Gast bertel Geschrieben März 15, 2012 Geschrieben März 15, 2012 Die Absätze sind ja immer noch uneinheitlich … Du müsstest einen neuen Absatz entweder mit einer Leerzeile oder mit einer Einrückung kennzeichnen. Durchgängig durch den ganzen Text. Nicht mal so und mal so …
Sebastian Nagel Geschrieben März 15, 2012 Geschrieben März 15, 2012 ich hab zwei schriften. die zweite schrift wird nur in den schriftgrößen 5,5 und 7pt auf dem dokument verwendet. da 7pt zu groß war und ich keine neue schriftgröße einführen wollte, viel die entscheidung auf 5,5pt. ist auch für die information ausreichend. Dazu nur noch als Erklärung: Schriftgrößen-Werte sind im digitalen Umfeld relativ unverbindlich – schau die mal eine 10pt-Arial und eine 10pt-Calibri an. Der Grund: Die Größe bezeichnet die Höhe des imaginären Schriftkegels (Rechteck), auf dem das Zeichen platziert ist. Wie groß das Zeichen aber auf diesem unsichtbaren Rechteck tatsächlich ist, entscheidet der Schriftgestalter, und es gibt kein einheitliches Vorgehen ... somit können zwei 10pt-Schriften sehr unterschiedlich groß dargestellt werden. D.h. wenn du Schriften mischst, kannst du entweder "rechnerisch" korrekt vorgehen, das Resultat sind dann verschiedene Größenwirkungen, oder optisch korrekt, dann musst du die optischen Unterschiede durch Veränderung der Zahlenwerte ausgleichen. In diesem Fall wäre es vielleicht angebracht, die Zeile doch noch etwas zu vergrößern (ich habe aber den Rest der Diskussion nicht im Detail mitverfolgt!).
ThierryM Geschrieben März 15, 2012 Geschrieben März 15, 2012 Die Absätze sind ja immer noch uneinheitlich … Du müsstest einen neuen Absatz entweder mit einer Leerzeile oder mit einer Einrückung kennzeichnen. Durchgängig durch den ganzen Text. Nicht mal so und mal so … auf die gefahr, mich zu wiederholen: das sehe ich anders. ich finde es völlig in ordnung und auch alles andere als ungewöhnlich, zwei arten von kennzeichnungen für absätze in einem text zu verwenden – unter der voraussetzung, dass die kennzeichnung nicht willkürlich ist (›oh, ein schusterjunge, dann halt eine leerzeile!‹), sondern einer für den leser erkennbaren oder zumindest innerhalb des texts ›lernbaren‹ logik folgt. ob das der fall ist, lässt sich wieder aus den gezeigten beispielen kaum erkennen. in jedem fall sehe ich eine verbesserung gegenüber der ersten fassung. wenn jetzt noch die schriftgröße der überschrift optisch an den haupttext angeglichen wird, wäre ich glücklich :)
Gast bertel Geschrieben März 15, 2012 Geschrieben März 15, 2012 … alles andere als ungewöhnlich, zwei arten von kennzeichnungen für absätze in einem text zu verwenden … Das hab ich in so kurzen Texten wie dem gezeigten noch nie gesehen, ist (für mich) also schon ungewöhnlich. In längeren Texten hab ich das eigentlich auch noch nie gesehen … hast du mal ein Beispiel für die Gewöhnlichkeit?
Mattskar Geschrieben März 15, 2012 Themen-Ersteller Geschrieben März 15, 2012 Aber wie willst du denn inhaltlich unterschiedlich stark einen Text gliedern? es gibt Inhalte, die sind abgesetzt, gehören aber gedanklich zusammen und dann gibt es thematische Sprünge. In diesem Fall gibt es eine 3-Teilung des Textes. Quasi wie Kapitel, nur dass diese ohne eigene Überschriften auskommen. Innerhalb der "Kapitel" gibt es aber auch eine Gliederung, .b. eine mit zeitlichen Sprüngen "erst ist es so, weil das das das...dann ist es so, weil das das das. Der Sprung wird durch einen "kleinen Absatz" dargestellt.
Gast bertel Geschrieben März 15, 2012 Geschrieben März 15, 2012 Ja, das kann ich mir bei langen Texten auch alles vorstellen (auch wenn ich diese Art der Gliederung noch nie gesehen habe). Bei den Fragmenten, die du zeigst, bin ich von einem eher kurzen Text ausgegangen.
ThierryM Geschrieben März 15, 2012 Geschrieben März 15, 2012 Das hab ich in so kurzen Texten wie dem gezeigten noch nie gesehen, ist (für mich) also schon ungewöhnlich. In längeren Texten hab ich das eigentlich auch noch nie gesehen … hast du mal ein Beispiel für die Gewöhnlichkeit? ich habe gerade keinen zugriff auf meinen bücherschrank, aber ich werde mich mal um ein beispiel bemühen. wenn es wirklich so oft vorkommt wie ich denke, dürfte das ja nicht so schwierig werden.
Joshua K. Geschrieben März 17, 2012 Geschrieben März 17, 2012 In Romanen ist das doch üblich: Zusätzlich zu den normalen, eingerückten Absätzen, gibt es Absätze mit Abstand, die einen Schauplatzwechsel oder Zeitsprung bezeichnen. (In einem Teil der Bücher werden zusätzlich zum Abstand Sternchen oä. gesetzt.)
Gast bertel Geschrieben März 17, 2012 Geschrieben März 17, 2012 In Romanen ist das doch üblich… Ja, da ist es auch notwendig. Aber hier?
Mattskar Geschrieben März 18, 2012 Themen-Ersteller Geschrieben März 18, 2012 ...sondern einer für den leser erkennbaren oder zumindest innerhalb des texts ›lernbaren‹ logik folgt. Ich finde den Gedanken von Terry dazu sehr passend. Am Ende sollte es Schnuppe sein, solange der Text sinnvoll und nachvollziehbar strukturiert ist. Der Text hat, obwohl er nicht sehr lang ist, mehrere Themenkomplexe die klar getrennt sein sollten. Da empfinde ich die klare Trennung als angenehm. Die kleine Absätze sind zumindest an den Stellen, wo sie stehen auch notwendig, wenngleich ich es auch schöner gefunden hätte, wenn sie weg wären. Dazu müsste aber der Text umgeschrieben werden und das liegt nicht in meinem Entscheidungsbereich. So ist es denn nun auch so geblieben. Ich hoffe, bertel wird's mir verzeihen :)
Gast bertel Geschrieben März 18, 2012 Geschrieben März 18, 2012 Es geht doch nicht darum, dass irgendwer irgendetwas verzeiht. Deine Leser werden die einzigen sein, die deinen Text überhaupt bewerten, und nachdem ich diesen nur fragmentarisch zu Gesicht bekommen habe, kann ich zur Gliederung eh nur theoretisch argumentieren. Wie du allerdings "mehrere Themenkomplexe" in einen kurzen Text bringen willst, bleibt spannend.
Joshua K. Geschrieben März 18, 2012 Geschrieben März 18, 2012 Ja, da ist es auch notwendig. Aber hier? Ich muß gestehen, daß ich mich mit dem Inhalt des Textes nicht auseinandergesetzt habe.
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