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[Global Type] Relaunch Website und Abstimmung

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Hallo!

Liebend gern würde ich als ersten Schritt zur Verbesserung bzw. dem Neuaufbau einer Webpräsenz das CSS der Website überarbeiten. Gern dürft Ihr Euch das ansehen und beurteilen. Und noch bezaubernder wäre es, wenn Ihr das für lau tun tätet. Wenn wir dann fertig sind, wird zum Schluss die Credit-Seite überarbeitet. Das Ganze muss so einladend aussehen wie eine wie eine gottverdammte Bordelltür!!! :-D:bandit::cheer:

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Ach, jetzt habe ich wie schon beim letzten Mal die Abstimmung vergessen. Folgendes: In der Schriftensammlung finden sich auch Angaben darüber, welche Clones welchen Originalen zugeordnet werden können. Da ich nicht wollte, dass sich irgendwelche Leute mit Reverse-Engineering-Methoden diese Information absaugen, habe ich das seinerzeit nicht veröffentlicht. Aber vielleicht sollte ich das doch tun. Es könnte natürlich jetzt geschehen – einigermaßen sofort sogar. Wer wäre denn dafür, wer dagegen?

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Puh, das ist aber eine schwierige Frage. Oder auch eine einfache, je nachdem, von welcher Seite man schaut. Also – lass mal überlegen. Macht es die typografische Welt schöner oder gerechter, wenn Menschen auf Deiner Seite quasi die Information frei Haus bekommen, wie sie den Kauf einer Originalschrift umgehen können, indem sie den (bequemer Weise dann gleich mitgenannten) Klon-Namen kurz googlen und ihn sich dann von irgendeiner dubiosen Website ziehen? Ich finde: nein. Du hast doch Deine Seite aufgebaut, weil Dich Schriften faszinieren und Du ihnen ihren verdienten Platz im Weltensystem geben möchtest. Klone machen den Originalen aber in gewisser Hinsicht diesen Platz streitig. Eine Folge der zunehmenden Zahl von Klonen könnte langfristig sein, dass Schriftgestalter irgendwann in Zukunft einfach keine Lust mehr haben, die Mühe auf sich zu nehmen, eine Schrift liebevoll und sorgfältig auszuarbeiten, weil es sich wegen der Klauerei und Abkupferei einfach nicht mehr lohnt. Weder finanziell noch vom Renommee her. Klar, das ist jetzt vielleicht überspitzt negativ gedacht, aber im Endeffekt finde ich, sollte man auf einer so typophilen Website wie Deiner nur die Originale finden, die dann auch ihren absolut verdienten Platz dort haben (sowie ihre Schöpfer). Und wer Klone haben möchte, der muss eben ackern und das Internet danach umgraben … Oder? :-?

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Ja, so würde ich das verstehen. Klone: Schriften, die schlicht kopiert, umbenannt und dann illegal verschleudert oder gratis verteilt werden. Aber auch Schriften, bei denen einem Schriftoriginal nur ein paar Alibivektorpunkte verschoben werden, um sie dann als »Neuschöpfung« unter anderem Namen auf den Markt zu bringen und so völlig ungerechtfertigt an der Arbeit des eigentlichen Schriftschöpfers zu verdienen.

Ich meine nicht so was wie die völlig legitimen unterschiedlichen digitalen Interpretationen alter Bleisatzschriften, die ja auch in der Regel im Namen Bezug auf die historische Vorlage oder deren Schöpfer nehmen und die Verwandtschaft eindeutig kenntlich machen (wie bei den Garamonds). :-)

bearbeitet von Kathrinvdm
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Ja, so würde ich das verstehen. Klone: Schriften, die schlicht kopiert, umbenannt und dann illegal verschleudert oder gratis verteilt werden. Aber auch Schriften, bei denen einem Schriftoriginal nur ein paar Alibivektorpunkte verschoben werden, um sie dann als »Neuschöpfung« unter anderem Namen auf den Markt zu bringen und so völlig ungerechtfertigt an der Arbeit des eigentlichen Schriftschöpfers zu verdienen.

