Kathrinvdm Geschrieben Juli 9, 2012 Geschrieben Juli 9, 2012 Abgetrennt von hier. Tse! Ich habe doch mein ganzes Taschengeld in die Wayfinding gesteckt! Jetzt muss ich erstmal wieder sparen ...
ThierryM Geschrieben Juli 9, 2012 Geschrieben Juli 9, 2012 ein paar dinge, die mir aufgefallen sind bzw. die ich mich gefragt habe: das ›a‹ ist oben links ziemlich geschlossen. ich hätte die serife kürzer gemacht. auch das ›m‹ ist ziemlich voll innen. da hätte man abhilfe schaffen können, ohne den slab-charakter aufzugeben. die jeweils zweite form ist von mir: schade auch, dass es kein alternativ-›g‹ gibt. mir ist schon klar, dass dieses ›g‹ das markenzeichen der schriftart ist, aber wenn man sich einzelne wörter groß anschaut, kann es durchaus wie ein fremdkörper wirken. das kursive ›r‹ kommt mir in den fetten schnitten etwas übergewichtig in puncto strichstärke vor. außerdem verstehe ich nicht ganz, warum das ›a‹ in diesen schnitten eine delle hat. wirkt auf mich eher schräg als schick: und sehe ich das richtig, dass die hoch- und bruchziffern dicktengleich sind? wenn ja, frage ich mich, ob das einen sinn hat, den ich nicht sehe. in jedem fall ist es schade, dass die serifen, mit denen ja sonst nicht eben sparsam umgegangen wird, hier komplett fehlen. angenehm finde ich, dass kombinationen wie ›fl‹ und ›fk‹ auch ohne ligatur nicht zusammenstoßen. schön ist auch, dass die kapitälchen nicht, wie in vielen anderen schriften, zu klein geraten sind, aber ich würde ihnen in den schriftmustern einen hauch mehr laufweite geben, um sie besser wirken zu lassen. und apropos schriftmuster: im pdf auf seite 7 stehen die beschriftungen wohl versehentlich nicht auf derselben linie wie die beispiele. 1
RobertMichael Geschrieben Juli 9, 2012 Geschrieben Juli 9, 2012 meine 2 cent: das kursive a find ich ganz schick, ich mag nur das kursive g überhaupt nicht.
Stötzner Geschrieben Juli 12, 2012 Geschrieben Juli 12, 2012 Hmm. Eigentlich eine schöne Schrift … aber, das kursive r geht überhaupt nicht. das kurs. g auch nicht, die beiden nebeneinander Das kleine g fällt aus dem Rahmen, es wirkt zu leicht und etwas verkümmert. Auch das kleine r befreidigt mich nicht, man hätte hier die rechte Seite ähnlich ausbilden können wie das a oben, also mit Serife. Die kursiven f sind schön. Die Unterlängen der y wirken zu kurz. v.a. in den Kursiven. Das kursive V und W mit der Biegung ist seeeeehr gewöhnungsbedürftig. Die Gewichtsverteilung bei A, V, Y, M, N sind m.E. ungelöst. Die aufrechten M kippen nach links. Die S in den fetteren Schnitten sind zu klein. Zum Vergleich (fiel mir zufällig auf): https://www.myfonts.com/fonts/type-together/adelle/
Ralf Herrmann Geschrieben Juli 12, 2012 Geschrieben Juli 12, 2012 Klar, andere aktuelle Slabs wie Adelle und Bree Serif kommen viel gleichförmiger daher. Aber aus exakt diesem Grund, braucht die Graublau Slab ja nicht so aussehen. Die Graublau Sans ist ja auch nicht deshalb erfolgreich, weil sie die Kievit von fonts.info ist, sondern weil sie ihren ganz eigenen Charakter hat. Für die Graublau Slab gilt das Gleiche. Sie passt nicht auf jede Gestaltungsaufgabe, aber wo sie passt, werden gerade die Eigentümlichkeiten genau richtig sein.
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