Kathrinvdm Geschrieben April 15, 2011 Geschrieben April 15, 2011 Ich glaube, das ist schlicht und ergreifend die Frage, womit man mal angefangen hat. Da bilden sich dann so ein paar zusätzliche Synapsen …
Ralf Herrmann Geschrieben April 15, 2011 Geschrieben April 15, 2011 Wir können das ja im TypoJournal 3 ausfechten. Je einer erklärt, warum sein Freehand, CorelDRAW, Illustrator, InkScape etc. das ultimative Tool ist und die anderen nicht. Edit: Genau! Und dann folgt der Artikel eines Psychologen/Neurologen, der erklärt, warum wir uns da alle so an einer Sache festbeißen und nicht davon abrücken wollen.
Gast bertel Geschrieben April 15, 2011 Geschrieben April 15, 2011 … Edit: Genau! Und dann folgt der Artikel eines Psychologen/Neurologen, der erklärt, warum wir uns da alle so an einer Sache festbeißen und nicht davon abrücken wollen. Himmel, da käme ich nicht gut weg …
Kathrinvdm Geschrieben April 15, 2011 Geschrieben April 15, 2011 (bearbeitet) Lach … Da müsste ich erstmal ein paar Hausaufgaben machen. Ich bin bei diesen technischen Dingen nicht so ein aus-Spaß-an-der-Sache-den-Dingen-auf-den-Grund-Geher. Ich knie mich immer genau so weit rein, dass mein aktuelles technisches Problem gelöst wird und dann ist aber auch gut und ich wende mich wieder meiner eigentlichen Arbeit zu. Eure technischen Raffinessen wie das Schreiben von Skripten und das Modifizieren von Programmen betrachte ich immer mit Bewunderung und Respekt, habe da aber selber keine großen Ambitionen. Was die Programme angeht, so bin ich ziemlich opportunistisch und suche mir halt zu meinen Aufgabenstellungen jeweils das Programm aus, das diese am Besten bewältigen kann. Und nach meinem Kenntnisstand kann Freehand eben ein paar Dinge auf eine Weise, die ich bei Illustrator bisher noch nicht gefunden habe. Ich will aber nicht ausschließen, dass es die Möglichkeit gäbe, diese Funktionen bei Illustrator nutzbar zu machen und es schlicht an meiner Unwissenheit oder Faulheit liegt, dass ich dies noch nicht herausgefunden habe. bearbeitet April 15, 2011 von Kathrinvdm
GePix Geschrieben April 15, 2011 Geschrieben April 15, 2011 Nice :) Unter Win7 kann man im Kontextmenü einer Datei (oder der zugehörigen Verknüpfung) verschiedene Einstellungen treffen, wie das Programm aufgerufen werden soll; als Admin, mit vorgegaukeltem WinVista oder WinXP, mit verschiedenen Servicepacks, mit modernen Fensterrahmen oder Oldschool, verschiedene Farbtiefen ... Auch wenn es noch weiter vom Thema abkommt: In meinem Win7-Kontextmenü einer Datei finden sich keine solchen Einstellmöglichkeiten. Das würde mich aber sehr interessieren ... Hast du da an einer Schraube gedreht, die ich nicht kenne?
Minimalist Geschrieben April 15, 2011 Geschrieben April 15, 2011 Also, einerseits macht es Sinn, dazu eine .exe-Datei (oder eine Verknüpfung zu einer) zu nehmen ... Und dann gehst Du auf »Eigenschaften« und dort auf den Reiter »Kompatibilität«, da findest Du dann die ganzen Einstellungsmöglichkeiten
Pachulke Geschrieben April 15, 2011 Geschrieben April 15, 2011 Enoki, wenn ich Dein eps in Freehand öffne, dann bekomme ich nur ein Pixelbild angezeigt, keine Datei mit offenen Textkästen oder Zeichenwegen, die man bearbeiten könnte … Falls das noch von Interesse ist: Wenn ich das Ding in FH öffne / importiere sieht das so aus: Immerhin sind auf der rechten Seite die Wortabstände nach dem Satzende da.
