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Wacom Inkling

Empfohlene Beiträge

  • 3 Wochen später...
  • 3 Monate später...
Geschrieben

Guten Tag =)

ich bin durch Zufall auf euer Thema hier gestoßen

und da ich mich auch für den Inkling interessiere,

wollte ich mich erkundigen, ob ihr schon neue Erkenntnisse gewonnen habt ?

LiebenGruß Q

P.s.: Ich hatte gehofft, das Thema würde vllt wieder aufgefrischt!? =)

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Da Quatre noch mal direkt bei mir nachgefragt hat, hier meine Einschätzung zum Inkling zum jetzigen Zeitpunkt:

Zu meiner obigen Beschreibung sind in der Zwischenzeit keine neuen Erkenntnisse hinzugekommen. Ich muss sagen, dass mich das leichte Spiel der Mine im Stift beim Zeichnen so gestört hat, dass ich den Inkling seit der Erprobungsphase nicht mehr in die Hand genommen habe. Hinzu kommt, dass ich es nervig finde, dass die mit dem Inkling ausgelieferte Software bei jedem Bildexport zu Photoshop dessen Maßeinheiten verstellt, so dass man diese dann jedes Mal von Hand wieder korrekt einstellen muss. Tatsächlich scribble ich nach wie vor von Hand und scanne das Ganze ein – und spare auf ein Wacom Cintiq.

  • Gefällt 1
Geschrieben

Vielen Dank für die schnelle Antwort und Schade, dass das Teil (bei dem Preis) jetzt nur noch in der Ecke liegt.

... aber kann man ja nicht ändern!

Momentan ist er sogar wieder zu haben, aber da werde ich wohl nochmal drüber nachdenken müssen ! ^^

Lieben Gruß

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Nächste Runde. :-)

Hat einer von Euch Erfahrungen mit dem Wacom Cintiq oder weiß, wo in Hamburg man ein Vorführexemplar ausprobieren kann?

Geschrieben

Bestell es doch online, teste es in deinem Büro an deinem Computer und mit deiner Software und mache ggf. von der 14-tägigen Rückgabefrist gebrauch. Bei dem Preis musst du ja nichtmal für die Rücksendekosten aufkommen :-)

Geschrieben
Bestell es doch online, teste es in deinem Büro an deinem Computer und mit deiner Software und mache ggf. von der 14-tägigen Rückgabefrist gebrauch. Bei dem Preis musst du ja nichtmal für die Rücksendekosten aufkommen :-)

Als jemand, der auch auf Anbieterseite agiert, bin ich von solchen Tipps nicht so begeistert. Der Widerruf dient dem Schutz des Verbrauchers vor überrumpelndem Telefonmarketing oder notfalls auch vor sich selbt, wenn man sich zu Spontankäufen im TV oder Internet hinreißen lässt. Das Widerrufsrecht bei Fernabsatz bedeutet aber eben NICHT, dass man sich jedes beliebige nigelnagelneue Produkt einfach zum Testen nach Hause schicken lässt, es aus der Verpackung reißt und nach 12 Tagen den Krempel einfach irgendwie wieder zurückschickt. Soll der Anbieter halt sehen, wie er Versandkosten wieder reinholt und das Produkt wieder in einen neuwertigen Zustand bringt …

Das Widerrufsrecht ist eine rechtlich garantierte Notbremse für Käufe, die man kurz danach wieder bereuen könnte – es ist KEIN staatlich garantierter Testzeitraum für alles, was man per Internet oder Telefon bestellen kann.

Geschrieben
Der Widerruf dient dem Schutz des Verbrauchers vor überrumpelndem Telefonmarketing oder notfalls auch vor sich selbt, wenn man sich zu Spontankäufen im TV oder Internet hinreißen lässt. Das Widerrufsrecht bei Fernabsatz bedeutet aber eben NICHT, dass man sich jedes beliebige nigelnagelneue Produkt einfach zum Testen nach Hause schicken lässt, es aus der Verpackung reißt und nach 12 Tagen den Krempel einfach irgendwie wieder zurückschickt. Soll der Anbieter halt sehen, wie er Versandkosten wieder reinholt …

Eigentlich sehe ich das auch so. Ich habe aber auch Verständnis für eine andere Sichtweise, und die besagt in etwa: Traditionell kann ich mir ein Produkt, das einen Stecker hat, beim Fachhändler vorführen lassen. Ich sehe im Laden, wie es funktioniert und werde in die grundlegenden Funktionen eingewiesen. Ich kann das Gerät selbst in die Hand nehmen und ausprobieren, ob ich mit seiner Ergonomie klarkommen könnte. Dann treffe ich eine Kaufentscheidung.

Wenn ich ein Gerät per Fernabsatz kaufe, dann fehlt mir diese Entscheidungshilfe. Ich kaufe die Katze im Sack und habe nur die naturgemäß tendenziöse Produktbeschreibung des Herstellers, um einzuschätzen, was ich mir da einhandle. Der Händler spart sich erstens eine teure Innenstadtladenmiete, er braucht nur billigen Lagerraum auf der grünen Wiese, und zweitens Fachpersonal, das sich mit dem Gerät auskennt, er braucht nur Anlernkräfte, die das Zeug verpacken und versenden. Falls ich mich in Foren und mittels Rezensionen über das Produkt informiere, mache ich das auf eigene Kosten, mit einem Zeitaufwand, der den Wert des Produktes mitunter übersteigt.

Vor diesem Hintergrund kann man auch sagen: Zum Ausgleich dafür, daß der Händler Ladenmiete und Fachpersonal spart und auch nicht berät, hat er halt das Risiko der Rücksendung, das er genauso einpreist wie der Fachhändler seine Ladenmiete.

