boernie Geschrieben Juni 5, 2012 Geschrieben Juni 5, 2012 Artikel aus der Ostfriesen-Zeitung http://www.oz-online.de/?id=542&did=55557
boernie Geschrieben Juni 5, 2012 Themen-Ersteller Geschrieben Juni 5, 2012 Ja, das waren noch Zeiten, als der Korrektor die Texte auf Fehler durchgesehen hat...
Pachulke Geschrieben Juni 5, 2012 Geschrieben Juni 5, 2012 Ja, das waren noch Zeiten, als ein Zeitungsredakteur mit dem Begriff »Satzspiegel« noch etwas anfangen konnte … 1
Stevo Geschrieben Juni 5, 2012 Geschrieben Juni 5, 2012 Spiegelsatz: der, Fachausdruck im handwerklichen Buchdruck, bezeichnet traditionelle seitensymmetrische Gestaltungssysteme für jeweils und rechte und linke Seiten bei simultaner Betrachtung gegenüberliegender Buch-, Zeitschriften- oder Zeitungsseiten, häufig mit ebenfalls spiegelbildlich positionierten, aber fortlaufend ansteigenden Seitenzahlen kombiniert. Siehe auch Einträge für "Spiegelstrich", "Spiegelei" und "Eulenspiegel"
Ralf Herrmann Geschrieben Juni 5, 2012 Geschrieben Juni 5, 2012 Der Kontext war allerdings: Jedes Buch sei ein Experiment, sagte der Verleger am Sonnabend beim Aufbau der Ausstellung. Dabei bestimme der Inhalt das Äußere. "Ich versuche, den Inhalt durch die Schrift, die Schriftgröße, die Spiegelsatzgröße, das Format und die Druckfarbe zu reflektieren."
gutenberger Geschrieben Juni 7, 2012 Geschrieben Juni 7, 2012 den Satzspiegel und die lokale Journaille hat mal wieder falsch mitgeschrieben ... es ist immer wieder ein Kreuz mit den Journalisten - selbst wenn man ihnen den Text schon liefert, schaffen sie es erstaunlich oft, noch Fehler einzuschmuggeln.
Sebastian Nagel Geschrieben Juni 7, 2012 Geschrieben Juni 7, 2012 Wo gehobelt wird, fallen Späne ... Der Journalist soll ja Sachverhalte, für die Expertenwissen notwendig ist, so aufbereiten, vereinfachen und zusammenfassen, dass sie dem uninformierten (und vielleicht sogar uninteressierten) Leser einigermaßen zugänglich werden. Per Anforderung wird alles also unschärfer in der Beschreibung, und potentiell passieren eben auch Übersetzungsfehler zwischen Experten- und Laienbeschreibung. Für den Experten ist somit praktisch jeder Zeitungsartikel zu seinem Fachgebiet mit Schmunzeln oder Ärger verbunden ...
Pachulke Geschrieben Juni 7, 2012 Geschrieben Juni 7, 2012 … potentiell passieren eben auch Übersetzungsfehler zwischen Experten- und Laienbeschreibung. An sich schon, aber sollte der Begriff »Satzspiegel« nicht im weiteren Sinne zum Fachgebiet des Journalisten gerchnet werden können?
Sebastian Nagel Geschrieben Juni 7, 2012 Geschrieben Juni 7, 2012 An sich schon, aber sollte der Begriff »Satzspiegel« nicht im weiteren Sinne zum Fachgebiet des Journalisten gerchnet werden können? Vielleicht hat's ja jemand geschrieben, der auf der globalen Datenautobahn aus Bits und Bytes großgeworden ist. Aber ich will's ja gar nicht verteidigen ...
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