast bertel]

Hier findest du ein paar grundsätzliche Infos.

[Gast bertel]

Wenn du Labels erstellen willst die irgendwann maschinell gelesen werden können sollen (oder auch nicht), dann stell die Information einfach in einem Barcode dar. Du kannst dann jeglichen Font verwenden …

[Uwe Borchert]

Hallo Bertel,

Wenn du Labels erstellen willst die irgendwann maschinell gelesen werden können sollen (oder auch nicht), dann stell die Information einfach in einem Barcode dar. Du kannst dann jeglichen Font verwenden …

Geht leider nicht bei allen Labels. Auf einigen Baugruppen/Gehäusen wäre nicht genug Platz für menschenlesbare Schrift und Barcode. Ich brauche daher vmtl. zwei Versionen und muss entweder beide oder umschaltbar erzeugen. Auf den Platinen wird aber vom Hersteller der Platinen eine Seriennummer aufgebracht. Das ist wiederum noch eine andere Geschichte ... Aber die Hersteller haben idR für sowas eine kommerzielle OCR-A als Schrift. Daher auch die Suche nach einer freien Version für die anderen Labels, um konsistent zu bleiben.

MfG

[Gast bertel]

Platinen? Hersteller? Das ganze ist (noch) rein privat, nur zum Üben, No-Profit und Spaß … um was geht es denn gerade?

[Uwe Borchert]

Hallo,

Platinen? Hersteller? Das ganze ist (noch) rein privat, nur zum Üben, No-Profit und Spaß … um was geht es denn gerade?

Eine Art Machbarkeitsstudie zur Handhabung und Automatisierung von eindeutiger Kennzeichnung von individuellen Kleinteilen (z.B. Prototypen).

Der Hintergrund sind Bastelplatinen und kleine Baugruppen im Gehäuse mit stark variabler Bestückung, die aber eindeutig zugeordnet werden sollten. Da sehen einige Baugruppen auf ersten Blick identisch aus, aber ein paar Bauteile unterscheiden sich. Die Labels sollten da einfach über einen passenden Drucker auf eine Folie gedruckt und dann aufgeklebt werden. Teilweise sind die Aufkleber echt winzig. Das ganze muss schnell und bequem gehen oder es tauchen zu viele Fehler auf. Eine Zuordnung nur durch die Seriennummer (auch über Barcode) und ohne Namen ist gelegentlich unpraktisch, da man dann ohne Zugriff auf die Datenbank gar nix weiß. Daher können Namen im Label auftauchen und die Schrift sollte vollständig sein.

MfG