Clones sind in der Tat Raubkopien, nur gibt es so etwas nicht erst seit der Erfindung von Beziérkurve und PostScript. Schriftenklau war unter den Herstellern schon im Bleisatz gang und gäbe. Nur konnten die Matrizen und später die Bildträger im Fotosatz nicht ebenso einfach kopiert werden wie heute. Dennoch gab es eine Unzahl von Clones, die (fast) genauso aussahen wie die Vorbilder, die im deutschen Recht erforderliche „Schöpfungshöhe“ für Veröffentlichungen war dabei oft nicht gegeben. Im amerikanischen Recht kann ohnehin nur der Name geschützt werden, nicht aber das Aussehen einer Schrift. Corel und Bitstream haben das seinerzeit weidlich ausgeschlachtet, und ich als Student der Drucktechnik und Fotosetzer konnte mich gar nicht recht entscheiden, ob ich nun begeistert sein sollte ob der neuen Schriftenvielfalt am PC oder entsetzt über den Preisverfall im ehemaligen Erwerbsbereich. Schwierig, schwierig. Man könnte natürlich das komplette Auslesen dieser Information zumindest erschweren, und außerdem gibt es verschiedene Seiten im Web, wo das zu finden ist. Ich habe so etwas schon selbst gesehen.

Wenn ich das überhaupt veröffentliche, dann in dieser Form:

<http://www.global-type.org/Suche-nach.566.0.html>

Hier wird der Name des Clones nicht genannt, der muss dem Suchenden schon noch bekannt sein. Umgekehrt kann man hier keine Liste von Clones abrufen, sondern nur den Namen des Originals – zum jeweiligen Clone.

Ich meine nicht so was wie die völlig legitimen unterschiedlichen digitalen Interpretationen alter Bleisatzschriften, die ja auch in der Regel im Namen Bezug auf die historische Vorlage oder deren Schöpfer nehmen und die Verwandtschaft eindeutig kenntlich machen (wie bei den Garamonds). :-)

Schau doch mal bei Global Type nur nach „Garamond“ bei Schriften suchen, und Du wirst erstaunt sein, wie viele verschiedene Interpretationen bei uns schon zu finden sind. Das gilt natürlich auch für die ganzen Bodonis, Futuras, Baskervilles etc. pp. Die Fotosatzhersteller brauchten seinerzeit eben jeder seine eigene Variante, da ja die Glasscheiben, Trommeln, Streifen oder was sonst noch an Trägern gängig war, nicht einfach übernommen werden konnte. Das kam erst mit der Digitalisierung, die übrigens schon einige Jahre vor PostScript einsetzte. Und so ist über die Jahre ein Artwork von letzten Endes zweifelhaftem Wert entstanden, entwickelt und gezeichnet, um die eigenen Pfründe zu sichern und oft ohne eigenen Ausdruck. Und auch wenn ich hier im „Forum der Schriftgestalter“ wahrscheinlich auf heftigen Widerstand stoße, möchte ich meiner Meinung Ausdruck verleihen, dass es darum eigentlich auch nicht besonders schade wäre. Von den ganzen Herstellern ist außer Berthold und Linotype sowie Monotype niemand mehr übrig, ich denke, in der Branche lässt sich mit diesen ollen Kamellen kein Blumentopf mehr gewinnen. Der Fall liegt ja anders, wenn ein Jean-François Porchez eine Garamond-Variante in moderner Fassung vorlegt (die Sabon).

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Ja, ich hatte schon befürchtet, dass die Grenzen nicht so eindeutig zu ziehen sind, wie man das gerne hätte. Ich würde aber zumindest den digitalen Klonen auf Deiner Seite die Bühne verweigern … Ist aber natürlich nur mein ganz persönliches Gerechtigkeitsempfinden … :-)

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Gast Johnreinert

Welche Version der Standards möchtest du den benutzen für dein Seitenlayout? HTML 5 & CSS3 für dich noch zu unsicher bzgl. älterer Browser?

