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Postkarten-ABC zum Sammeln oder Verschenken …

stylisch, trendige Schrift für Aufnahmestudio gesucht. Zielgruppe: Jugendliche

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Was Minimalist da sagt, ist schlicht und ergreifend ein Erfahrungswert – es gibt kaum etwas Schwierigeres, als das eigenen Corporate Design zu entwickeln. Ich habe renommierte Designagenturen erlebt, die sich dafür entschieden haben, ihr eigenes CD von externen Gestaltern entwickeln zu lassen – aus genau diesem Grund. Und das ist absolut kein schlechter Ansatz – sich einzugestehen, dass die eigene Betriebsblindheit der Entwicklung des eigenen Erscheinungsbildes womöglich im Wege steht. Es geht hier an dieser Stelle nicht darum Dich zu provozieren, warum auch. Aber ein kleiner Hinweis darauf, dass Du Dir da etwas Schwieriges vorgenommen hast und dass auch eine abgeschlossene Gestalterausbildung nicht unbedingt heißen muss, dass man mit jeder (schwierigen) Aufgabe zurecht kommt, muss erlaubt sein – die vielen guten Ratschläge hast Du ja auch schon bekommen. :-)

wie gesagt, ich habe weder das geld, noch die freude daran das jemanden anderen machen zu lassen.

Ich werd weiter an dem mikro arbeiten...

Geschrieben

Das verstehe ich gut und wünsche Dir viel Freude und Erfolg dabei. Und wenn Du hier neue Beispiele zeigst, dann bekommst Du auch ganz sicher weitere nützliche Rückmeldungen. :-)

Geschrieben
[...] es gibt kaum etwas schwierigeres, als das eigene Corporate Design zu entwickeln.

Nicht nur das eigene: in meinen Augen ist das so etwa die Königsdisziplin. Vergleichbar komplex sind in meinen Augen nur Schriftgestaltung und Editorial Design ... Und so viel Einfluss auf Wohl und Wehe des Klienten nimmt wohl nichts anderes. Mal ganz zu schweigen davon, wieviel Beratungsleistung da auch dazu gehört ...

wieder ne Herausforderung!

Näh :) Ne Herausforderung von mir erkennst Du ... ;))

Ich lass mir gerne tipps geben, aber das is mein Projekt und das muss auch von mir sein.

Wie Kathrin schon richtig gesagt hat: muss gar nicht :)

Tips:

– Lies den Bringhurst.

– Lies den Tschichold.

– Lies einige der teils hervorragenden Artikel von Andy Rutledge, beispielsweise diesen hier.

– Besorg Dir mindestens fünf Styleguides von Firmen mit einem sehr guten CD und studiere eingehend was da gemacht wurde, und warum.

– Besorg Dir von diesen Firmen Printmaterial (Broschüren, Geschäftskarten, Briefbögen, Geschäftsberichte) und analysiere, was wie umgesetzt wurde – und was nicht, und warum nicht.

– Schau Dir die Websites dieser Firmen an und analysiere was umgesetzt wurde, und was nicht, und warum das vielleicht nicht ging.

– Besorg Dir Fotos von Firmengebäuden mit Logos und Firmenfahrzeugen dieser Firmen; analysiere.

– Gestalte ein eigenes CD, leg es in die Ecke, schau es Dir nach ner Woche wieder an.

– Wiederhole all diese Schritte so oft, bis ein CD herauskommt, was Du auch ruhigen Gewissens jemandem für gutes Geld (zehn, zwanzigtausend Euro, je nach Umfang auch mehr) jemandem verkaufen würdest. Lass es zwei Wochen liegen.

– Überarbeite es.

Dann bist Du auf dem richtigen Weg – was noch nicht heißt, dass das dann eine richtige Spitzenarbeit ist, oder dass Du nicht im Laufe der Zeit noch viel besser werden kannst. Und nebenbei noch mehr über andere Designthemen zu lesen (Bücher, Blogs, Typoforum), oder über Dinge wie Kunst, schadet auch nicht ... ;)

  • Gefällt 1
Geschrieben

Ich bekomm das schon noch so hin das es gut wird.

Bin ich mir inzwischen auch recht sicher. Glaub auch, daß Du manch (groß)väterlichen Tipp gut einzuordnen weißt.

Ehrlich gesagt gafällt mir von allen bislang geposteten Entwürfen Dein erster Entwurf am besten. Diesen befreit von den Schallwellen und natürlich auch das verpunzte „o” wieder repariert würd ich als Ausgangspunkt für weitere (sparsame) grafische Spielereien nehmen. Der Name ist kompliziert genug, da brauchts nicht noch zusätzliches grafisches Spektakel. Das „rec” farblich betont würd ich in jedem Fall beibehalten. Zusätzliche grafische Elemente darin wie Rahmen oder negativ fänd ich dann schon wieder overdone.

Geschrieben

Wie findet ihr den Namen lucky records?

Der ist noch nicht rechtlich geschützt.... Zumindest nach der ersten recherche.

lg Cafejunge

Geschrieben
Wie findet ihr den Namen lucky records? Der ist noch nicht rechtlich geschützt.... Zumindest nach der ersten recherche. lg Cafejunge

Ich weiß ja nicht, wo du recherchiert hast …

http://www.lucky-records.com

Geschrieben
Ich weiß ja nicht, wo du recherchiert hast …

http://www.lucky-records.com

Die Frage is ob dieser name nur registriert ist oder auch ein eingetragenes warenzeichen ist?

die at.-domain is auf jeden fall

und wenn man bei schutzrecht-online.de den namen das eingibt kommt :

Deutsche Marken

Es wurden keine Markeneinträge gefunden.

Europäische Gemeinschaftsmarken

Es wurden keine Markeneinträge gefunden.

IR Marken

Es wurden keine Markeneinträge gefunden.

USA Marken

Abfrage momentan leider nicht möglich.

Geschrieben

Wieso denkt eigentlich jeder bei „Mikrofon“ an dieses beknackte 50 Jahre alte Ding, welches es heute garnicht mehr zu kaufen gibt? Dieses „Bild“ ist sowas von durchgenudelt und verbraucht und beliebig. Wir bräuchten hier eine neue Metapher für „Raise your voice“ oder „Ansage“. Kein ehrlicher Rapper würde sich auf das Niveau der „Baseballs“ herablassen. </kai

Geschrieben
:smirk: Ja, ich seh den Aufmacher in der Kronen Zeitung schon vor mir: »Startup aus Österreich verursacht breitestes je an einem Anwalt gemessenes Grinsen« ... ;-)

Die Schlagzeilen der Krone sind in den mesten Fällen etwas prägnanter!

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