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Alternative zur Baskerville gesucht

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:mrgreen: Das hab’ ich auch noch nicht gehört!

Im Ernst: das macht doch nur Sinn, wenn sich das auch inhaltlich untermauern lässt. Eine Schrift drückt ja auch immer eine Haltung aus, untermauert bestenfalls optisch eine Firmenphilosophie.

Nur dass »der Kunde das Gefühl bekommt, es ist was neu geworden«, finde ich ja nicht gerade eine vertrauensstiftende Aussage. :-? Zumal Du eine Alternative suchst, die der Baskerville möglichst ähnlich ist. Möglicherweise wird Dein Auftraggeber es nicht mal zur Kenntnis nehmen. Willst Du Deine gestalterische Optimierung da nicht lieber in andere, überarbeitungswürdigere Basiselemente investieren?

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Die Wort-/Bildmarke habe ich bereits neu gestaltet. Die Baskerville wird derzeit für Versale Heads verwendet. Ich persönlich würde daran auch nichts ändern, der Kunde möchte aber auch hier eine Alternative sehen, möchte aber gleichzeitig ein ganz sensibles Re-Design...

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Die Wort-/Bildmarke habe ich bereits neu gestaltet. Die Baskerville wird derzeit für Versale Heads verwendet. Ich persönlich würde daran auch nichts ändern, der Kunde möchte aber auch hier eine Alternative sehen, möchte aber gleichzeitig ein ganz sensibles Re-Design...

In Ordnung. Dann würde ich an Deiner Stelle nach einer Alternative schauen, welche gut ausgebaut ist, ein paar OpenType-Feature enthält, möglichst als Webfont zu haben ist, etc.

Denn das alles wären Voraussetzungen, die für Deinen Auftraggeber ggf. irgendwann einen – Achtung jetzt kommt’s: Mehrwert bieten könnten. ;-) Schön wäre es natürlich, wenn zu dieser Alternative noch eine harmonische Grotesk als Kombinationsschrift existieren würde.

Was hältst Du deshalb von Mrs Eaves XL Serif und ihrem Partner Mr Eaves XL Sans. :-D

Übersicht der kompletten Eaves-Familie.

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Wir haben die XL auch nicht an Board.

Ich würde es an Deiner Stelle auch einfach mal testen. Beim Vergleich (PDF) habe ich jedenfalls den Eindruck, die Neue wurde im Kernig auch optimiert.

Bei Antiquas bin ich noch weniger Fan von Versalschreibweise als bei einer schönen Grotesk. Aber das ist rein subjektiver Geschmack und kommt auch immer etwas auf das Thema und Layout an. Ist schwierig aus der Ferne einen Rat zu geben … vielleicht kannst Du mal was Beispielhaftes hoch laden?

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Also, bevor Ihr Euch hier endgültig in technische Detaildebatten verliert, schnell noch eine Anmerkung: Die Baskerville ist eine der schönsten Schriften aller Zeiten, sie kommt aus England und ihr Schöpfer hieß John Baskerville. Und da das gesamte Web zwar von Baskervilles nur so wimmelt, gebe ich hier gleich mal den ultimativen Geheimtip preis:

die Version von Günter Gerhard Lange, seine Baskerville Old Face von 1961. Ein definitiver Klassiker, den es für einen entsprechend solventen Kunden nur adäquat anzupreisen gilt. Wenn Du ihm nämlich mit der gebotenen Dringlichkeit erklärst, dass er ja gar nicht anders kann, als seine Kampagnen von nun an ohne jede Ausnahme, ob Print, ob Web, ob Beamer, mit der Berthold Baskerville Old Face zu fahren – sonst droht ihm das sofortige Aus am Markt!

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die Version von Günter Gerhard Lange, seine Baskerville Old Face von 1961. Ein definitiver Klassiker, den es für einen entsprechend solventen Kunden nur adäquat anzupreisen gilt.

verstehe ich das richtig als scherz? oder handelt es sich um ein missverständnis? als baskerville old face zu erwerben ist diese variante hier, mit der günter gerhard lange meines wissens nichts zu tun hatte:

diese baskerville old face kostet bei den meisten anbietern um die 30 dollar (also nicht sehr viel), existiert in einem schnitt – weniger günstig für heutige corporate-design-anforderungen – und dieser eine schnitt ist für verwendung in textgrößen denkbar ungeeignet. ich würde eher annehmen, dass du die berthold baskerville meinst, die tatsächlich unter der leitung von günter gerhard lange entstand und teurer ist:

die quelle der verwechslung könnte die berthold bodoni old face sein, bei der lange wiederum seine finger im spiel hatte und die man hier sehen kann: http://www.identifont.com/show?G4

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