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PDF Dokument aus Indesign exportiert wird unscharf

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Mag sein das ich für den ein oder anderen vll. etwas zu dick auftrage …

Hab mir die ganze Zeit auf die Zunge gebissen, um nix dazu zu sagen. Aber wo du es schon selbst ansprichst: etwas dick aufgetragen ist gut. ;-)

Als jemand, bei dem jede Woche mindestens eine Blindbewerbung eingeht:

Ja, das Design wirkt überdurchschnittlich frisch und angenehm, wenn auch im Detail eher ungehobelt. Aber je nach zu besetzender Position wäre das akzeptabel.

Was aber – im theoretischen Falle ich würde dich einstellen wollen – überhaupt nicht geht, ist die Behauptung, alle diese genannten Dinge können zu wollen. Der geborene Leader, Manager, Consulter, Designer, Coach, Komjunikätor etc. pp.

Das PDF würde sofort in den Papierkorb wandern.

Soll kein Lustigmachen sein – einfach eine Einschätzung, wie es ganz persönlich und subjektiv wirkt ...

Geschrieben

Ich denke nicht, dass das notwendig ist. Wenn eine Führungskraft ihre Bewerbung in einem öffentlichen Forum postet, sollten wir ihr schon zugestehen, dass sie weiß was sie tut.

Hat es in anderem Zusammenhang eingestellt. War nicht absehbar, daß sich der Thread in diese Richtung dreht.

Aber er mag es ja nicht anders.

Im Bewerbungsgespräch deckt sicht eh mehr auf als in der Bewerbung in noch so vielen Zwischenzeilen stehen mag. Auch schon erlebt: Total schlechte Bewerbung, voller Fehler und im Bewerbungsgespräch ein richtig Guter. Das hat sich auch bei den anschliessenden Arbeiten gezeigt...

Blöd nur wenn es schon auf Grund der Bewerbung gar nicht zum Gespräch kommt… .

Professionell ist es sicher nicht, die Bewerbung hier in dieser Form sich zerlegen zu lassen.

Geschrieben

... ist die Behauptung, alle diese genannten Dinge können zu wollen. Der geborene Leader, Manager, Consulter, Designer, Coach, Komjunikätor etc. pp.

Ich habe bewusst auf ein Klassiker verzichtet wie ich ihn schon selbst häufiger gesehen habe: Sternchen / Punktesystem. Wie gut kann ich Jenes, wie gut Dieses... Zumal es immer jemanden gibt der einen so derart in den Schatten stellt, das man selbst nach jahrelanger Berufserfahrung meint man wäre der reinste Anfänger.

Kurzum: Ich habe nirgendwo geschrieben ich wäre in jedem dieser Fachbereiche der Meister aller Klassen. Und hier bin ich natürlich auch proaktiv in den Vorstellungsgesprächen und mache meine Schwachpunkte deutlich.

Fakt ist leider auch das der Beruf so derart vielfältig ist, das man es sich mitunter nicht leisten kann etwas unter den Tisch fallen zu lassen, da sonst eben auch die Bewerbung dezent in den Papierkorb landet.

Also wo zieht man den Schlussstrich und lässt es gut sein?

(Und ps.: Den geborenen Leader gibt es nicht! Ebensowenig wie den geborenen Grafikdesigner, Typograph, Whatever...)

Geschrieben

Professionell ist es sicher nicht, die Bewerbung hier in dieser Form sich zerlegen zu lassen.

Zerlegen? Das ist übertrieben. Es wird kritisiert und das mit Recht. Professionell ist es meiner Meinung nach diese Kritik einzufordern. Ob nun Öffentlich oder nicht ist ja meine Angelegenheit und kann von mir aus ja gewertet werden wie jeder will - hat jedoch mit dem eigentlichen Thema herzlich wenig am Hut, oder?

Geschrieben
… hat jedoch mit dem eigentlichen Thema herzlich wenig am Hut, oder?

Da hast du recht. Um das unscharfe pdf wieder voll zur Geltung kommen zu lassen, wäre es wirklich gut, den OT-Teil der Diskussion in einen eigenen Beitrag auszulagern.

Geschrieben
das man es sich mitunter nicht leisten kann etwas unter den Tisch fallen zu lassen, da sonst eben auch die Bewerbung dezent in den Papierkorb landet.

Ganz im Gegenteil. Die Person, die du da vorgibst zu sein, braucht kein Unternehmen. Das einzige Ergebnis ist, dass es unglaubwürdig wirkt.

Geschrieben
Ganz im Gegenteil. Die Person, die du da vorgibst zu sein, braucht kein Unternehmen. Das einzige Ergebnis ist, dass es unglaubwürdig wirkt.

Das kann ich nur bestätigen. Wer alles kann, kann nichts gut. Wir bekommen auch regelmäßig solche Bewerbungen und sehen derlei Interessenten in einer Einsteiger- oder Junior-Aufgabe gut aufgehoben, um ihnen das Umfeld zu geben, sich in eine Richtung entwickeln zu können.

Geschrieben

Ich möchte jetzt dir nicht zu nahe treten, aber ich persönlich wäre bei deiner Bewerbung und den ersten Google-Treffern bezüglich deines letzten Arbeitgebers sehr skeptisch. Wie sagt man in einigen Regionen, Nachtigall, ick hör dir trapsen? Mit der Firma im Lebenslauf (unabhängig, ob die Google-Links nun aussagekräftig sind oder nicht) würde ich für meinen Teil eher ganz kleine Brötchen backen. Beweisen kann ich mich immer noch...

Geschrieben
Ich möchte jetzt dir nicht zu nahe treten, aber ich persönlich wäre bei deiner Bewerbung und den ersten Google-Treffern bezüglich deines letzten Arbeitgebers sehr skeptisch. …

Mit den vermuteten kriminellen Machenschaften muss er ja nichts zu tun haben. Sonst würde er wahrscheinlich dort nicht gehen oder gegangen worden sein. Erstmal gilt die Unschuldsvermutung.

Geschrieben
Erstmal gilt die Unschuldsvermutung.

Die will ich Jens auch gar nicht absprechen. Nur würde ich nicht so einen auf dicke Hose machen -- vielleicht kommt da auch der Hanseat in mir durch, vielleicht habe ich im nächsten Bekannten/Verwandtenkreis einige Berufsanfänger (in diesem speziellen Zusammenhang meine ich jetzt praktische Berufserfahrung von weniger als zehn Jahren) gehabt, die sich gerne als Direktoren verstanden. Aber das ist nur mein Eindruck, meine Erfahrung. Oder was hinkendes: Als Haspa-Mensch würde ich zur Zeit auch nicht einen Lehman-Brothers-Investmentspezialisten als Leiter meiner Kasinoabteilung einstellen, gebranntes Kind und so...

@ Jens: Ohne zu wissen, was so üblich in der von dir gewählten Branche ist, wären ein, zwei Referenzen auf die von dir geleiteten Projekte vielleicht interessant für deinen künftigen Arbeitgeber.

Geschrieben
…Nur würde ich nicht so einen auf dicke Hose machen …

Das würde ich auch nicht – ganz abgesehen von einem vermutlich betrügerischen ehemaligen Arbeitgeber. Aber das hat Ralf ja schon prima erläutert.

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