Dos and Don'ts für Experten-Papers

[diagoge]

Manche von Euch haben sicher von der neuen Studie des Bundesministerium für Inneres zum Thema Integration gehört bzw. gelesen. Mir geht es hier natürlich nicht um irgendwelche politischen Implikationen, sondern um typographische Aspekte.

Ich finde nämlich die Gestaltung des immerhin über 700 Seiten starken Textes ganz schrecklich. Mir tut jeder leid, der sich da berufs- oder interessenshalber durchplagen muss.

Schaut mal: http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/2012/junge_muslime.pdf?__blob=publicationFile

Ich schreibe das Posting nur deshalb, weil ich mich heute beim überfliegen eines anderen Papers von einem britischen "Think Tank" wieder an das oben genannte Negativbeispiel erinnert habe.

Hier der Link: http://www.chathamhouse.org/sites/default/files/public/Research/Russia%20and%20Eurasia/r0212_putin.pdf

Es sind keine idealtypischen Beispiele, nur solche, die über die ich die letzten Tage zufällig gestolpert bin.

PS. Man hätte doch BundesSerif und BundesSans nehmen können http://www.typografie.info/2/showthread.php/25700-Interview-zu-BundesSerif-und-BundesSans !?

[Thomas Kunz]

Man hätte doch BundesSerif und BundesSans nehmen können http://www.typografie.info/2/showthread.php/25700-Interview-zu-BundesSerif-und-BundesSans !?

Das Papier ist aus 2011. Damals waren noch Gerard Ungers Demos und Praxis die CD-Schriften. BundesSerif und BundesSans sind erst seit 2012 im Einsatz.