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Macromedia HomeSite

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Mhh, da musst du schon ein bisschen mehr ausholen, was du Dir vorstellst. HTML-Editoren gibt es wie Sand am Meer für unterschiedlichste Ansprüche und Geldbeutel.

Um welches Betriebssystem geht es?

Und geht es wirklich ausschließlich ums Verändern von bestehendem HTML-Code? Nicht auch um Neuerstellung? Was ist mit PHP-Kode? Formmailer? Datenbankanbindung? ...?

Geschrieben

Puh ... Nachdem ich mich mal ein bisschen (so eineinhalb Jahre ...) ins Thema eingelesen und -gearbeitet habe, glaub ich mittlerweile nicht mehr, dass es eine Alternative zum Notepad und html/css-Kenntnissen gibt ...

Aber es gibt doch von Apple so ein Klapperadings um einfach Websites zu basteln – hat mich ein bisschen an Word oder sowas erinnert ... Vielleicht kannst Du damit was anfangen ...?

Geschrieben

HomeSite! Da werden Erinnerungen wach :-)

Dreamweaver ist eigentlich nicht so schlecht, find ich. Hat auch ne einigermaßen anständige Wysiwyg-Ansicht (glaub ich, ich nütze die eigentlich selbst nicht)

Geschrieben

Ich verwende unter OSX Coda, unter Windows Notepad++, und seit kurzem versuchsweise SublimeText 2.

Ich brauche für meine Projekte im Grunde einfach Syntax-Highlighting für HTML, CSS und PHP, und einen integrierten FTP-Client um direkt auf dem Server arbeiten zu können – eine kleine, einfache Projektverwaltung darf gerne auch dabei sein (Einstellungen pro Projekt, ...).

Ob die ein echter Homesite-Ersatz sind ... soweit ich es in Erinnerung habe, konnte man dort HTML-Tags und CSS-Eigenschaften auch zusammenklicken (wenn auch nicht WYSIWYG), und das können die drei nicht.

Geschrieben
Notepad++

+1 :) Und Filezilla ;)

Ich hab ja anfangs auch lange rumgedoktert ... Dreamweaver mal angeschaut, einen Blick auf Wordpress geworfen ... Aber es war irgendwie immer so, dass man entweder die Syntax und die Zusammenhänge doch kennen muss (also nix klikibunti), oder dass die Möglichkeiten einfach zu eingeschränkt waren ...

Geschrieben

Bei mir läuft unter Win 7 immer noch Allaire Homesite 4.

Ich habe NVU mal versucht, bin aber beim Klassiker geblieben.

Allerdings gebe ich zu, mit HTML und CSS umgehen zu können, ich mache also fast alles „zu Fuß“.

Geschrieben

sorry, ich hatte mich vertan. homesite ist ja "nur" ein html editor gewesen. dafür nutze ich dreamweaver.

es gab mal von macromedia ein produkt da konnten laien bestehende webseiten leicht abändern ohne vorkentnisse in html und co.

das war so ne art CMS für im nachhinein. ich komme nur nicht mehr auf den namen, hatte da mal eine

kostenfrei version auf irgendeiner CD.

es geht mir darum, mein kunde – der kein CMS auf seinem server installiert hat, will seine webseiten selbst

und ohne html-kentnisse ändern. ohne die benutzung von dreamweaver und co. also ohne sich groß in code und programmierung einzuarbeiten.

als beispiel: die webseite besteht schon einige zeit, hat kein CMS und nun will der kunde diverse daten wie aktuelle news selbst einpflegen.

von macromedia gabs wie gesagt mal ein programm das konnte dies, sicherlich war das alles nicht so sauber gelöst. aber ich erinnere mich das man dies installiert hat und dann per WYSIWYG-editor bestehende webseiten öffnen und normale html dateien abändern konnte. ich google nochmal nach dem namen des programms.

Geschrieben

Vor langer Zeit habe ich mal GoLive von Adobe benutzt, als ich noch kein HTML konnte. Das war recht einfach zu bedienen. Die Entwicklung wurde zwar 2008 eingestellt, aber vielleicht kommt es trotzdem in Frage?

Geschrieben

http://www.drweb.de/magazin/software-macromedia-contribute/

das wars.

gibts nun von adobe. hat das mal einer genutzt? gibts dazu alternativen?

bei neukunden bauen wir mittlerweile auf CMS aber ich habe 'ne menge kunden hier, die wollen ihr seiten selbst bearbeit und nicht das geld in ein neues CMS etc. stecken. was, solange es nur kleinere änderungen betrifft (textlich, ggf. mal ein bild hochladen) völlig ok ist.