Gast bertel Geschrieben April 16, 2011 Geschrieben April 16, 2011 Aber in beiden Fällen keine Myriad Condensed, und die sollte es doch sogar eingebetteterweise sein … ‽
Pachulke Geschrieben April 16, 2011 Geschrieben April 16, 2011 Das sind keine zwei Fälle, das öffnet mir die Datei mit diese beiden ineinander verschobenen Blöcken genau so. So etwas habe ich vorher noch gar nicht gesehen.
Ralf Herrmann Geschrieben April 16, 2011 Geschrieben April 16, 2011 Pachulke, die Schriften sind einfach nicht ordentlich eingebettet und dein System nimmt daher ersatzweise Myriad Regular dafür. Rechts sieht das okay aus, weil da eine Regular sein soll, links ist es zerschossen, weil dort eine Condensed sein soll. Was man in deinem Screenshot sieht ist also vollkommen erwartungsgemäß.
Kathrinvdm Geschrieben April 16, 2011 Geschrieben April 16, 2011 Das stimmt, aber was verwunderlich ist, ist, dass es sich um ein Pixelbild handelt. Normalerweise öffnet sich ein in Freehand erstelltes vektorbasiertes eps in Freehand auch wieder als editierbare Vektorgrafik. Ich kenne das nur von Illustrator-eps-Dateien, dass die sich im Freehand als Pixelbild öffnen. Aber wie ich früher schon schrieb glaube ich, dass auch dies der fehleranfälligen Exportieren-Methode bei der eps-Erstellung in Freehand zu verdanken ist. Alle bisherigen hier geäußerten Ansichten erklären aber für mich immer noch nicht, warum bei Öffnung der Datei kein Programm die richtige Schrift zu erkennen scheint. Enoki schrieb ja, dass sie die Myriad Pro condensed verwendet hat. Vom Programm verlangt wird aber die Myriad condensed. Entweder, Enoki ist unbemerkt eine andere (alte) Myriad in die Datei geraten oder das Programm hat eine falsche Information ins eps geschrieben – ist letzteres technisch möglich?
Ralf Herrmann Geschrieben April 16, 2011 Geschrieben April 16, 2011 Das stimmt, aber was verwunderlich ist, ist, dass es sich um ein Pixelbild handelt. Das kann man so nicht pauschal sagen. Ein EPS KANN eine Pixelvorschau enthalten. Ob die benutzt wird, hängt vom öffnenden Programm und der verwendeten EPS-Version ab. Da gibt mannigfaltige Varianten und Einstellungen – und genau deshalb sollte man da lieber einen Bogen darum machen, wenn man nicht genau weiß, was man tut. oder das Programm hat eine falsche Information ins eps geschrieben – ist letzteres technisch möglich? Bei Freehand ist alles möglich! *SCNR*
Kathrinvdm Geschrieben April 16, 2011 Geschrieben April 16, 2011 (bearbeitet) Das kann man so nicht pauschal sagen. Ein EPS KANN eine Pixelvorschau enthalten. Ob die benutzt wird, hängt vom öffnenden Programm und der verwendeten EPS-Version ab. … Meine Bemerkung bezog sich rein auf ein in Freehand erstelltes eps, das dann wiederum im Freehand geöffnet wird. In diesem speziellen Fall ist bei mir die Sache mit dem Pixelbild noch niemals vorgekommen. Bei Freehand ist alles möglich! *SCNR* *SCNR* bearbeitet April 16, 2011 von Kathrinvdm
Ralf Herrmann Geschrieben April 16, 2011 Geschrieben April 16, 2011 Meine Bemerkung bezog sich rein auf ein in Freehand erstelltes eps, das dann wiederum im Freehand geöffnet wird. In diesem speziellen Fall ist bei mir die Sache mit dem Pixelbild noch niemals vorgekommen. Woher das EPS kam spielt dabei keine Rolle, sondern wie es intern aufgebaut ist. Wenn das öffnende Programm die PostScript-Daten nicht korrekt interpretieren kann oder soll, wird das Vorschaubild verwendet. Wie sieht denn der Exportdialog für EPS in Freehand bei dir aus? Was gibt es da für Optionen? Ich kenn das noch gut aus Corel. Da konnte man beim EPS-Export die zu verwendende PostScript-Version wählen und je nach Auswahl an dieser Stelle war das EPS dann für Corel und Freehand nur noch als Bild platzierbar. (Genau dieses hier im Strang ja auch zu Tage getretene Kuddelmuddel beim Dateiaustausch hat mich übrigens früher von Freehand weggetrieben. Man muss sich einfach darauf verlassen können, Dateien ordentlich exportieren zu können und erhaltene Dateien 1:1 öffnen zu können. Bei Freehand in den späteren Versionen war das einfach nicht mehr gewährleistet. Macromedia hatte das übernommene Freehand nur noch nebenbei und halbherzig betreut und gerade diese ganzen Import-/Exportsachen waren voller Probleme.)
