Kathrinvdm Geschrieben Mai 24, 2011 Geschrieben Mai 24, 2011 (bearbeitet) @Pachulke: Jetzt scherzt Du aber, oder? @Minimalist: Oh Mann … Es gibt aber auch für alles eine Vorschrift … bearbeitet Mai 24, 2011 von Kathrinvdm
Minimalist Geschrieben Mai 24, 2011 Geschrieben Mai 24, 2011 Interessant dazu vielleicht auch dieser Artikel ...
Carfal Geschrieben Mai 24, 2011 Geschrieben Mai 24, 2011 Es gibt auch die Möglichkeit, die E-Mail-Adressen mittels Javascript zu verschleihern. Im Browser genügt ein Klick, der Crawler bekommts nicht mit. ;) In wieweit das mit den gesetzlichen Vorschriften übereinstimmt, kann ich allerdings nicht sagen.
Pachulke Geschrieben Mai 24, 2011 Geschrieben Mai 24, 2011 @Pachulke: Jetzt scherzt Du aber, oder? Nein, aber möglicherweise irre ich mich ausnahmsweise.
Gast bertel Geschrieben Mai 25, 2011 Geschrieben Mai 25, 2011 Theoretisch ist das natürlich möglich (siehe automatische OCR in eingescannten Inhalten die als pdf gespeichert werden), ob das aber schon für crawler eingesetzt wird weiß nicht nicht. Vorstellbar ist es.
109 Geschrieben Mai 25, 2011 Geschrieben Mai 25, 2011 @Pachulke: Jetzt scherzt Du aber, oder? @Minimalist: Oh Mann … Es gibt aber auch für alles eine Vorschrift … Es gibt auch Software, die Gesichter in Fotos und Bildern identifizieren können, und das nicht nur in gut ausgeleuchteten Frontalaufnahmen sondern auch in Schnappschüssen von der letzten Sauforgie ... oder sonstigen Orgien, falls man in der Versicherungsbranche arbeitet.
Kathrinvdm Geschrieben Mai 25, 2011 Geschrieben Mai 25, 2011 (bearbeitet) Das kann iPhoto ja auch … Wenngleich manchmal mit eher zweifelhaftem Erfolg. bearbeitet Mai 25, 2011 von Kathrinvdm
Ralf Herrmann Geschrieben Mai 25, 2011 Geschrieben Mai 25, 2011 Alles was wir lesen und benutzen können, kann man prinzipiell auch einen Crawler anlernen. Dass Captcha-Sperren auf Webseiten aktuell selbst für Menschen immer schwerer zu lesen werden, zeigt sehr schön, wie sehr die Technik hier nachzieht. Einen dauerhaft verlässlichen Schutz wird es also nie geben. Aber es gibt sehr wohl verschiedene Abstufungen. Manche Methoden ziehen mehr Spammer an als andere. Und nichts anderes versuche ich seit Anfang an zu sagen. If you want to send me an email: My user name is “post†and my domain is “***********.infoâ€. Auf den ersten Blick erscheint diese Variante komplexer, aber auf den zweiten Blick sieht ein Experte sofort, dass sehr allgemein gehaltene Standard-RegExps auch hier greifen: Schritte 1-2 sind wie oben. Beim nächsten Schritt wird durch den Domainnamen – der diesmal innerhalb von Ҡsteht – klar, dass diesmal die Fragmente weggeschmissen werden müssen, die nicht entsprechend eingeschlossen sind. Ja, aber das würde eben voraussetzen, dass jemand entsprechende Anweisungen mit Curly Quotes(!) überhaupt erstmal aufsetzt. Und was ist, wenn ich selbige auch noch weglasse? Du brauchst mir auch nicht nachweisen, dass man THEORETISCH diese Schreibungen in RegEx-Anweisungen erfassen kann – es geht darum, wie WAHRSCHEINLICH das ist. Ich hatte mal einen Link (den ich nicht mehr finde) mit einem schönen Selbstversuch dazu, aber Du kannst es ja gerne nachstellen: Man nehme mehrere eindeutige E-Mail-Adressen einer Domain. Packe Sie auf eine gut vernetzte Seite mit je einem unterschiedlichen Spam-Schutz. Wartet ein paar Woche und schaut, welche Mails Spam erhalten. Klassische mailto-Links mit Klartext-Adressen werden auf jeden Fall viele Spammer anziehen. Andere werden weniger Spam erzeugen. Es werden aber auch Varianten dabei sein, die keine einzige Spam-Mail erhalten. Wie schon gesagt: hierzulande MÃœSSEN Mails auf Webseiten auftauchen. Auch das Wechseln der E-Mail-Adressen ist kein wirklich guter Tipp. Klar, man schneidet den Spam nach dem Wechsel der Adresse restlos aber, aber genauso auch die Kunden und Geschäftspartner, die die alte Adresse in ihrem E-Mail-Programm im Adressbuch gespeichert haben und direkt benutzen werden. Und das kann dann schnell böse Folgen haben, wenn diese Mails einfach nicht mehr ankommen.