Möchtest du grundsätzlich bei den Farben so bleiben oder bist da experementierfreudig... für die Auswahl von Farben lasse ich mich gerne auf folgenden Seite inspirieren

http://www.colorotate.org/

oder das eben Kuler von Adobe

http://kuler.adobe.com/

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Welche Version der Standards möchtest du den benutzen für dein Seitenlayout? HTML 5 & CSS3 für dich noch zu unsicher bzgl. älterer Browser?

Das käme auf einen Versuch an. MS Internet Explorer muss in der Windows-Version zwingend unterstützt werden, Safari sollte laufen und auf beiden Plattformen Firefox.

Möchtest du grundsätzlich bei den Farben so bleiben oder bist da experementierfreudig... für die Auswahl von Farben lasse ich mich gerne auf folgenden Seite inspirieren

http://www.colorotate.org/

Diese Schemata gefallen mir gut! :-D Für „colourworksmedia copy 4“ könnte ich mich spontan erwärmen.

oder das eben Kuler von Adobe

http://kuler.adobe.com/

Und hier für „garden tiger“.

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zu den klones, ich wäre vorsichtig damit.

teilweise kennt man die internen absprachen der gießereien nicht und ich würde auch nicht derjenige sein wollen der entscheidet was ein klon ist und was nicht. dazu müsste man tiefer in die glyphen der fonts eindringen. sicherlich gibts im internet bereits bestehende listen aber auch da würde ich mich nicht 100 % drauf verlassen.

was das layout betrifft. ähm, *hüstel* willst du dir nicht jemanden an die seite holen der etwas mehr verständniss von grafikdesign hat? ggf. einen studenten oder jemand der es kostfrei machen würde? wenn du jetzt hier im forum einen aufruf machst bekommst du nur wieder 20 meihnungen von 15 mitgliedern, weil

jeder eine andere vorstellung hat wie sowas aussehen könnte.

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Gast Johnreinert
Das käme auf einen Versuch an. MS Internet Explorer muss in der Windows-Version zwingend unterstützt werden, Safari sollte laufen und auf beiden Plattformen Firefox.

Es kommt da auf die Versionen an und HTML 5 bzw. CSS3 werden nur von den neuen Browsern korrekt angezeigt... habe da einige Mühen gehabt die Medien-Tags da so anzupassen das ich ohne die Browser vorher abzufangen einigermassen auf allen Browsern gleich ausschaut. Ist aber im CSS-Layout manchmal etwas "tricky" aber möglich, gibt da gute Foren wo es einige User gibt die da sehr hilfreich sind.

Ich würde dir da raten die Browser im Vorfeld abzufangen und dann an die jeweiligen HTML-Seiten weiterzuleiten so bist du dann auf der richtigen Seite, falls du deine User nicht dazu aufforderst einen neuen Browser zu benutzer (was ich persönlich bevorzuge) weil sonst hast unter Umständen mehrere Layoutversionen die umzusetzen sehr zeitaufwendig sein können.

Hier mal eine Seite wo es meiner Meinung nach gut nachzuvollziehen ist

http://www.onextrapixel.com/2010/06/02/build-a-html5-css3-website-layout-without-images%E2%80%93part-1/

Ansonsten eben in Google CSS3-Templates suchen und die dann eben anpassen... dann musst das "Rad" nicht neu erfinden...

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Was das CSS angeht: da musst du eben mal einen Profi ranlassen. Ich glaube nicht, dass es weiterhilft, wenn wir jetzt Einzelhinweise zu Farben, Schriften, Größen usw. geben.

Theoretisch könnte man bei Null anfangen. Logo, Hausschrift, Hausfarben etc. und dann dies alles als Webtemplate.

Das ist ein klassisches Typo3 oder läuft da eine Template Engine wie TemplaVoila? Typo3 ist ja von Hause aus nicht sooo designerfreundlich.

