Gast bertel Geschrieben Mai 9, 2012 Geschrieben Mai 9, 2012 http://www.creativepro.com/blog/scanning-around-gene-when-letraset-was-king
boernie Geschrieben Mai 10, 2012 Geschrieben Mai 10, 2012 Na, und ob ich mich noch erinnere. Dynamo und Frankfurter waren unsere Favoriten bei der Plakatgestaltung. Mein Gott, wie lange ist das schon wieder her...
Volker Rachow Geschrieben Mai 10, 2012 Geschrieben Mai 10, 2012 Hier stehen auch noch ein paar Letraset-Handbücher aus verschiedenen Jahrgängen herum. Pure Nostalgie. *hach*
Ralf Herrmann Geschrieben Mai 10, 2012 Geschrieben Mai 10, 2012 Letra-was? Bei uns hieß das Typofix! 1
boernie Geschrieben Mai 10, 2012 Geschrieben Mai 10, 2012 Sieh an, die gute alte Fundamental-Grotesk von Arno Drescher... Hatte Typoart die eigentlich auch als Bleisatzschrift im Angebot?
Pachulke Geschrieben Mai 10, 2012 Geschrieben Mai 10, 2012 … Typofix! … Mann, ich habe mir gestern das Hirn zermartert nach diesem Wort, es ist mir einfach nicht eingefallen. Hatten die Dinger in der DDR eigentlich auch Relevanz in der Druckformenherstellung? Ich kenne das nur als Bastelartikel.
Gast Schnitzel Geschrieben Mai 10, 2012 Geschrieben Mai 10, 2012 Ich bin ja schon eine andere Generation ... aber kennt ihr noch diese Omnichrom-Geschichte (war, glaube ich auch von Letraset), das wünschte ich mir ja manchmal noch zum Dummybauen
Pachulke Geschrieben Mai 10, 2012 Geschrieben Mai 10, 2012 Sieh an, die gute alte Fundamental-Grotesk von Arno Drescher...Hatte Typoart die eigentlich auch als Bleisatzschrift im Angebot? Na klar. In mindestens zehn Schnitten. 1
Kathrinvdm Geschrieben Mai 10, 2012 Geschrieben Mai 10, 2012 Aus eigener Anwendung kenne ich Letraset nicht mehr, aber in der ersten Designagentur, in der ich ein Praktikum gemacht habe, gab es noch etliche Kästen mit Letraset-Material, die in einer ungenutzten Ecke des Archivs ihre letzte Ruhe gefunden hatten – und die ich bei der Neuordnung des Archivs (> klassischer Praktikantenjob) wiederentdeckte. Ich kenne aber noch »Chromatecs« (das Verfahren gibt es sicherlich unverändert), das sind auch so Rubbelbögen, auf die wir für den Dummybau alle Schrift- und Bildelemente drucken ließen, um sie dann später in nervenaufreibender Fummelarbeit auf die Dummies zu übertragen. Und bei manchen Wetterlagen hat der Mist einfach nicht kleben wollen …
boernie Geschrieben Mai 10, 2012 Geschrieben Mai 10, 2012 Auf dem Braunschweiger Bohlweg gab es das Fachgeschäft Fahrig. Hier trafen sich die Letraset-Junkies des Umlandes, um sich mit den neuesten Schriften einzudecken. Weiß noch jemand, was ein Bogen kostete?
Gast bertel Geschrieben Mai 10, 2012 Geschrieben Mai 10, 2012 Bei Kopp kannst du einen aus dem Jahr 1988 für 2,50 € kaufen
Ralf Herrmann Geschrieben Mai 10, 2012 Geschrieben Mai 10, 2012 Sieh an, die gute alte Fundamental-Grotesk von Arno Drescher...Hatte Typoart die eigentlich auch als Bleisatzschrift im Angebot? Das Wiki hat auch Abbildungen: [WIKI]Fundamental Grotesk [/WIKI] 1
RobertMichael Geschrieben Mai 10, 2012 Geschrieben Mai 10, 2012 typofix oder jürafix , der vorgänger? (hab mal irgendwo gelesen das dieser name vom 'erfinder/hersteller' jürgen ra... stammt. danach wurde die firma verstaatlicht und es wurde typofix daraus) hab ich auch noch 'nen packen hier liegen. maxima, folio, fundamental grotesk und englische schreibschrift. in der druckvorstufe wurde es glaube weniger genutzt, eher zum beschriften von dingen oder zur gestaltung von wandzeitungen. auch bei der leiterplattenherstellung und NVA kamen die buchstaben und taktischenzeichen oft zum einsatz.
Þorsten Geschrieben Mai 10, 2012 Geschrieben Mai 10, 2012 Ralf Herrmann schrieb: Bei uns hieß das Typofix! Toll, danke! Eine Zeit lang war das in meiner Schulklasse eine richtige Manie und wir haben alles mögliche mit den Buchstaben verziert. Steht auf deinen Bögen – falls du die Fotos selbst gemacht hast – noch ein Preis? Oder weiß sonst noch jemand, was so ein Bogen gekostet hat? Wenn ich raten müsste … 1,47 M?
boernie Geschrieben Mai 11, 2012 Geschrieben Mai 11, 2012 Ein Bogen Typofix kostete 2,35 Mark der DDR Gefunden in einem DDR-Nostalgie-Forum... 1
RobertMichael Geschrieben Mai 16, 2012 Geschrieben Mai 16, 2012 A6 = EVP 1,15 Mark A5 = EVP 1,65 Mark A4 = EVP 2,35 Mark kein Preisunterschied zwischen Motiv- oder Buchstabenbögen festgestellt. 1
Þorsten Geschrieben Mai 16, 2012 Geschrieben Mai 16, 2012 Ah, danke! Da lag ich mit meinem Schätzpreis doch einigermaßen nah dran (für die kleineren Bögen). Gab es das eigentlich auch mit anderen Schriften (an die Fundamental-Grotesk erinnere ich mich, aber sonst …)?
RobertMichael Geschrieben Mai 16, 2012 Geschrieben Mai 16, 2012 ja, sicher. wie oben schon geschrieben: ich besitze maxima, folio, fundamental grotesk und englische schreibschrift, müsste nochmal direkt suchen, ich hab sicher noch andere. das bild von ralf zeigt ja auch eine serifenschrift oder ist der hindergrund kein typofixblatt? 1
gutenberger Geschrieben Mai 17, 2012 Geschrieben Mai 17, 2012 damals auch dauernd die Garamond (Typoart) abgerubbelt zu haben ...
Aleko Nedjalkow Geschrieben Mai 18, 2012 Geschrieben Mai 18, 2012 Wo lebt ihr denn? Letraset ist quicklebendig. Ich weiß es weil ich manchmal bei "Ihrem Letraset-Händler in Dresden" vorbeikomme. Bei streetview kann man´s im Schaufenster lesen. Werba-Werbung Königsbrücker Str. 40 1
RobertMichael Geschrieben Mai 19, 2012 Geschrieben Mai 19, 2012 hahaha, den laden kenn ich auch. das schaufenster hat sich seit gefühlten 20 jahren nicht verändert.
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