donna24 Geschrieben Juni 24, 2011 Geschrieben Juni 24, 2011 Kurz und gut: Anfänger und andere Webentwickler ohne Zugang zu sehr solider Spamfiltertechnik sollten normalerweise darauf verzichten, Emailadressen auf Websites zu veröffentlichen, egal in welcher Form. Man sollte aber unbedingt beachten, dass zumindest in Deutschland für gewerbliche Seiten die Angabe einer E-Mail-Adresse Pflicht ist und bei Fehlen eine Abmahnung droht.
Pachulke Geschrieben Juni 24, 2011 Geschrieben Juni 24, 2011 … für gewerbliche Seiten die Angabe einer E-Mail-Adresse Pflicht ist und bei Fehlen eine Abmahnung droht. Auch dann, wenn Hausanschrift, Telephon und Fax benannt sind?
donna24 Geschrieben Juni 24, 2011 Geschrieben Juni 24, 2011 Ja. § 5 Abs. 2 Telemediengesetz: http://www.gesetze-im-internet.de/tmg/__5.html
Pachulke Geschrieben Juni 24, 2011 Geschrieben Juni 24, 2011 (bearbeitet) … und noch mehr Spam abfassen. bearbeitet Juni 24, 2011 von Pachulke
Minimalist Geschrieben Juni 24, 2011 Geschrieben Juni 24, 2011 Angaben, die eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme und unmittelbare Kommunikation mit ihnen ermöglichen, einschließlich der Adresse der elektronischen Post, Wobei man das ja auch unterschiedlich auslegen kann: Du musst »Angaben, die eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme und unmittelbare Kommunikation mit [Dir] ermöglichen« machen, inclusive »der Adresse der elektronischen Post«, oder »Angaben, die eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme und unmittelbare Kommunikation mit [Dir] ermöglichen«, wozu auch die »Adresse der elektronischen Post« zählt ...
donna24 Geschrieben Juni 24, 2011 Geschrieben Juni 24, 2011 Einschließlich ist eigentlich nicht auslegungsfähig. Wobei ich diese gesetzliche Regelung gerade wegen Spam als unnötigen Zwang empfinde.
Minimalist Geschrieben Juni 24, 2011 Geschrieben Juni 24, 2011 Naja, ich find den Satz nicht eindeutig: Das kann entweder heißen, dass die E-Mail-Adresse mit drauf muss, oder dass sie mit zu den elektronischen Kommunikationsmitteln gezählt wird, von denen eines oder mehrere aufgeführt sein müssen ...
donna24 Geschrieben Juni 25, 2011 Geschrieben Juni 25, 2011 Nachdem wegen fehlender E-Mail-Adressen auf Websites in der Tat Abmahnungen verschickt werden, könnte man ja den Abmahner bzw. das Gericht mit diesem Argument konfrontieren.
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