Ralf Herrmann Geschrieben August 7, 2011 Geschrieben August 7, 2011 Ademo is a classic, shaded and perspective looking display font. The design is based on two typefaces designed by Carl Albert Fahrenwaldt and published between 1931– 1932 by the German Schriftguss AG type foundry.Ademos special Fill fonts can be used for building multi colored text or for special finishing needs like blind imaging, embossing, stamping, partial UV coating and laser cutting. http://new.myfonts.com/fonts/astype/ademo/ 3289 CONFIG 1
Gast Koni Geschrieben August 8, 2011 Geschrieben August 8, 2011 Gilt die Liebesbekundung allein schon der Tatsache daß es ein Versal-ß gibt? Die Form als solches überzeugt mich jetzt nicht wirklich. Wirkt doch ein wenig übergewichtig.
Ralf Herrmann Geschrieben August 8, 2011 Themen-Ersteller Geschrieben August 8, 2011 Gilt die Liebesbekundung allein schon der Tatsache daß es ein Versal-ß gibt? Die gilt der Form!
Gast Koni Geschrieben August 8, 2011 Geschrieben August 8, 2011 Weil es sich gar so breit macht und damit schreit: »Seht nur her wie wichtig Unsereins ist«?
Kathrinvdm Geschrieben August 8, 2011 Geschrieben August 8, 2011 (bearbeitet) Das ist doch keine Monospace*schrift – warum sollten die Buchstaben da nicht unterschiedliche Breiten haben? M und W sind doch auch generell breiter (oder wirken optisch breiter) als zum Beispiel L, I oder S – und es tut dem Gesamtbild der Schrift (und ganz allgemein dem aller Schriften) keinen Abbruch. Ich finde es besser, man gibt einem Buchstaben etwas mehr Breite – wenn es der Form des Zeichens gut tut – als wenn man ihn in ein vorgegebenes Breitenraster presst. Die Form des Versal-Eszetts in diesem Fall gefällt mir gut. Der Buchstabe unterscheidet sich ausreichend deutlich vom B, fügt sich dennoch schön in die Formensprache der übrigen Schrift ein und wirkt auf mich nicht wie ein Fremdkörper. bearbeitet August 8, 2011 von Kathrinvdm *Danke Pachulke!
Pachulke Geschrieben August 8, 2011 Geschrieben August 8, 2011 Das ist doch keine Monotypeschrift – warum sollten die Buchstaben da nicht unterschiedliche Breiten haben? Meinst Du Monospace, wenn Du Monotype sagst? 1
Kathrinvdm Geschrieben August 8, 2011 Geschrieben August 8, 2011 (bearbeitet) Upsi, verschrieben! Das kommt, wenn man zu viele Sachen gleichzeitig macht. Danke, das korrigiere ich sofort. Und was hältst Du vom Versal-Eszett der Ademo? bearbeitet August 8, 2011 von Kathrinvdm
StefanB Geschrieben August 8, 2011 Geschrieben August 8, 2011 Ich schließe mich Koni an, mir ist das Eszett auch einen Hauch zu breit.
Kathrinvdm Geschrieben August 8, 2011 Geschrieben August 8, 2011 Es wäre interessant, den Buchstaben mal in anderen in Versalien geschriebenen Wörtern zu sehen. Dann wäre klarer ersichtlich, ob er generell funktioniert oder allgemein etwas zu breit wirkt.
Gast bertel Geschrieben August 8, 2011 Geschrieben August 8, 2011 Das sieht wirklich nicht gut aus … viel zu klein, das große. Das soll Weiß heißen.
Ralf Herrmann Geschrieben August 8, 2011 Themen-Ersteller Geschrieben August 8, 2011 Hast Du wirklich das normale 1E9E genommen? 3295 CONFIG
Kathrinvdm Geschrieben August 8, 2011 Geschrieben August 8, 2011 (bearbeitet) Hm, wenn ich jetzt noch mal über Ralfs zweites Beispiel schaue: Einen Hauch schmaler könnte es wirklich sein. Na guuut: Ihr habt mich überzeugt. bearbeitet August 8, 2011 von Kathrinvdm
Gast Schnitzel Geschrieben August 8, 2011 Geschrieben August 8, 2011 Was mich hier, wie bei den meisten ESSZETT-Formen, stört, ist der große Weißraum, der links oben entsteht. Die Binnenform finde ich eigentlich ganz okay ...