Kathrinvdm Geschrieben April 16, 2011 Geschrieben April 16, 2011 Deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass man die eps-Datei nicht per Export-Funktion erstellen darf, sondern die »Speichern unter«-Variante verwenden sollte, um fehlerfreie eps-Dateien zu erhalten. Welche Spezifikationen die Datei dann hat kann ich Dir leider nicht sagen, da bei der von mir beschriebenen Methode keine weiteren Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Ich würde aber ohnehin eher dazu raten, die FH-Datei in Illustrator zu öffnen und von dort aus weiter zu verarbeiten – zum Beispiel zu einer PDF-X3-Datei. Wie auch immer – ich erstelle nie eps-Dateien, in denen nicht umgewandelte Schriften enthalten sind … PS: Warte, ich mache Dir aber mal einen Screenshot davon, wie das Exportmenü aussieht …
Kathrinvdm Geschrieben April 16, 2011 Geschrieben April 16, 2011 (bearbeitet) Also erst einmal gibt es in Freehand verschiedene EPS-Export-Auswahlmöglichkeiten: 2643 CONFIG Und dann folgt dieses Menü: 2642 CONFIG Alles recht rudimentär, wie Du schon völlig richtig sagst. bearbeitet April 16, 2011 von Kathrinvdm
Gast bertel Geschrieben April 16, 2011 Geschrieben April 16, 2011 Welche Unterscheidung FH wohl zwischen einem "Macintosh EPS", einem "Generic EPS" und einem "MS-DOS EPS" macht? Gerade ein eps sollte doch plattformunabhängig sein.
Kathrinvdm Geschrieben April 16, 2011 Geschrieben April 16, 2011 Ja, das erschließt sich mir auch nicht. Ich habe extra nachgeschaut: Das darauf folgende Fenster sieht bei allen EPS-Optionen absolut identisch aus, nämlich so wie oben im zweiten Bild gezeigt. Und Quark- und Photoshop-eps hat FH ja auch noch im Angebot …
Gast bertel Geschrieben April 16, 2011 Geschrieben April 16, 2011 Vielleicht werden da unterschiedliche Vorschauen eingebunden … eine andere Lösung fällt mir nicht ein.
Ralf Herrmann Geschrieben April 16, 2011 Geschrieben April 16, 2011 Jenau, das Mac-EPS hat noch die alte Trennung von Daten- und Resource-Zweig mit einem nur Mac-tauglichen Bild im Resource-Zweig. Für die reinen PostScript-Daten sollte das aber keinen Unterschied machen.
Sebastian Nagel Geschrieben April 16, 2011 Geschrieben April 16, 2011 Vielleicht ist je nach variante auch noch die zeichencodierung eine andere (Spekulation)?
Kathrinvdm Geschrieben April 17, 2011 Geschrieben April 17, 2011 Wenn man das eps in Freehand mit »speichern unter« erstellt, dann kommt (zumindest bei meinen Anwendungen) eine einwandfrei verwendbare Datei dabei raus. Allerdings eben ohne Schriften, nur mit Vektorinhalten. Ich würde im Zweifelsfall – um noch mal auf Enoki zurückzukommen – den vektorbasierten Teil in Freehand erstellen und die Schrift dann in InDesign dazusetzen. Oder die FH-Vektorgrafik in Illustrator öffnen und dort die Schrift ergänzen …
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