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Heiteres Beruferaten …

Empfohlene Beiträge

Falsch. Das ist schlicht die übergeordnete Bezeichnung des Fachgebietes – ganz ohne Bezug auf eine Person.

Na dann geht’s ja! :cheer:

Nebenbemerkung zur Directrice: In der Welt der Mode ist das eine gängige Berufsbezeichnung
Stimmt, in der Gastronomie auch, so weit ich mich entsinne.

Aber nicht bei den Angelsachsen! :bandit:

Davon mal abgesehen ging es ja in meiner Frage explizit um deutsche Ohren, keine angelsächsischen. :-)

Prima! Solange alle Beteiligten das auch wissen und bei etwaigen Kontakten mit Englischsprechern diese Formulierungen vermeiden, ist alles in Butter. Das ist dann etwa so wie bei Handy und Beamer. Etwas merkwürdig finde ich es schon, dass man unbedingt englisch(e) (klingende) Begriffe verwenden muss, die im Englischen aber eine ganz andere Bedeutung haben oder zumindest ungewöhnlich sind. :-?

Also irgendwie habe ich jetzt Appetit auf Broiler!

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Aber nicht bei den Angelsachsen!

So ein frankophoner Begriff ist natürlich nichts für Angelsachsen (freedom fries anyone?), doch könnte ich mir den gut im Hamburger Umfeld vorstellen -- zum einen gilt sie als britischste aller deutschen Städte, zum anderen gehören Frankophonie oder gleich Latinisierung/Graecisierung zum guten hanseatischen Ton.

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@ Thorsten: Lach! Aber … Art-Direktor ist doch ein deutscher Begriff, oder würdest Du dem nicht zustimmen wollen? Denn darum genau ging es mir ja: den deutschen Begriff in seiner korrekten Form zu ermitteln. ;-)

Was die Dominanz englischer Begriffe im Design(!)- und Werbebereich angeht, da muss man sagen, dass dieses Fachgebiet - so nehme ich es wahr – einfach stark durch den angelsächsischen und amerikanischen Raum geprägt wurde (und damit meine ich jetzt nicht Nachäfferei, sondern echt konzeptionelle und visuelle Prägung). Zuerst inhaltlich und dann in der Folge natürlich auch sprachlich. Ich habe vor meiner Selbstständigkeit in ein paar Designagenturen gearbeitet, die Teil internationaler Netzwerke waren. Die Hauptquartiere der Agenturen waren überwiegend in London, New York oder San Francisco angesiedelt und die komplette Geschäftskultur war entsprechend stark darauf ausgerichtet. Da in vielen Konferenzen Englisch Geschäftssprache war, flossen etliche Fachbegriffe später ganz selbstverständlich auch in die deutschen Fachgespräche ein. Viele Fachbegriffe im Designbereich stammen eben ganz einfach aus dem englischen Sprachraum. Dass es in dem Bereich auch jede Menge unnötiger oder sogar falscher Anglizismen gibt, steht ja auf einem ganz anderen Blatt, da stimme ich Dir völlig zu. :nicken:

PS: Im Übrigen habe ich eigentlich immer, wenn ich fremdsprachig im Ausland unterwegs war, gefunden, dass gelegentliche sprachliche Schnitzer mit viel Humor und Freundlichkeit aufgenommen wurden. Ich kann zuverlässig aus eigener Erfahrung berichten, dass man keinen körperlichen Schaden nimmt, wenn man unperfekte Sprachkenntnisse an genuinen Bewohnern des besuchten Landes erprobt. ;-)

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Wie gut, dass Kindergarten bei uns und den angelnden Sachsen gleichermaßen verstanden wird.