Daß andererseits natürlich heute auch ein Fachhändler nur noch selten in der Lage ist, ein Produkt zu erklären und vorzuführen, ist eine andere Frage und hängt auch mit der (künstlichen) Verkürzung der Produktzyklen zusammen.

Geschrieben

@Ralf: Stimmt. :nicken:

Hinzu kommt in diesem Fall außerdem, dass man mal eben um die 2000 € vorschießen müsste, um das Gerät online zu bestellen … Nee, ich möchte das Gerät schon gerne bei einem fachkundigen Händler ausprobieren – alleine schon, weil ich dann vermutlich auch eine fachkundige Beratung erbitten könnte. Und dann vor Ort kaufen – damit der fachkundige Händler auch etwas von seinem Einsatz hat. :-D

Ich habe inzwischen herausgefunden, dass IPS Hamburg (Kleiner Kielort) das große Cintiq im Laden stehen hat. Da werde ich demnächst mal hinpilgern. Ich erzähle Euch dann anschließend, welchen Eindruck das Gerät macht.

Geschrieben

Nachtrag: Ich habe ja bereits den Inkling gekauft und bin im Nachhinein nicht besonders glücklich mit dem Kauf. Da möchte ich dem nicht das Zehnfache an Wert hinterherwerfen für ein Produkt, welches mir dann vielleicht auch nicht hundertprozentig zusagt. Lieber erstmal ausprobieren!

Geschrieben

Hm … also ich kann natürlich nachvollziehen, dass es für einen Händler doof ist, aber ich benutze die bestellte Ware ja nich also wäre Sie meine Eigene sondern packe Sie vorsichtig aus (solange es kein Plastik-Einschweiß-Tresor ist) und verpacke auch alles wieder so wie es ankam. Ich vertrete da tatsächlich eher den Standpunkt, den Pachulke beschreibt.

Ich habe zum Beispiel grad ein Tablet hier, dass es gar nicht in irgendeinem Ladengeschäfft, in dem ich es begucken könnte, gibt. Wenn ich mir ein Gerät vor Ort angucken kann ziehe ich das auch vor, allein, um mir den Aufwand zu sparen, das Paket zurück zu Post bringen zu müssen. Und wenn ich vor Ort fachkundig und ehrlich beraten werde, kaufe ich auch gerne offline für ein paar Euro mehr.

Davon mal abgesehen, werben ja einige Onlinehändler auch mit der Testbestellung: „Schrei vor Glück – oder schick’s zurück“. Rücksendungen bei Amazon gehen sogar bis zu 30 tage und sind derart leicht durchzuführen, dass die seitens Amazon einkalkuliert sein müssen.

[Diese Diskussion sollten wir aber beenden oder an anderer Stelle weiterführen …]

Geschrieben

Bei Sachen die es nur online zu kaufen gibt hast Du natürlich völlig recht – und ich kann auch Pachulkes Sichtweise nachvollziehen.

Aber wenn ich ehrlich bin, hasse ich es, bestellte Ware zurückzuschicken. Und in diesem Fall würde ich mich besonders davor scheuen, so einen 10-Kilo-Klops (so viel wiegt das große Cintiq) zurückschicken zu müssen. Außerdem würde ich mir beim Händler gerne erstmal die verschiedenen Größen des Cintiq in Natura anschauen, vielleicht reicht mir ja auch das 12-Zoller dicke aus und ich spare eine Menge Geld, weil ich gar nicht das große Teil brauche.

Geschrieben

Das Widerrufsrecht ist eine rechtlich garantierte Notbremse für Käufe, die man kurz danach wieder bereuen könnte – es ist KEIN staatlich garantierter Testzeitraum für alles, was man per Internet oder Telefon bestellen kann.

Das stimmt so nicht. Das Rückgaberecht bei Fernabsatz wurde geschaffen, da bei diesem Vertriebsmodell die Möglichkeit zur Erprobung fehlt - das gilt für Elektronik-Artikel genauso wie für Kleidung.

Geschrieben
Das stimmt so nicht. Das Rückgaberecht bei Fernabsatz wurde geschaffen, da bei diesem Vertriebsmodell die Möglichkeit zur Erprobung fehlt - das gilt für Elektronik-Artikel genauso wie für Kleidung.

Richtig. Auch die Kosten für Rückporoto sind einkalkuliert, schließlich gibt es ja genügend Daten um solche Kosten einzukalkulieren. Aber es gibt auch Leute, die diese Regelungen missbrachen. Ich bestelle sehr viel übers Internet und sende praktisch nie Waren zurück, nur Bekleidung kaufe ich fast nie übers Internet. Neulich habe ich mir doch ein Sweat Shirt bestellt (Vintage US Navy, 1940er Ausführung), Größe 4XL. Das bekam ich mit Müh und Not über meinen Kopf gezwängt. Normalerweise passt XXL oder 3XL. Da ging das Paket nach dem Anprobieren zurück ... :-(

Geschrieben
Das stimmt so nicht. Das Rückgaberecht bei Fernabsatz wurde geschaffen, da bei diesem Vertriebsmodell die Möglichkeit zur Erprobung fehlt - das gilt für Elektronik-Artikel genauso wie für Kleidung.

Du sprichst von Rückgaberecht, ich von Widerrufsrecht. Nicht das Gleiche.

Geschrieben
Du sprichst von Rückgaberecht, ich von Widerrufsrecht. Nicht das Gleiche.

Richtig, nicht das Gleiche. Es ist aber eine Entscheidung des Unternehmers, das Rückgaberecht anstelle des Widerrufrechts einzuräumen, das kann er unter bestimmten Voraussetzungen. Er wusste also um die Konsequenzen vorher und hat sie in seinen Verkaufspreis einkalkuliert.

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