By the way: Wenn es um moderne Webseiten mit Schriftinfos geht, fällt mir übrigens immer sofort http://typedia.com ein. Vielleicht kann man sich da ja auch ein wenig abschauen. Auch für das Datenbankmodell. Bei Typedia sieht man schön, dass praktisch alles über Tags, Kategorien, Foundrys usw. querverlinkt und damit leicht zugänglich ist.

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Gast Johnreinert

was das layout betrifft. ähm, *hüstel* willst du dir nicht jemanden an die seite holen der etwas mehr verständniss von grafikdesign hat? ggf. einen studenten oder jemand der es kostfrei machen würde? wenn du jetzt hier im forum einen aufruf machst bekommst du nur wieder 20 meihnungen von 15 mitgliedern, weil

jeder eine andere vorstellung hat wie sowas aussehen könnte.

Stimmt das Layout ist nicht sonderlich ansprechend doch mit etwas Mühe und Zeit würde ich Ihm raten mit Templates mich an das Seitenlayout hinzuarbeiten wo Ihm persönlich am Besten gefällt... sonst ist man bei Updates immer auf fremde Hilfe angewiesen und auch die Weiterentwicklung ist erfahrungsgemäss eher von Stagnation geprägt. Wenn man ein "Baby" selbst aufbaut dann wird aus diesem "Baby" manchmal eine "schöne Frau" ;-)

Gibt da ja wirklich gute Foren wo man beim Coden hilfe finden kann... auch hier gibt es soweit ich es weiss einige gute Coder...

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Gast Johnreinert

By the way: Wenn es um moderne Webseiten mit Schriftinfos geht, fällt mir übrigens immer sofort http://typedia.com ein. Vielleicht kann man sich da ja auch ein wenig abschauen. Auch für das Datenbankmodell. Bei Typedia sieht man schön, dass praktisch alles über Tags, Kategorien, Foundrys usw. querverlinkt und damit leicht zugänglich ist.

Danke, die Seite kannte ich nicht und Sie gefällt mir, ist sehr intuitiv zu bedienen :daumenhoch:

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zu den klones, ich wäre vorsichtig damit.

teilweise kennt man die internen absprachen der gießereien nicht und ich würde auch nicht derjenige sein wollen der entscheidet was ein klon ist und was nicht. dazu müsste man tiefer in die glyphen der fonts eindringen. sicherlich gibts im internet bereits bestehende listen aber auch da würde ich mich nicht 100 % drauf verlassen.

Das hat Herr Reichardt aber getan, und es gibt wohl kaum noch jemanden, der ihm dabei das Wasser reichen könnte. Wer hier im Forum seine Beiträge gelesen hat, weiß, das es sich um einen wirklich hochkarätigen Sachverständigen für alte Druckschriften handelt.

Die Clones: Es soll ja eben nicht möglich sein, den Bestand auszulesen. Deshalb wird das Menü wie untenstehend aussehen, eine echte Einbahnstraße. Jeder Eintrag hier ist in der Spalte „Quelle“ gekennzeichnet. Im Moment noch die Gesamtheit der Einträge, aber das kann sich ja ändern, wenn jemand Korrekturen oder Erweiterungen vorschlägt.

was das layout betrifft. ähm, *hüstel* willst du dir nicht jemanden an die seite holen der etwas mehr verständniss von grafikdesign hat? ggf. einen studenten oder jemand der es kostfrei machen würde? wenn du jetzt hier im forum einen aufruf machst bekommst du nur wieder 20 meihnungen von 15 mitgliedern, weil

jeder eine andere vorstellung hat wie sowas aussehen könnte.

Du hast ja vom Start weg eine äußerste kritische Haltung zum Layout gehabt, wobei ich doch mehrfach geschrieben hatte, es ginge nun wahrlich nicht darum, hier irgendwelche Designpreise abzuräumen, sondern eine Vorstellung von der Projektidee zu geben und den Zugang zum Schriften-Suchen-Formular zu gewährleisten.

Ich bin ein übriggebliebener Schriftsetzer, irgendwie noch völlig dem Druck verhaftet. Natürlich wünsche ich mir Support von einem/r Student/in o.ä. für ein Relaunch. Darf aber wirklich nur wenig bis gar nicht kosten.

