TobiW Geschrieben August 26, 2011 Geschrieben August 26, 2011 Hallo, ich bin ganz neu bei Illustrator und hab vorher mit Inkscape gearbeitet. Nun habe ich ein paar Fragen, die das Buch, was ich gekauft habe so nicht beantwortet. Frage 1 Beispiel: Ich habe ein Dokument mit zwei Zeichenflächen und drei Zeichnungen. Was kann ich tun, um nun eine dieser Zeichnungen mit dem kleinstmöglichen Rahmen als PDF zu exportieren? Frage 2 Kann ich eine einfarbige Strichzeichnung so als PDF exportieren, dass sich die Farbe hinterher der Textfarbe anpasst. Zur Erklärung, mein Vorgehen aus Inkscapezeiten: Ich habe ein Applelogo in Inkscape angelegt und dass dann in LaTeX im Fließtext verwendet, wobei sich die Farbe des Logos der Farbe des Fließtextes angepasst hat. Kann man verstehen, was ich meine? Frage 3 Wenn ich eine Skizze aus mehren Pfaden gemacht habe, die insgesamt aber eine geschlossene Fläche ergeben, kann ich die dann so zusammenfügen, dass ich die Fläche füllen kann. Die Pfade sind nur zur Darstellung unterschiedlich farbig und fett. Tatsächlich sollen sie natürlich die gleiche Farbe haben. Frage 4 Kann ich – wie in Inkscape – konfigurieren, dass 100 % Zoom tatsächlich 100 % sind, also dass ich auf dem Bildschirm genau die Maße sehe, die es auch im Druck sind. Vielen Dank und liebe Grüße! Tobi
Gast bertel Geschrieben August 28, 2011 Geschrieben August 28, 2011 Da kann ich dir einen Ausflug in die Schweiz empfehlen …
Sebastian Nagel Geschrieben August 28, 2011 Geschrieben August 28, 2011 1) soweit ich weiß, exportierst du das PDF immer im Format der Seite. Illustrator legt aber die PDF-Boxen korrekt an, d.h. du erhälst im PDF eine "Bounding Box", das ist das kleinstmögliche Rechteck um den Seiteninhalt. Beim Import der PDF-Datei in ein Layoutprogramm (Indesign) kannst du in den Import-Einstellungen wählen, welche Box als Rahmen verwendet werden soll. 2) Ich verstehe was du meinst, denke aber, das ist eher eine Sache des Programms, in das du die Datei einbettest (in dem Fall hätte also bei dir LaTeX das Einfärben ermöglicht, nicht ein spezieller Inkscape-Export (oder irre ich mich?). Indesign kann SW/Graustufen-Pixelgrafiken nachträglich einfärben. Ob das auch mit Vektorgrafiken klappt ... ich glaube nicht (hab's aber noch nie probiert). 3) Das englische Stichwort heißt "Live-Painting" (hab hier nur die englische Version). Mit diesem Werkzeug kannst du Flächen füllen, die sich optisch ergeben, ohne dass die zugrundeliegenden Pfade diese technisch umschließen. Das hieße hier: beide Pfade gruppieren, mit dem Livepainting-Werkzeug anklicken und die FLäche mit Farbe füllen, und das Objekt dann entweder so belassen (zum späteren Verändern der Konturen mit automatischer Neu-Füllung) oder wieder in ein normales Vektor-Objekt auflösen (Neuberechnung der Konturen und Füllflächen in Einzelobjekte). 4) Mit Board-Mitteln: nein, es gibt keine Einstellmöglichkeit der tatsächlich zugrundeliegenden Bildschirmauflösung in ppi. Für Indesign gibt es Scripte, die die Zoomstufe so einstellen (z.B. auf 123,45%), dass die Abbildung die korrekte Größe hat. Ob es sowas für Illustrator gibt, weiß ich nicht.
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