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Gitarrenschule, ernsthaft für Kinder und Jugendliche.

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich bin Gitarrenlehrer und schreibe zur Zeit eine Gitarrenschule. Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche sagen wir mal von 10 an aufwärts. Es wird keine "ich lerne in einer Woche die Superhits ohne Notenlesen" Schule, sondern eine ernsthafte. Das heißt mit Notenlesen, Hintergrundwissen und Musiktheorie und so weiter. Der sprachliche Ton ist trotzdem eher jugendlich, aber keine Jugendsprache, normal halt. Und genau so eine Schrift suche ich dafür auch. Jugendlich, ernsthaft, kulturell, nicht spießig. Einer meiner Favoriten den ich mir auch leisten könnte wäre die Caecilia. Oder doch eine andere? Oder lieber doch ohne Serifen? Fragen über Fragen und ich bin dankbar für jede Antwort.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Milan, herzlich willkommen im Forum! :-)

Ich finde die Caecilia wirklich gut geeignet für Dein Vorhaben, die kannst Du problemlos einsetzen.

Als serifenlose Alternative dazu könnte ich mir die FS Albert (von Fontsmith) vorstellen, sie ist allerdings vermutlich teurer als die Caecilia. Bei Fontsmith gibt es darüber hinaus noch die FS Clerkenwell, die wie die Caecilia eine Slabserif-Schrift ist, und – in meinen Augen – noch einen etwas moderneren Duktus hat. Aber die beiden Schriften wollte ich nur als zusätzliche Ideen nennen, grundsätzlich passt die Caecilia gut. :-)

bearbeitet von Kathrinvdm
ein l gegen ein c ausgetauscht
Geschrieben

Herzlichen Dank, die Albert gefällt mir nicht so gut, aber die Clerkenwell find ich klasse, die werde ich mit mal näher anschauen. Danke.

Geschrieben

Die Caecilia ist schon nicht schlecht, ist m. E. aber nicht sehr ›ernsthaft, kulturell‹.

Wie wär’s mit einer guten alten Walbaum für die beiden oben genannten Attribute gemischt mit einer ›jugendlichen‹ Sans (da fällt mir gerade leider keine ein, aber vielleicht hat ja jemand anders einen Vorschlag dafür)

Geschrieben

Die Walbaum kommt zwar nicht gerade jugendlich ’rüber, paßt aber ganz hervorragend zu Noten. Man sollte nur nichts daraus setzen, wo es darauf ankommt, Ziffern schnell und sicher zu erfassen. Deren Unterscheidbarkeit (3 und 5) ist der Schwachpunkt der Walbaum. Nicht, daß dann jemand Fünfviertel- statt Dreivierteltakt jazzt.

Geschrieben

Danke, ja die Walbaum sieht wirklich schön aus, die werde ich auch noch näher ins Auge fassen. Vielen Dank.

Geschrieben

Die Walbaum gibt es auch von František Štorm mit Serifen und auch ohne. Würde ich mir gerne mal kaufen, aber der Anlass dazu hat sich leider in Unwohlsein aufgelöst. Deshalb kann ich dir nix dazu sagen, wie sie wirklich ist, aber so eine seriöse Schrift zu haben ist immer gut.

Geschrieben

Danke für den Tipp, dann wäre es ja eine gute Möglichkeit die Überschiften ohne Serifen und den restlichen Text mit Serifen zu gestalten. Ist das üblich? Oder muss man da aufpassen?

Geschrieben

Ist üblich. Die Stormsche Walbaum ist auch besser für den Lesetexteinsatz geeignet als die oben gezeigte von EF, deren Haarlinien zu fein für kleine Schriftgrade sind.

Die Walbaum wäre mir allerdings etwas zu ernsthaft/kulturell, ich könnte sie mir mehr für eine Geigenschule vorstellen. Aber vielleicht habe ich ganz falsche Vorstellungen von Gitarren?!

Ich kann mir auch gerade keine Schrift vorstellen, die gleichzeitig kulturell-ernsthaft und jugendlich wirkt. Aber wenn Dir humanistische Egyptiennes gefallen, schau Dir mal die Arventa an, da hättest Du auch eine passende Grotesk dazu. Das ist dann halt weniger kulturell, dafür moderner.

Vielleicht paßt auch eine etwas beschwingt anmutende Schrift, wie die Andrade, Fertigo oder St Ryde?

Geschrieben

... Vielleicht schon zu üblich. Aber, wenn es etwas klassischer daher kommen soll und sich von den modernen ›Popsongs-in-5-Minuten-lernen-Büchern‹ abheben soll, ist es auch nicht unbedingt verkehrt. Kommt auch auf den Rest der Gestaltung an ...

Geschrieben

...ihr seit wirklich großartig. Was haltet ihr den von der BeaufortPro?

Gruß, Alexander.

Geschrieben

Hallo Alexander,

sag mal: Kannst Du uns verraten, wie Dein Layout zum jetzigen Zeitpunkt aussieht? Es ist nämlich bedeutend einfacher für uns, Dir Empfehlungen zu Schriften zu geben, wenn wir so viel wie möglich von Dir über das Projekt erfahren – am Besten eben, indem Du uns das Layout zeigst. :-) Dann können wir auch besser einschätzen, ob die BeaufortPro dazu passt.

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