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Das ist ein klassisches Typo3 oder läuft da eine Template Engine wie TemplaVoila? Typo3 ist ja von Hause aus nicht sooo designerfreundlich.

Ahäm… Also, ehrlichgesagt kann ich Dir gerade nicht ganz folgen. Das ist ein Typo3 4.2.6 und gehört natürlich auch mal auf den neuesten Stand gebracht. Das hatte bisher ein Hamburger Programmierer für mich gemacht, aber den bekomme ich nicht mehr zu fassen. :-(

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Gibt da ja wirklich gute Foren wo man beim Coden hilfe finden kann... auch hier gibt es soweit ich es weiss einige gute Coder...

Wer wäre denn bereit, hier echte Arbeit zu erbringen? Wie gesagt, als Belohnung gibt es einen feuchtwarmen Händedruck und 300 alte CDs… :twisted: … und Rum und Ehre der Nachwelt. Ich würde mich natürlich auf der Credits-Seite gebührend vernehmen lassen!

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Gast Johnreinert
Wer wäre denn bereit, hier echte Arbeit zu erbringen? Wie gesagt, als Belohnung gibt es einen feuchtwarmen Händedruck und 300 alte CDs… :twisted: … und Rum und Ehre der Nachwelt. Ich würde mich natürlich auf der Credits-Seite gebührend vernehmen lassen!

Ach wenn ich so lese wie manche sich Mühe machen mit Ratschlägen zu helfen da steckt schon manchmal echte Arbeit dahinter... ok, manche findest nur mit destruktiver oder provokativer Kritik doch manche sind da echt konstruktiv. Natürlich solltest selber dir die Arbeit machen sich in die Thematik einzulesen, auszuprobieren und falls du mal irgendwo nicht weiterkommst dann hilft mir man dir sicher an dieser Stelle mit einem Code-Vorschlag o.ä.

Andernfalls, an der Uni oder FH einen Aushang machen und dem Studenten natürlich etwas Werbefläche anbieten... habe da schonmal Glück gehabt und für ein Non-Profit-Unternehmen da jemand gefunden.

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Natürlich solltest selber dir die Arbeit machen sich in die Thematik einzulesen, auszuprobieren und falls du mal irgendwo nicht weiterkommst dann hilft mir man dir sicher an dieser Stelle mit einem Code-Vorschlag o.ä.

Ich finde das nicht „natürlich“. Manchmal ist professionelle Hilfe einfach besser und auch einfacher als sich selbst in irgendetwas einzuarbeiten.

Was die Frage der Klone angeht: Allzuoft ist wirklich nicht einfach, zu unterscheiden, was rechtmäßig ist, und was nicht. Und nicht alle Schriften, die gleich aussehen, sind wirkliche Klone.

Die Bitstream-Digitalisierungen gefallen mir teilweise besser als die Digitalisierungen von Linotype, und Linotype hat inzwischen bestätigt, daß die Bitstream-Schriften rechtmäßig sind. Die Firma Berthold gibt's nicht mehr, aber eine Chicagoer Firma hat die Namen der Schriften schützen lassen, sodaß andere gezwungen sind, ihren Digitalisierungen andere Namen zu verpassen. Und so weiter!

Ich würde die „Klon“-Informationen veröffentlichen. Aber auch wenn Du sie nicht veröffentlichst, bist Du nicht fein raus, sondern solltest genau prüfen, welche Schriften Du als „Originale“ vorführst.

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wäre generell ne schöne idee für studenten oder?

was über schriften und deren machern lernen, was für die nachwelt tun und bei der programmierung

unter die arme greifen. ggf. solltest du mal paar unis bzw. professoren ansprechen?

Gute Idee. :nicken: Je nachdem, wie man das aufbaut könnte das sogar ein Thema für eine Diplomarbeit hergeben. Dann hätte der Student auch über den reinen Spaß an der Sache etwas davon. Dazu würde ich mal gezielt Professoren ansprechen …

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