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Webtypografie bei Großunternehmen

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Hallo Leute,

ich freue mich darüber, dass im Web immer mehr auf Webfonts gesetzt wird,

aber große und bedeutende Websites setzen weiterhin auf Systemfonts.

Beispiele:

  • google (Arial)
  • flickr (Arial)
  • amazon (Verdana)
  • imdb (Verdana)

Wo seht ihr die Probleme? Die Lizenzkosten sind sicherlich nicht zu

verachten (siehe IKEA-Fall), aber für Unternehmen wie google und amazon

sollten die Kosten hier keine große Rolle spielen.

Die Browserkompatiblität spielt keine Rolle – mit Webkit sind Fonts bis zum IE 6

problemlos darstellbar. Ich bin auf eure Antworten gespannt.

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Die Frage wäre doch umgekehrt: Was wäre der Mehrwert für jene Seiten, auf Webfonts umzusteigen?
... und rechtfertigt es den Minderwert?

Meine Internetverbindung und mein Rechner sind nicht die allerschnellsten.

Da nervt jedes überflüssiges Gedöns, das Webseitenmacher einbauen, nur damit's minimal schöner aussieht o.ä.

Da müssen nicht auch noch Webfonts die Leitung dicht machen, wenn nicht was erreicht werden soll, was ohne nicht geht.

Fonts, die 75% der Otto-Normal-Surfer vermutlich eh nicht von einer Systemschrift unterscheiden können, gehören da eher nicht zu ... gebrochene Schriften oder speziell designte, für die man ansonsten bisher die Webseite mit (nicht skalierbaren) Text-Bildern zukleistern würde, meinetwegen ...

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Meine Internetverbindung und mein Rechner sind nicht die allerschnellsten.

Da nervt jedes überflüssiges Gedöns, das Webseitenmacher einbauen, nur damit's minimal schöner aussieht o.ä.

Da müssen nicht auch noch Webfonts die Leitung dicht machen, wenn nicht was erreicht werden soll, was ohne nicht geht.

Zum Glück kann man ja »überflüssiges Gedöns« abschalten. In den meisten Webbrowsern kann man Webfonts deaktivieren, und auch so manches andere, was das Web minimal schöner macht.

Aber als Meßlatte dafür, ob eine Technik sinnvoll ist, würde ich das nicht heranziehen. Zumal bei durchschnittlichen Seitengrößen im Bereich von mehreren Megabytes die paar Fonts den Kohl auch nicht fettmachen.

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Aber als Meßlatte dafür, ob eine Technik sinnvoll ist, würde ich das nicht heranziehen.

Das ist genau der Punkt, auf den ich hinaus wollte. Mich wundert diese langsame Entwicklung bei den großen Portalen sehr.

@Ralf: Ich glaube ich muss dir kaum erklären, welche Vorteile neue Webschriften mit sich bringen.

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Zum Glück kann man ja »überflüssiges Gedöns« abschalten.

Flash-Gedöns ist bei mir in der Tat normalerweise aus, Java genauso, nur bei Javascript aus funktioniert ja heutzutage das halbe Internet nicht mehr ...

Als die Tage mal irgendwas zwischen mir und meiner liebsten Online-Zeitung fürchterlich lahmte, hatte ich den Browser lynx mal wieder ausgegraben ... Der ist absolut gedönsfrei incl. Gedönsbilder, Systemfonttypographie pur in Konsoleneinheitsschriftgröße ;-)

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@Ralf: Ich glaube ich muss dir kaum erklären, welche Vorteile neue Webschriften mit sich bringen.

Na in Bezug auf besagte Seiten, doch! ;-)

Alle diese Seiten sind reine Webportale. Die typische Anwendung von Webfonts sind einerseits Seiten von Unternehmen, die ein klassisches Corporate Design in der Printwelt haben und dieses gern auch im Netz einsetzen möchten. Andererseits sind Webfonts ein Mittel um Aufmerksamkeit/visuelle Eigenständigkeit für neue Abgebote zu erreichen – etwa bei »durchgestylten« Webseiten, die mit großen Fotos und großen Aufmachertexten/Überschriften usw. arbeiten.

Auf die genannten Portale trifft das alles nicht zu. Die haben sich seit Jahren als reine Webdienste in den jeweiligen Systemschriften etabliert. Was würde es bringen, da jetzt einfach die Systemschrift durch einen Webfont auszutauschen? Eher einen »Verlust« des Corporate Designs. Dazu dann noch schlechteres Rendering für Leute mit Uralt-PCs.

Daher ist es in diesen Fällen eben gar nicht so klar, dass ein Webfonts-Einsatz nur Vorteile hätte. Kosten sind in der Tat sicher kaum das Problem.

Solange diese Seiten nicht von Grund auf neu gestaltet werden, ist sicher nicht mit einem Wechsel auf Webfonts zu rechnen.

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