Wenn’s nur so wäre! Zumindest zwischen San Diego und Boston gilt:

  • Kindergarten: daycare
  • kindergarten: Eine i.a.R. an den Grundschulen angesiedelte und der Schulpflicht unterworfene Vorschulklasse (quasi eine obligatorische »0. Klasse«). Das US-Schulsystem wird daher umgangssprachlich als K-12 bezeichnet, was u.a. bedeutet, dass Amerikaner 13 Jahre lang zur Schule gehen müssen, bevor sie an die Uni dürfen.

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Art-Direktor ist doch ein deutscher Begriff, oder würdest Du dem nicht zustimmen wollen?

Logo! :huhu: Gegen Lehnwörter, die die Kommunikation präzisieren und/oder vereinfachen, habe ich nichts.

Nur wenn sich die Bedeutung (unnötigerweise) ändert und ein Begriff plötzlich im Deutschen eine ganz andere Bedeutung hat als in der Ursprungssprache, wird es m.E. oft unnötig kompliziert. Eben wie bei Beamer und Handy. Ich kann gar nicht mehr sagen, wie oft ein deutscher Austauschi hier vor einem Vortrag um einen Beamer gebeten hat und beim US-Publikum eben nur Bahnhof ankam.

PS: Im Übrigen habe ich eigentlich immer, wenn ich fremdsprachig im Ausland unterwegs war, gefunden, dass gelegentliche sprachliche Schnitzer mit viel Humor und Freundlichkeit aufgenommen wurden. Ich kann zuverlässig aus eigener Erfahrung berichten, dass man keinen körperlichen Schaden nimmt, wenn man unperfekte Sprachkenntnisse an genuinen Bewohnern des besuchten Landes erprobt. ;-)

Stimmt schon. :-D Trotzdem finde ich es hilfreich, z.B. Amerikaner vor einem Deutschlandbesuch darauf hinzuweisen, dass das Fräulein, dessen Aussprache sie in der Schule so mühselig gelernt haben, mittlerweile ausgestorben ist. Meinst du, ich sollte das lieber nicht machen, um den Spaß nicht zu verderben, wenn sie in der Studentenkneipe zum ersten Mal eine Deutsche ansprechen? ;-)

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Wenn’s nur so wäre! Zumindest zwischen San Diego und Boston gilt …

Man kann alles missverstehen, wenn man nur möchte.

The term kindergarten is used around the world to describe a variety of different institutions that have been developed for children ranging from the ages of two to seven, depending on the country concerned.

Ich wüsste nicht, was da schwer zu verstehen ist.

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Ja, ja, beweise mit dem Internet. Glaubst Du auch an das Spaghetti-Monster? *zwinker*

Ich bin es … :-|

Aber im Ernst, nursery ist ungleich gebräuchlicher.

Das glaube ich dir unbesehen. Ich meine trotzdem, dass der Begriff bekannt oder zumindest erschließbar ist.

:tuschel: Aber eigentlich war der Kindergarten ja auch nur ein kleiner gemeiner Seitenhieb auf ein paar Beiträge weiter oben …

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Trotzdem finde ich es hilfreich, z.B. Amerikaner vor einem Deutschlandbesuch darauf hinzuweisen, dass das Fräulein, dessen Aussprache sie in der Schule so mühselig gelernt haben, mittlerweile ausgestorben ist. Meinst du, ich sollte das lieber nicht machen, um den Spaß nicht zu verderben, wenn sie in der Studentenkneipe zum ersten Mal eine Deutsche ansprechen?

Ach klar, so lange Du das mit einem charmanten Augenzwinkern platzierst und nicht von oben herab … :gimmifive:

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Um noch mal auf Ralfs Frage zurückzukommen, dies hier lief mir gerade über den Weg:

Focus: Art Direction bekommt Verstärkung

Robert Weissenbacher und Bardo Fiederling verantworten ab dem 30. Juli gemeinsam die Art Direction des Nachrichtenmagazins Focus. Das gab der Verlag am Dienstag bekannt. Weissenbacher soll sich verstärkt um die Cover-Gestaltung kümmern.

Quelle

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