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CS5 Zusammengesetzen Pfad beschneiden

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hmmm, eigentlich habe ich mir Off-Topic immer eher so vorgestellt wie eine unbefestigte Straßenkante.

Wo man bei einem unbedachten Fehltritt vom rechten Weg abkommt, sich im Off-Topic-Dickicht verläuft und die Orientierung verliert.

bearbeitet von Kathrinvdm
Wenn ich nachher mit der Arbeit fertig bin, bastele ich mal was.
Geschrieben
Ach Du Schreck, RoMi! Dir hat einer die Mütze geklaut … :-o

es wird frühling, hab die letzten tage schon geschwitzt. :)

zurück zum thema:

zebrastreifen

fußgänger + fahrradfahrer teilen sich einen weg

steigung / gefälle

wobei diese gibts ja eigentlich schon alle als verkehrszeichen.

kirche

rathaus

zoo

Geschrieben

Ich schiebe noch meinen Senf zu den Richtungen nach: Man kann ja bekanntlich nicht nicht kommunizieren. Auf die Richtungen bei der Gestaltung zu verzichten, geht also gar nicht. Ich würde es einheitlich in einer Leserichtung (der westlichen) halten. Daß Fremde dadurch verwirrt werden, glaube ich nicht. Durch die Pfeile z.B. an der Rolltreppe ist es ja sowieso eindeutig.

Überhaupt würde ich vermeiden, die Bilder zu kulturneutral zu halten. Manche Merkmale, die die Erkennbarkeit verbessern können (z.B. Hose/Rock zur Unterscheidung der Geschlechter) hängen eben von der Kultur ab. Als Reisender hat man sich auf diese Dinge schnell eingestellt: Turbane auf indischen Piktogrammen etwa stören oder verwirren mich nicht, sowas ist doch sogar reizend.

Zur Gestaltung der Piktogramme: Manche Feinheiten finde ich zu fitzelig-dünn, beispielsweise die Schalter auf dem Geldautomaten, die Ohrmuschel und die Händitasten. Die 3D-Pfeile finde ich auch nicht gut; man könnte sie bspw. auch für Gebäude halten. RobertMichaels Ansatz überzeugt mich mehr.

Geschrieben
Ich würde es einheitlich in einer Leserichtung (der westlichen) halten. Daß Fremde dadurch verwirrt werden, glaube ich nicht. Durch die Pfeile z.B. an der Rolltreppe ist es ja sowieso eindeutig.

Na was ist jetzt eindeutiger: die beiden oberen oder die unteren?

treppauftreppab.pdf

Geschrieben
Na was ist jetzt eindeutiger: die beiden oberen oder die unteren?

Weder noch. Ich fände es so am eindeutigsten:

1zlryg6.jpg

Geschrieben

Die Pfeilrichtungen in Konis Beispiel waren doch erstmal sekundär. Es ging ja dabei darum, ob die Treppe bei beiden Richtungsvarianten von links oben nach rechts unten laufen sollte oder ob sie besser spiegelverkehrt aufgebaut sein sollten, um die schnelle Erkennbarkeit zu fördern. Und da finde ich die spiegelverkehrte Variante eindeutig besser. :-)

bertels Einwand bezüglich der Pfeile ist aber auch wichtig und richtig – der westlichen Leserichtung gehorchend ist es so wie in bertels Beispiel schlüssig und eindeutig verständlich, finde ich jedenfalls. :-)

Und wenn die Pfeile oberhalb der Treppe sitzen, dann freue ich mich noch obendrein. :-)

Geschrieben
Weder noch. Ich fände es so am eindeutigsten:

1zlryg6.jpg

:nicken:

Geschrieben

Eindeutig sind sie ja alle, wegen der Pfeile. Konis unteres Beispiel halte ich aber für etwas besser erkennbar — da das obere unserer Leserichtung zuwiderläuft. Bertels halte auch ich für Europäer am besten erkennbar. Heißt also: Gleiche Treppenrichtung wäre damit für Fremde etwas besser, unterschiedliche (in unserer Leserichtung) für Einheimische. Falls das die meisten auch so wahrnehmen.

Geschrieben
Weder noch. Ich fände es so am eindeutigsten:

1zlryg6.jpg

Ja, denn man hangelt sich ja nicht an der Treppe hängend hoch oder runter, sondern man läuft auf der Treppe. Also ist es doch selbstverständlich, den Pfeil auf und nicht unter den Stufen zu platzieren.

Geschrieben
1zlryg6.jpg

Genau :) Bertelchen war mal wieder schneller als ich ... ;)

Die Pfeilrichtungen in Konis Beispiel waren doch erstmal sekundär.

Nee, denn ...

der westlichen Leserichtung gehorchend ist es so wie in bertels Beispiel schlüssig und eindeutig [...]

... die Pfeile in Konis Beispiel widersprechen damit geradezu der Orientierung an der Leserichtung, die von den Treppen so schön vorgegeben wird :) Das verwirrt regelrecht ...

Geschrieben

Aber! In Konis Beispiel ging es um die Richtung der Treppen und nicht um die Pfeile, die hätte er für das, was er zeigen wollte, auch weglassen können/sollen. Was die Pfeile angeht stimme ich Euch natürlich zu, habe ich ja auch schon geschrieben. ;-)

Geschrieben

Aber!² ;-) In dem Beispiel des guten Koni waren die Pfeile so schön widersprüchlich zur Aussage der Treppen, dass er sie schon beinahe absichtlich so angelegt haben könnte, um seine Meinung zu unterstützen. Was ich hiermit nicht unterstellen möchte. Diese kontraintuitiven Pfeile stören den Eindruck der Treppen in Leserichtung so stark, dass es die Ausrichtung der Treppen in den Schatten stellt, was eine Beurteilung der Vorzüge von Treppen in Leserichtung schwieriger macht. Also spielen die Pfeile gerade auch in der Beispielabbildung schon eine Rolle, da sie uns ja zur Beurteilung im Vergleich gegenübergestellt wurden :-D

Geschrieben

Ich denke schon, daß er das absichtlich so abgebildet hat. (Oder?) Damit hat er uns in die Lage eines Morgenländers versetzt, der plötzlich seiner Leserichtung entgegengesetzte Treppenzeichen vor der Nase hat.

Geschrieben
Der explizite Hinweis auf Treppen für nur eine Richtung ist ja ohnehin ein eher seltener Sonderfall.

Da hast du auch wieder Recht … als Fluchtrichtung könnte ich mir das vorstellen – beispielsweise wenn man im Keller ist und einen Ausweg nach oben finden muss. Wahrscheinlich hab ich deswegen auch spontan die Bewegungsrichtung nach rechts als die passendere bezeichnet.

Geschrieben
Da müsste Koni selber erklären wie es gemeint war, dazu kann ich nix sagen.

Ach Kathi, ich hab doch längst kapituliert.

Auch weil mir langsam schwindelig wird vom Sichimkreisdrehen.

Aber wer sich die Mühe macht zu lesen, der weiß längst, was gemeint ist.

Geschrieben
Der explizite Hinweis auf Treppen für nur eine Richtung ist ja ohnehin ein eher seltener Sonderfall.

Aber nicht, wenn's um Rolltreppen geht!

(Wobei man getrennte Rolltreppen für nach oben und nach unten wohl vor allem in Geschäften findet, die absichtlich nicht auf den Weg hinweisen, damit man durch sämtliche Regale irren muß, bis man den Ausgang entdeckt hat.)

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