Pachulke Geschrieben August 8, 2011 Geschrieben August 8, 2011 Und was hältst Du vom Versal-Eszett der Ademo? Ich komme gar nicht bis dahin, über das Versal-ß nachzudenken, wel ich mir immer sage: Sooo eine schöne Schrift und weit und breit keine denkbare Anwendungsmöglichkeit in Sicht.
Gast bertel Geschrieben August 8, 2011 Geschrieben August 8, 2011 Hast Du wirklich das normale 1E9E genommen? Asche auf irgendwelche Häupter … nein, hab ich wohl nicht. Da der Font ja nur Versalien (und small caps, wie ich gerade festgestellt habe) aufweist, bin ich automatisch davon ausgegangen, dass das ẞ durch Eingabe des ß erzeugt wird. Da kommt aber nur das unwesentlich kleinere small-caps-ẞ heraus.
CRudolph Geschrieben August 8, 2011 Geschrieben August 8, 2011 Ich komme gar nicht bis dahin, über das Versal-ß nachzudenken, wel ich mir immer sage: Sooo eine schöne Schrift und weit und breit keine denkbare Anwendungsmöglichkeit in Sicht.
Gast Koni Geschrieben August 8, 2011 Geschrieben August 8, 2011 Sooo eine schöne Schrift und weit und breit keine denkbare Anwendungsmöglichkeit in Sicht. Und ich denk mir: die Schrift naja, aber immerhin breit einsetzbar. Im Versal-ß statt in die Breite in die Tiefe investiert fänd ich sinnvoller.
Andreass Geschrieben August 9, 2011 Geschrieben August 9, 2011 Hallo, ein wenig schmaler kann ich das SZ durchaus machen. Aber bringt es das?
CRudolph Geschrieben August 9, 2011 Geschrieben August 9, 2011 Mir gefällt die Schrift eh, ich finde allerdings daß das Versal-ß sich so noch harmonischer einfügt. Ist aber nur meine gänzlich unprofessionelle Meinung.
Martin Z. Schröder Geschrieben August 9, 2011 Geschrieben August 9, 2011 Ähnlichkeit mit anderen Buchstaben ist nicht, worauf es ankommt. Breiter ist das SZ dem G und dem O hinsichtlich der Helligkeit ähnlicher, schmaler dem R und dem E. Das ist ein Irrweg. Welche sind die Kriterien? Es gibt durchaus nicht wenige Schriften mit weniger ähnlich breiten Versalien, diese starken Unterschiede sind eine Charaktereigenschaft der Antiqua, der man erst mit Versalausgleich beikommt. Und wie stellt sich das Zeichen in kleineren Graden dar? Läßt es sich ebenso verkleinern wie die anderen, wenn es schmaler gezeichnet ist? Läßt sich das nicht mit einigen Satzversuchen und genauem Versalausgleich in mehreren Graden besser beurteilen als an einem einzigen Wort?
Teebee Geschrieben August 9, 2011 Geschrieben August 9, 2011 @andreas Etwas schmaler, so wie von dir neu gestaltet, wirkt im Beispielwort auf mich harmonischer.
Andreass Geschrieben August 9, 2011 Geschrieben August 9, 2011 In 12 Punkt hat die breitere Version ein etwas besseres Bild. Aber da die Fonts wohl eher größer genutzt werden kann ich mich mit einer schmaleren Version anfreunden. Anbei eine PDF zum ausdrucken. Ademo_SZ_test.pdf
Kathrinvdm Geschrieben August 9, 2011 Geschrieben August 9, 2011 Danke für das PDF – das ist wirklich hochinteressant. Bei der rein schwarzen Variante der Schrift empfinde ich das breitere Versal-Eszett als stimmiger, denn da wirkt die schmale Version auf mich zu dunkel im Gesamtbild der Schrift. Bei der Outline-Version der Schrift funktioniert das schmalere Versal-Eszett in meinen Augen besser, weil es sich harmonischer zwischen den übrigen Versalien einfügt (mit Ausnahme des 12-Punkt-Schnittes, da stimme ich Dir zu). Danke für diese Einblick!
Andreass Geschrieben August 9, 2011 Geschrieben August 9, 2011 Gerade bei solchen Designs spielt viel optische Täuschung eine Rolle und Aufgrund der Einheitlichkeit muß man an vielen Stellen einen guten Kompromiß finden. Die einzelnen Fonts müssen alle Dicktengleich und auch gleich im Kerning sein damit das mit den Layern funktioniert.
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