Geschrieben
gibts dazu alternativen?

http://www.drweb.de/magazin/pulsecms-inhaltsverwaltung-fur-kleine-websites/

Im Prinzip ist das angesprochene Problem ein gaaaanz leidiges. Wir haben diese Diskussion bei jedem Kunden mit kleinen Webseiten. Die Webseite ist meist zu klein, dass ein CMS lohnt, aber man will dann doch eben genau diese Funktion haben. Früher haben wir meist Dinge wie News etc. zum Selberpflegen eingebaut, aber reicht man einmal den kleinen Finger …

Und natürlich ist auch klar: Sobald man dem Kunden Zugriff mittels Rich-Text-Editor gibt, werden sie dessen Möglichkeiten in jeder Form ausnutzen und mit allem rumspielen, was möglich ist.

Letztendlich hat es sich dann doch eher bewährt, den Kunden zwischen statisch und CMS wählen zu lassen und nicht dann doch irgendwelche Teilbearbeitungen zu erlauben. Dann machen wir die kleine Textänderungen doch lieber selber, wissen aber, dass die Seite intakt bleibt. Die Vergütung kann man ja problemlos im Voraus mit Wartungsverträgen oder per Zeitaufwand klären.

Geschrieben

ja, genau die probleme sehe ich auch. 100 % agree.

aber ich persönlich tendiere mittlerweile auch dazu keine statischen seiten mehr anzubieten, bzw. empfehle ich dann den kunden ein kostenfreies cms.

natürlich sage ich den kunden auch, das ein system wie contribute immer irgendwo seine grenzen hat. aber es teilweise rechtfertigt der aufwand der änderungen (meinerseits) dann nicht das, was geldlich dabei herauskommt. bzw. der kunde sieht nicht ein für 3 kleine änderungen betrag XY zu bezahlen. und ich hab auch keine zeit und lust auf preisdiskussionen, wenn der kunde meint er kann es selbts... bitteschön.

gerade jetzt ist mal wieder der fall eingetreten:

kunde von mir hat seine webseite irgendwo anders programmieren lassen, vor 2 jahren oder so. jetzt will er zu uns kommen und diverse sachen ändern lassen. viel kleinkram: aktuelle referenzen mit bilder in bestehendes layout einfügen usw. ich hab mir nur mal kurz den code angesehen und festgestellt das es ein mix aus vielen tabellen und divs ist. alles ziemlich krude in golive zusammengeschustert. wenn ich mich da jetzt reinarbeite und versuche dort nichts kaputtzumachen dauert das schon ne weile. zugegeben meine html-kentnisse sind jetzt auch nicht so, das ich alle codzeilen aus dem kopf kenne, darum nutze ich für kleinere statische seiten dreamweaver oder gebe größere projekte an leute die sich damit auskennen.

der kunde versteht natürlich nicht das ich ggf. besser kommen würde, würde ich die seiten schnell neubauen. das wäre für mich das einfachste, der kunde muss es aber im endeffekt bezahlen.

dann kam er halt auf die idee das seine sekräterin das eigentlich auch alles selbts machen könnte und da kam mir wieder der gedanke an die software. sicherlich wird die gute irgendwann an ihre grenzen stossen, aber ich wills ihnen zumindest anbieten, als alternative zur neuprogrammierung.

Geschrieben

Nützt im konkreten Fall zwar nichts, da die seite schon besteht, aber ich habe teilweise auch schon ein selbst geschriebenes php-framework für mini-kunden eingesetzt, das sich die texte der jeweiligen seite aus einer auf dem server abgelegten textdatei holt.

der kunde bekommt dann einen texteditor mit ftp-funktion (und eine anleitung), öffnet damit die textdatei der seite, die er ändern will, ändert was ab, und speichert. die php-funkion holt sich beim aufruf einer seite die entsprechende textdatei, setzt ein paar ganz grundlegende formatierungen (zeilenumbrüche, ...) in html-tags um, und gibt die seite dann mit dem ganzen einheitlichen drumherum (header, navigationen, ...) an den browser aus.

manchmal (so die leute eines bildeditors mächtig sind) kann man auch noch eine funktion einbauen, die nach einer bilddatei gleichen namens im selben verzeichnis sucht, und diese an einer vorgegeben stelle einsetzt. der kunde schiebt dann eine entsprechende grafikdatei ins verzeichnis, den rest erledigt das script beim aufruf der seite (meist endet das im visuellen oder technischen fiasko, wenn das 12mp-bild als thumbnail eingesetzt wird ...)

schön und flexibel ist das alles nicht, aber es befriedigt oft den drang, was machen zu können und nicht für jedes komma bitten zu müssen (oder was zu bezahlen), gleichzeitig kommt aber auch nicht der eindruck auf, eine internetseite könnte auf ewig immer wieder flexibel umgebaut werden, ohne dass das wirklich aufwand bedeuten würde.

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