km91 Geschrieben Oktober 12, 2012 Geschrieben Oktober 12, 2012 Liebes Forum, hab mich heute neu registriert da ich meine Forumsdaten, nach 5-6 jähriger Abwesenheit nicht mehr finden konnte. Ich hatte früher bereits ein oder zweimal um Hilfe bezüglich der Identifizierung einer Schrift gefragt und wurde nicht enttäuscht. Daher bitte ich Euch heute nochmals um Eure Hilfe mir bei der Identifizierung der nachfolgenden Schriftart zu helfen. Vielen Dank im Voraus! Mit Besten Grüßen, Kilian
Ralf Herrmann Geschrieben Oktober 12, 2012 Geschrieben Oktober 12, 2012 Palatino Bei MyFonts ansehen/herunterladen
km91 Geschrieben Oktober 12, 2012 Themen-Ersteller Geschrieben Oktober 12, 2012 Vielen Dank für die schnelle und kompetente Antwort! Da Palatino auf meinem Mac installiert ist, kann ich sie gleich benutzen. Super!
Uwe Borchert Geschrieben Oktober 13, 2012 Geschrieben Oktober 13, 2012 Hallo, Da Palatino auf meinem Mac installiert ist, kann ich sie gleich benutzen. Super! Das könnte ein LaTeX-Dokument sein? Dann wäre das mit großer Wahrscheinlichkeit die URW-Palladio. Die gibt es ganz umsonst bei jeder besseren LaTeX-Distribution und auch bei Artifex zum freien Download. Quelle: http://www.artifex.com/downloads/ -> urwfonts-1.41.tar.bz2 (Truetype) und urwfonts_t1-1.40.tar.bz2 (PSType1) MfG
R::bert Geschrieben Oktober 13, 2012 Geschrieben Oktober 13, 2012 Das könnte ein LaTeX-Dokument sein? Die Palatino ist bei Mac OS X integriert.
Gast bertel Geschrieben Oktober 13, 2012 Geschrieben Oktober 13, 2012 Die Palatino ist bei Mac OS X integriert. Das hat km91 ja schon geschrieben
Uwe Borchert Geschrieben Oktober 13, 2012 Geschrieben Oktober 13, 2012 Hallo, Die Palatino ist bei Mac OS X integriert. Die URW Palladio ist in vielen (allen?) LaTeX-Distributionen integriert. LaTeX wird sehr häufig für wissenschaftliche Dokumente verwendet. MfG
R::bert Geschrieben Oktober 13, 2012 Geschrieben Oktober 13, 2012 Schon verstanden. Aber wie kommst Du hier auf dieses Thema? Km91 hat diese Schrift doch. @bertel: Er schrieb, dass die Palatino bereits installiert ist, aber nicht woher er sie hat. Uwe kam mit einer LaTeX-Vermutung, worauf ich ihn einfach auf eine andere wahrscheinliche(re) Quelle aufmerksam machen wollte.
Ralf Herrmann Geschrieben Oktober 13, 2012 Geschrieben Oktober 13, 2012 Weil es sein könnte, dass das Bild im Ursprungsbeitrag gar nicht die Palatino, sondern die Palladio zeigt, was ja Zapfs Umarbeitung der Palatino für URW war. Insofern ist der Hinweis schon okay.
R::bert Geschrieben Oktober 13, 2012 Geschrieben Oktober 13, 2012 Achso – verstehe. Danke! Wieder was dazu gelernt.
Uwe Borchert Geschrieben Oktober 13, 2012 Geschrieben Oktober 13, 2012 Hallo, Weil es sein könnte, dass das Bild im Ursprungsbeitrag gar nicht die Palatino, sondern die Palladio zeigt, was ja Zapfs Umarbeitung der Palatino für URW war. Insofern ist der Hinweis schon okay. Ich betrachte den Hinweis sogar als notwendig für die genaue Bestimmung der Schrift. Noch ein weiterer Hintergedanke: Nicht jeder hat auch MacOSX auf dem Rechner. Für die anderen Systeme kann man sich eine freie Version (GPL) beschaffen ohne dabei gleich kleinkriminell zu werden oder (unter Umständen nicht vorhandenes) Geld auszugeben. <Korrinthenkack> Eigentlich ist eine Schrift (typeface) eine Schrift. Hier haben wir eine Palatino. Die Digitalisierung einer Schrift (font) ist was anderes. Ob wir hier eine LT Palatino oder URW-Palladio haben ist für mich leider nicht erkennbar. Schaut mal auf die Alternativen zur Palationo bei myfonts: https://www.myfonts.com/fonts/linotype/palatino/alternate_cuts.html </Korrinthenkack> MfG
Gast bertel Geschrieben Oktober 13, 2012 Geschrieben Oktober 13, 2012 <Korrinthenkack> … </Korrinthenkack> Dem wurde nicht widersprochen
Ralf Herrmann Geschrieben Oktober 13, 2012 Geschrieben Oktober 13, 2012 Nicht jeder hat auch MacOSX auf dem Rechner. Da der Fragesteller dies aber explizit von sich gesagt hat, wunderte sich R::bert eben verständlicherweise. Für die anderen Systeme kann man sich eine freie Version (GPL) beschaffen ohne dabei gleich kleinkriminell zu werden oder (unter Umständen nicht vorhandenes) Geld auszugeben. Ich sehe die dauernden Hinweise auf die GPL-Schriften mit gemischten Gefühlen. Diese Klone sind zwar rechtlich nicht angreifbar, aber ob sie deshalb fördernswert sind, ist eine andere Sache. Was spricht dagegen, dass der Schriftgestalter Tantiemen für seine Arbeit bekommt? Selbst bei Systemschriften, die »kostenlos« mit dem Betriebssystem kommen, fließt Geld an Linotype und Co. und somit auch die Schriftgestalter und gegebenenfalls sogar deren Erben. Bei diesen Schriftklonen, die in den Wirren der Schriftdigitalisierung irgendwie mal rechtlich »vom LKW gefallen« sind, ist das nicht der Fall. Oft ist noch nicht einmal im Shop oder in den Font-Meta-Daten erkennbar, wer dieses Werk ursprünglich mal geschaffen hat. Das finde ich, als jemand der selbst Schriften entwirft, ziemlich ärgerlich – Rechtslage hin oder her.
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